Brachystelma
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- Peter II
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Noch was.
Dieses Aussaatsubstrat von Haage ist doch sehr fein sandig? Vielleicht auch mit Lehm? Das ist gerade für Brachystelma total ungeeignet. Das Substrat muß grob sein. Dadurch stehen die Wurzeln sehr luftig. Das ist bei vielen Ascleps die Grundvoraussetzungen. Wenn man mal von den "Unkräutern" unter den Ascleps absieht.
Dieses Aussaatsubstrat von Haage ist doch sehr fein sandig? Vielleicht auch mit Lehm? Das ist gerade für Brachystelma total ungeeignet. Das Substrat muß grob sein. Dadurch stehen die Wurzeln sehr luftig. Das ist bei vielen Ascleps die Grundvoraussetzungen. Wenn man mal von den "Unkräutern" unter den Ascleps absieht.
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JAAA! Da schmeiß ich seit fast dreißig Jahren alles Samenartige in die Erde und wart aufs Keimen, aber an Düngen hab ich in dem Stadium nie gedacht - obwohl die Haage-Ansaaterde nicht rein mineralisch ist, denk ich werd ichs trotzdem mal bei meinen anderen Askleps-Kindchens probieren (Da, wo genug da sind, daß Ausfälle nicht weh tun).Yaksini hat geschrieben:Danke Peter , das hilft auch mir weiter . ich denke meine Sämlinge versch. Stapelias könnten auch mal was vertragen . Sie haben etwas Stillstand und mineralisches Substrat.
Also: Heißer Tipp! Peter - Danke

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Sabel
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Außer jetzt bei den Brachys. barb. hatte ich da bislang keine Probleme, auch keine Trauermücken oder Schimmel; bei den B.s trau ich mich jetzt aber auch nicht mehr, die hatte ich ja schon mal pikiert - die müssen da jetzt durch - und wie schon gesagt, die b. remotum sehen super aus, die verbliebenen barb. auch. also mal sehen, was Düngen bringt, und sowie die kräftiger sind, werd ich das Umtopfen doch noch wagen.Peter II hat geschrieben:Du solltest sie Sämling sofort aus dem Zeug raus nehmen. Das würde ich dir dringend raten. (Humus ist der beste Nährboden für Fäulnis)
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Hier mal was interessantes, daß auch uns betrifft. Herr Lauchs hat bestimmt nichts dagegen.
das gilt für viele der so genannten "schwierigen" Asclpse ( und auch andere Gattungen).Der Witz bei der Geschichte: Fast alle Pflanzen wollen Luft an den Wurzeln und das bieten die groben Substrate wie Katzenstreu und Bims. Allerdings: Ich war vor wenigen Tagen auf Sokotra und habe dort Caralluma socotrana gesucht (und gefunden). Das Spannende daran: Die Pflanze wächst nur in (saurem) Vulkangeröll. Und - besonders wichtig: Der Wurzelhals steht bei allen Pflanzen frei: Das gilt übrigens an den Originalstandorten auch für Pseudolithos: Den Halt besorgen grobe Geröllbrocken. Die Wurzel (stets unter Steinen) dienen nur der Nahrungs- und Wasseraufnahme.