Virtuelle Ortsgrp. / DKG -JHV, Präsidentenwahl
Moderator: Moderatoren
- kaktussnake
- Forenlegende
- Beiträge: 384
- Registriert: 30. Januar 2008, 19:42
- Mitglied der DKG: ja
- Sammelt seit: 1972
- Wohnort: Süd-Ost Bayern
- Kontaktdaten:
- Ettelt
- Erfahrener Spezi
- Beiträge: 97
- Registriert: 12. Oktober 2007, 10:59
- Geschlecht: männlich
- Mitglied der DKG: ja
- Mitglied in anderen Vereinigungen: ja
- Mitglied in einer DKG Ortsgruppe: ja
- Sammelt seit: 1967
- Wohnort: Unna
Meine Meinung
Nun, es ist schon schwer zu unterscheiden, ob damit positiver Wahlkampf betrieben werden kann oder nicht. Fakt ist jedoch folgendes, und dies sollte man bedenken:
1. Ich halte es von Norbert für menschlich sehr angenehm, wenn er sagt, ich muss dies nicht unbedingt machen. Erstens muss bei solchen Aufgaben immer noch Spaß dabei sein, andererseits muss diese Aufgabe auch so bleiben, dass sie bewältigbar ist. Ich denke, Seine Ideen, sein Engagement und seine Erfahrungen prädestinieren ihn für diese Aufgabe.
2. Er war bereits bei Sitzungen dabei und erahnt, was da auf ihn zukommen kann. Dies kann auch Angst machen. Aber ich hoffe, sein Mut überwiegt nach wie vor. Aber, weil er bei den Sitzungen dabei war (Februar Vorstand + Beirat) wurde er in die Gruppenhaftung genommen, wie dies bei Vorständen nun mal gern so gespielt wird - er ist der Kandidat des Vorstandes, dafür "darf" er auch die Entscheidungen des Vorstandes zu anderen Themen offiziell mit tragen. Dies bindet ihn und engt seine Freiheit auch in gewisser Weise ein. Zum Beispiel kann er jetzt nicht einfach sein Programm vorstellen - denn dies wurde kollektiv unterbunden vom Vorstand.... Da ich nicht zum Vorstand oder Beirat gehöre, bin ich dahingehend zum Glück frei.
Aber ich möchte hier ein Gegenargument anringen: Lange Zeit habe ich versucht - mit anderen zusammen - einen wirklich guten Präsidenten für unsere Gesellschaft zu finden, uns schwebte so jemand vor, der internationale Reputation hat, gut in der Führung / Präsentation von Vereinen ist und auch im Land eine großartige Person ist. Davon gibt es ein paar! Aber keiner wollte oder konnte! Irgendwann mussten wir einsehen, dass wir uns diesen Präsidenten nicht backen können, so mussten alternative Wege gefunden werden. Letztlich habe ich mich dann - weil es mir Spaß machen würde und weil ich jede Menge Ideen und Freunde habe, dies auch zu erreichen, für dieses Amt beworben. Und in diesem Sinn möchte ich Norbert motivieren: Ja, es gibt sicherlich andere, die es auch machen könnten, aber Du bist geeignet, Du hast Ideen, Du bist unverbraucht und hast Ideale, und Du kennst die Meinung der Basis! Solch einen braucht die DKG.
In diesem Sinn, fragt weniger, ob er der Richtige ist, gebt ihm vielmehr Eure Ideen mit auf seinen Weg in ein Amt, welcher er sicherlich sehr gut ausfüllen wird und - solange er Mitstreiter im Vorstand, Beirat und an der Basis findet, auch umsetzen wird.
Gruß
Jörg
1. Ich halte es von Norbert für menschlich sehr angenehm, wenn er sagt, ich muss dies nicht unbedingt machen. Erstens muss bei solchen Aufgaben immer noch Spaß dabei sein, andererseits muss diese Aufgabe auch so bleiben, dass sie bewältigbar ist. Ich denke, Seine Ideen, sein Engagement und seine Erfahrungen prädestinieren ihn für diese Aufgabe.
