Na toll, kaum hör ich was von Zwiebelmett, bekomm ich Hunger
Die Hybride auf dem ersten Bild hier im Beitrag hat übrigens den Löffel abgegeben. Wahrscheinlich ist da durch irgendeinen (genetischen?) Defekt die komplette Kraft ins bilden immer neuer Kindel gewandert und die Pflanze hatte keine Kraft mehr, um Wurzeln zu bilden.
Hier jetzt mal die Kinderstube von den Hybriden:
Fangen wir mal gleich mit dem längsten Namen an, Haworthia (bayeri X springbokvlakensis) X pygmaea var. argenteo-maculosa.
Wie bereit erwähnt, standen die kleinen Racker bis vorgestern noch in ihrem Aussaattopf und haben mir deutlich gezeigt, das sie da raus wollen.
Bei der Aussaat war die Substratoberfläche genau auf Höhe der Topfkante
Was man daraus lernen kann, Haworthien immer gleich in hohe Töpfe aussäen, damit sich die Wurzeln schön ausbreiten können. Eben jene Wurzeln haben nämlich öfters schon ordentliche Ausmaße (die großen Quadrate auf dem Millimeterpapier sind jeweils 1 cm).
Was sich vorher in einem 8-er Topf quetschen mußte, darf sich jetzt erstmal in vier 7x7-er Töpfen ausbreiten.
Das nächste sind die Sämlinge von Haworthia emelyae var. emelyae cv. Japan 1 X emelyae var. emelyae.
Auch hier sind die Speicherwurzeln im Vergleich zum Pflanzenkörper ordentlich groß.
Und nochmal in den neuen Töpfen.
Bei Haworthia emelyae var. comptoniana X 'Keganii' sah es "untenrum" nicht anders aus, hier nur die Draufsicht.
Die nächsten Hybriden stehen schon wieder in den Startlöchern, da werd ich die Tage schonmal wieder die Eltern vorstellen.
Leider gibts sehr viele Hybriden mit nem schönen Namen, wo aber dummerweise keiner mehr weiss, wer da die Eltern waren.
Ciao Tobias