Biene im Kakteensubstrat

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AlexWob
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Beitrag von AlexWob »

Hallo Günter,

ich hatte mal eine Einliegerwohnung in einem alten Bauernhaus, da möchte ich dann deine Schwiegertochter gern mal drin sehen...
wenn ich da abends vorm Fernseher saß kam es durchaus mal vor das man aus dem Augenwinkel einen tarantelgroßen Schatten über den Boden huschen sah...

da gab es nämlich reichlich von diesen behaarten riesigen Kellerspinnen... zeitweise lag immer die Fliegenklatsche sogar auf dem Nachttisch, und nach 6 Monaten bin ich mit Dauergänsehaut da wieder ausgezogen :oops:
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simona
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Beitrag von simona »

Hatte auch mal 'ne Biene die eine meiner Toepfe [mit Atemoya Samen] fuer paar Wochen besucht hat.

Bild
Herzliche Grüße aus Jordanien,Simona
Bild
TOM.69

Beitrag von TOM.69 »

Schön dass die Biene ein Zuhause gefunden hat. Sie ist auch absolut friedlich, schaut mal hier http://www.wildbienen.de/eb-aflav.htm

Bei meinen Kästen habe ich hin und wieder ganz kleine, schwarze Bienen oder Wespen beobachtet, die sind höchstens 1 cm lang. Leider habe ich noch keinen Namen oder ein Bild von ihnen gefunden. Wenn dann mal was umgetopft werden muss, mache ich mir Gedanken um die Brut und hoffe nur wenig Schaden anzurichten :oops:

Lieben Gruß

vom TOM
schlurf
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Beitrag von schlurf »

TOM.69 hat geschrieben:Schön dass die Biene ein Zuhause gefunden hat. Sie ist auch absolut friedlich, schaut mal hier http://www.wildbienen.de/eb-aflav.htm

Bei meinen Kästen habe ich hin und wieder ganz kleine, schwarze Bienen oder Wespen beobachtet, die sind höchstens 1 cm lang. Leider habe ich noch keinen Namen oder ein Bild von ihnen gefunden. Wenn dann mal was umgetopft werden muss, mache ich mir Gedanken um die Brut und hoffe nur wenig Schaden anzurichten :oops:

Lieben Gruß

vom TOM
Wenn das die Gleichen sind wie bei mir, kann ich zur Bestimmungshilfe angeben, dass sie auch stechen können ... :? - allerdings nicht sehr schmerzhaft.
Meine Kakteen haben keine Stacheln!

Gruß
Schlurf
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BerndF
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Beitrag von BerndF »

Moin zusammen
kann ich zur Bestimmungshilfe angeben, dass sie auch stechen können
der Besitz eines Stachels ist allen Bienen und Wespen gemeinsam. Eingesetzt werden sie allerdings gegen Menschen normalerweise nicht. Selbst wenn man sie fängt und dabei nicht zu ruppig ist, beleibt man unbehelligt.
Wenn dann mal was umgetopft werden muss, mache ich mir Gedanken um die Brut und hoffe nur wenig Schaden anzurichten
Das, Tom lässt sich nicht ändern. Für die Grabwespen & Co als Gruppe ist der Verlust von Einzelindividuen allerdings einkalkuliert. Es sind ja Bewohner von Flächen, die es bei uns in der Natur nur nach Störungen gibt. In unserem Klimabereich gibt es ja natürlicherweise freie Sandflächen praktisch nicht bzw. nur nach Störungen (Hangrutsche, Zerstörung der Vegetation durch großes Weidevieh oder ähnliches). Insoweit sind die Arten darauf eingerichtet, das nicht alles störungsfrei läuft. Das Habitat Kakteentopf ist vermutlich in vielen Fällen stabiler als das, was die Natur so bietet ;-)

Viele Grüße

Bernd
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Thomas G.
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Beitrag von Thomas G. »

BerndF hat geschrieben:der Besitz eines Stachels ist allen Bienen und Wespen gemeinsam. Eingesetzt werden sie allerdings gegen Menschen normalerweise nicht. Selbst wenn man sie fängt und dabei nicht zu ruppig ist, beleibt man unbehelligt.
Hallo Bernd,

sorry aber da muss ich dir energisch widersprechen. Zumindest die bayerischen Wespen sehen das anders und stechen manchmal recht unmotiviert. Ich habs selber wiederholt erlebt.

Viele Grüße

Thomas
Zuletzt geändert von Thomas G. am 8. Mai 2008, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
TOM.69

Beitrag von TOM.69 »

BerndF hat geschrieben: Das Habitat Kakteentopf ist vermutlich in vielen Fällen stabiler als das, was die Natur so bietet
:lol: da hast Du sicher Recht, schließlich topfe ich nur alle paar Jahre mal um, da kommt ihnen meine Faulheit zu Gute :wink:
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BerndF
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Beitrag von BerndF »

Moin Thomas,
sorry aber da muss ich dir energisch widersprechen. Zumindest die bayerischen Wespen sehen das anders und stechen manchmal recht unmotiviert. Ich habs selber wiederholt erlebt.
meine Aussage bezog sich auf die Wildbienen und Grabwespen. Unter den echten Wespen gibt es die sogenannte Gemeine Wespe und Deutsche Wespe ... das sind die Viecher, die uns in der Pflaumenkuchenzeit den Spass verderben ... die recht agressiv sind. Unter den Kollegen gibt es Völker, die völlig unmotiviert alles anfallen.

An einer biologischen Station, in der ich einmal gearbeitet habe, hatten wir viele Wespen- und einige Hornissenvölker aus Umsetzungsaktionen angesiedelt. An die meisten Völker konnte man relativ unbeschadet herantreten und v.a. die Hornissen auch Schulklassen zeigen, aber es gab immer Völker der oben genannten Arten, die einen schon von weitem ausmachten und sofort scharfe Angriffe flogen. Eines solcher Völker hatten wir von draußen an eine Glaswand zu einem Flur gesetzt. Wenn jemand den Flur passierte, dann prasselte es nur so an der Scheibe ... seitdem habe ich eine große Achtung vor den Tierchen.

Viele Grüße

Bernd
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Thomas G.
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Beitrag von Thomas G. »

Alles klar Bernd, die Wespen die mich gestochen haben waren bestimmt Gemeine Wespen, sogar hundsgemeine... :twisted:

Hornissen sind mir da wesentlich sympatischer, die habe ich auch schon am Nest beobachtet ohne dass es sie gestört hat und natürlich würde ich nie eine Hornisse killen die sich ins Zimmer verflogen hat. Die werden immer ganz vorsichtig "hinausgebeten" :)
schlurf
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Beitrag von schlurf »

Nach meiner Erfahrung sind Hornissen die am wenigsten agressiven Wespen, fast schon als "gelassen" zu bezeichnen.

In einem alten Apfelbaum auf meinem Grundstück hausten sie regelmäßig. Als da mal eine Hacke gegen den Nestausgang schlug, kam nur mal eine 'raus um zu sagen "Wir kaufen nix!"... :lol:
Meine Kakteen haben keine Stacheln!

Gruß
Schlurf
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