2. Er war bereits bei Sitzungen dabei und erahnt, was da auf ihn zukommen kann. Dies kann auch Angst machen. Aber ich hoffe, sein Mut überwiegt nach wie vor. Aber, weil er bei den Sitzungen dabei war (Februar Vorstand + Beirat) wurde er in die Gruppenhaftung genommen, wie dies bei Vorständen nun mal gern so gespielt wird - er ist der Kandidat des Vorstandes, dafür "darf" er auch die Entscheidungen des Vorstandes zu anderen Themen offiziell mit tragen. Dies bindet ihn und engt seine Freiheit auch in gewisser Weise ein. Zum Beispiel kann er jetzt nicht einfach sein Programm vorstellen - denn dies wurde kollektiv unterbunden vom Vorstand.... Da ich nicht zum Vorstand oder Beirat gehöre, bin ich dahingehend zum Glück frei.
Aber ich möchte hier ein Gegenargument anringen: Lange Zeit habe ich versucht - mit anderen zusammen - einen wirklich guten Präsidenten für unsere Gesellschaft zu finden, uns schwebte so jemand vor, der internationale Reputation hat, gut in der Führung / Präsentation von Vereinen ist und auch im Land eine großartige Person ist. Davon gibt es ein paar! Aber keiner wollte oder konnte! Irgendwann mussten wir einsehen, dass wir uns diesen Präsidenten nicht backen können, so mussten alternative Wege gefunden werden. Letztlich habe ich mich dann - weil es mir Spaß machen würde und weil ich jede Menge Ideen und Freunde habe, dies auch zu erreichen, für dieses Amt beworben. Und in diesem Sinn möchte ich Norbert motivieren: Ja, es gibt sicherlich andere, die es auch machen könnten, aber Du bist geeignet, Du hast Ideen, Du bist unverbraucht und hast Ideale, und Du kennst die Meinung der Basis! Solch einen braucht die DKG.
In diesem Sinn, fragt weniger, ob er der Richtige ist, gebt ihm vielmehr Eure Ideen mit auf seinen Weg in ein Amt, welcher er sicherlich sehr gut ausfüllen wird und - solange er Mitstreiter im Vorstand, Beirat und an der Basis findet, auch umsetzen wird.
Gruß
Jörg
Präsident der Fachgesellschaft andere Sukkulenten e.V.
http://www.fgas-sukkulenten.de
http://www.fgas-sukkulenten.de
- Peter II
- Carnegiea gigantea
- Beiträge: 3400
- Registriert: 4. Dezember 2006, 18:04
- Mitglied der DKG: nein
- Sammelt seit: 0
- Wohnort: Thüringer Becken
Und der Vorstand muß ja in seiner jetzigen Besetzung auch nicht unbedingt bestehen bleiben. Oder?In diesem Sinn, fragt weniger, ob er der Richtige ist, gebt ihm vielmehr Eure Ideen mit auf seinen Weg in ein Amt, welcher er sicherlich sehr gut ausfüllen wird und - solange er Mitstreiter im Vorstand, Beirat und an der Basis findet, auch umsetzen wird.
Gruß
Jörg
- kaktussnake
- Forenlegende
- Beiträge: 384
- Registriert: 30. Januar 2008, 19:42
- Mitglied der DKG: ja
- Sammelt seit: 1972
- Wohnort: Süd-Ost Bayern
- Kontaktdaten:
Andreas schreibt
Ein anderer Grund ist, das viele Leute sich einfach keine Gedanken darüber machen, wie man eine Gemeinschaft von Sukkulentenverrückten in eine gemeinsam erfolgreiche Zukunft bringen kann. Die meisten DKG-Mitglieder sind froh und glücklich in ihren Gewächshäusern stehen zu können und einmal im Monat die KuaS zu lesen. Eigene Vorteile von irgendetwas sind wichtiger, als das Gemeinwohl. Für solche Leute, sind so engagierte Menschen wie ich eher eine Belastung bzw. Störung der heilen Welt.
