Brachystelma

Allgemeine Fragen in diesem Forum über andere Sukkulenten, wie z.B. Lithops auch lebende Steine genannt, Conophytum, Asclepiadoideae, Aloe, Lithops, Titanopsis, Delosperma, Stapelia, ... also alles was nicht Kaktus ist

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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Kommt auf das Substrat an. Meins ist rein mineralisch (weil DuoRaab). Da nimmt man 1/4 der angegebenen Menge. Und das bei jedem gießen.
Gilt übrigens für alle Ascleps in mineralischem Substrat.
Yaksini
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Beitrag von Yaksini »

Danke Peter , das hilft auch mir weiter . ich denke meine Sämlinge versch. Stapelias könnten auch mal was vertragen . Sie haben etwas Stillstand und mineralisches Substrat.
Liebe Grüße
Brigitta
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Noch was.

Dieses Aussaatsubstrat von Haage ist doch sehr fein sandig? Vielleicht auch mit Lehm? Das ist gerade für Brachystelma total ungeeignet. Das Substrat muß grob sein. Dadurch stehen die Wurzeln sehr luftig. Das ist bei vielen Ascleps die Grundvoraussetzungen. Wenn man mal von den "Unkräutern" unter den Ascleps absieht.
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Yaksini hat geschrieben:Danke Peter , das hilft auch mir weiter . ich denke meine Sämlinge versch. Stapelias könnten auch mal was vertragen . Sie haben etwas Stillstand und mineralisches Substrat.
Ein Stillstand hin und wieder ist nicht unnormal.
Yaksini
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Beitrag von Yaksini »

Die fein sandigen Substrate verbacken zu sehr und halten die Feuchtigkeit zu lange . Bei diesen Arten nehme ich lieber gröbere Substrate .

Der Stillstand dauert schon recht lange , darum Peter . ich denke etwas können sie gebrauchen . Normaler Stillstand ist OK. :D
Liebe Grüße
Brigitta
sabel
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Beitrag von sabel »

Yaksini hat geschrieben:Danke Peter , das hilft auch mir weiter . ich denke meine Sämlinge versch. Stapelias könnten auch mal was vertragen . Sie haben etwas Stillstand und mineralisches Substrat.
JAAA! Da schmeiß ich seit fast dreißig Jahren alles Samenartige in die Erde und wart aufs Keimen, aber an Düngen hab ich in dem Stadium nie gedacht - obwohl die Haage-Ansaaterde nicht rein mineralisch ist, denk ich werd ichs trotzdem mal bei meinen anderen Askleps-Kindchens probieren (Da, wo genug da sind, daß Ausfälle nicht weh tun).
Also: Heißer Tipp! Peter - Danke :D
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Du solltest sie Sämling sofort aus dem Zeug raus nehmen. Das würde ich dir dringend raten. (Humus ist der beste Nährboden für Fäulnis)
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Beitrag von sabel »

Peter II hat geschrieben:Du solltest sie Sämling sofort aus dem Zeug raus nehmen. Das würde ich dir dringend raten. (Humus ist der beste Nährboden für Fäulnis)
Außer jetzt bei den Brachys. barb. hatte ich da bislang keine Probleme, auch keine Trauermücken oder Schimmel; bei den B.s trau ich mich jetzt aber auch nicht mehr, die hatte ich ja schon mal pikiert - die müssen da jetzt durch - und wie schon gesagt, die b. remotum sehen super aus, die verbliebenen barb. auch. also mal sehen, was Düngen bringt, und sowie die kräftiger sind, werd ich das Umtopfen doch noch wagen.
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Aber hinterher nicht jammern. Ein Sämling ist ja schon auf sehr verdächtige Weise von dannen geschwebt.
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Beitrag von sabel »

Peter II hat geschrieben:Aber hinterher nicht jammern. Ein Sämling ist ja schon auf sehr verdächtige Weise von dannen geschwebt.
Ach, was wär das Leben ohne ein bisschen Selbstmitleid :wink:;

Aber ab sofort kontrollier ich wieder täglich :)
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Wenn Du die Schäden siehst, ist es zu spät.
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Beitrag von sabel »

Peter II hat geschrieben:Wenn Du die Schäden siehst, ist es zu spät.
Du kämpfst ja wie ein Löwe für meine Brachys; Ich geb auf :wink: ; grad hab ich einen in Bims umgesetzt - der sah übrigens wurzelmäßig super aus (Äh, Du sagst jetzt sicher: NOCH, oder?! 8) :) ).
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Einem am Boden liegenden tritt man nicht.

Und dann ab ins Minizuchthaus.
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Hier mal was interessantes, daß auch uns betrifft. Herr Lauchs hat bestimmt nichts dagegen.
das gilt für viele der so genannten "schwierigen" Asclpse ( und auch andere Gattungen).Der Witz bei der Geschichte: Fast alle Pflanzen wollen Luft an den Wurzeln und das bieten die groben Substrate wie Katzenstreu und Bims. Allerdings: Ich war vor wenigen Tagen auf Sokotra und habe dort Caralluma socotrana gesucht (und gefunden). Das Spannende daran: Die Pflanze wächst nur in (saurem) Vulkangeröll. Und - besonders wichtig: Der Wurzelhals steht bei allen Pflanzen frei: Das gilt übrigens an den Originalstandorten auch für Pseudolithos: Den Halt besorgen grobe Geröllbrocken. Die Wurzel (stets unter Steinen) dienen nur der Nahrungs- und Wasseraufnahme.
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Beitrag von sabel »

Peter II hat geschrieben:Einem am Boden liegenden tritt man nicht.

.
Das ist vornehm. :D
Peter II hat geschrieben:Und dann ab ins Minizuchthaus.
Da steht er schon wieder. :wink:
Alles Liebe
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