Es ist die D. sutherlandii Kultivarform D. cv. 'Peach Star', wurde ursprünglich via Mesa Garden verbreitet. Hier von Peter aufgenommen in Berlin auf dem DKG-Treffen, deshalb eine recht dürstende Pflanze. Drei Meter weiter rechts in der Ecke hättste Schatten, Radler und auch mich gefunden, Peter.
Den passenden Nektarienschnitt für cv. 'Peach Star' gab's hier schonmal unter Delosperma § Eximia zu sehen. 'Peach Star' entwickelt gelegentlich Blüten mit abweichend 6 Sepalen und 6 Nektarien und ist wahrscheinlich selbst-fertil. Winterhärte ist noch nicht getestet, sollte jedoch § Eximia typisch bis min. -10°C reichen, kommt letztendlich auf den unbekannten Partner ausserhalb D. sutherlandii an.
Echte D. sutherlandii's konnte ich letztens noch im BGBM-Berlin überprüfen, dort fanden sich nur 5-glandulare Blüten (=Blüten mit 5 Nektarien), mit dem typischen, für D. sutherlandii beschriebenem Rezeptakulum und Ovarium. Unter halbschattigen Konditionen (z.B. in Gras oder kletternd in Gesträuch) können die Pflanzen allerdings recht lang gestreckt wachsen, wobei die Triebe im 2. Jahr verholzen. So kam wahrscheinlich auch die ungewöhnliche Größenangabe der Berger'schen Erstbeschreibung von D. brunnthaleri von 30-40 cm. Höhe zustande. In voller Sonne exponiert werden die Pflanzen auch im Alter nicht viel Höher als 15 cm, bleiben meist sogar darunter.
D. cv. 'Peach Star' gibt's übrigens auch bei Eret.