An alle KuaS Fans,
dann sollten sich die Damen und Herren, die im Gewächshaus zufrieden ihre monatliche KuaS lesen, einmal überlegen, wieviele Mitglieder die DKG braucht, um diese hervorragende Zeitschrift in dieser Qualität in Zukunft weiter finanzieren zu können.
Es dürfte in zwischen jedem bekannt sein, das die Mitgliederzahl bedenklich sinkt.
An der Beitragsschraube drehen geht irgendwann nicht mehr!
Bei einigen im derzeitigen Vorstand scheint die Einstellung, wie bei vielen Politikern zu herrschen: „Nach mir die Sintflut“.
Hallo Jörg,
Sie haben vollkommen Recht:
-aussitzen, das Wahlvolk abreagieren lassen, und dann den ermüdeten Wählern das „Weiter So“ abzuringen.“
von den Politikern kann man viel lernen (wie man's nimmt).
ich wünsche allen einen schönen sonnigen Tag
Jörg Banner
Ein anderer Grund ist, das viele Leute sich einfach keine Gedanken darüber machen, wie man eine Gemeinschaft von Sukkulentenverrückten in eine gemeinsam erfolgreiche Zukunft bringen kann. Die meisten DKG-Mitglieder sind froh und glücklich in ihren Gewächshäusern stehen zu können und einmal im Monat die KuaS zu lesen. Eigene Vorteile von irgendetwas sind wichtiger, als das Gemeinwohl. Für solche Leute, sind so engagierte Menschen wie ich eher eine Belastung bzw. Störung der heilen Welt.
An alle KuaS Fans,
dann sollten sich die Damen und Herren, die im Gewächshaus zufrieden ihre monatliche KuaS lesen, einmal überlegen, wieviele Mitglieder die DKG braucht, um diese hervorragende Zeitschrift in dieser Qualität in Zukunft weiter finanzieren zu können.
Es dürfte in zwischen jedem bekannt sein, das die Mitgliederzahl bedenklich sinkt.
An der Beitragsschraube drehen geht irgendwann nicht mehr!
Bei einigen im derzeitigen Vorstand scheint die Einstellung, wie bei vielen Politikern zu herrschen: „Nach mir die Sintflut“.
Hallo Jörg,
Sie haben vollkommen Recht:
-aussitzen, das Wahlvolk abreagieren lassen, und dann den ermüdeten Wählern das „Weiter So“ abzuringen.“
von den Politikern kann man viel lernen (wie man's nimmt).
ich wünsche allen einen schönen sonnigen Tag
Jörg Banner
Hallo in die Runde,
das ist ja richtig lieb von Euch.
Aber glaubt mir - ich bin durchaus motiviert.
Was mir bei Jörgs Beitrag ganz besonders gefallen hat war:
Ich habe in meinem Leben gelernt, dass man gerade bei großen Gruppen sehr geduldig und beharrlich sein muß, wenn man Veränderungen herbeiführen will.
Fortschritt ist ein zäher Geselle, der sich nur langsam bewegt.
Einen Punkt muß ich hier aber auch richtigstellen.
Es war auch mein ausdrücklicher Wunsch in der KuaS keine Kandidatenkür durchzuführen. Ich habe dabei das berechtigte Interesse an den Personen und ihren Zielen falsch eingeschätzt. Das gebe ich zu und ich bedauere es. Bei der Februar Sitzung von Vorstand und Beirat ging es mir einfach darum, für alle Kandidaten faire Bedingungen zu schaffen.
Es wäre für die Kandidaten des Vorstandes ein leichtes aber unfaires Spiel gewesen sich und ihre Ziele in der März-Ausgabe der KuaS zu präsentieren.
Es war auch nicht abzusehen, wann wer für welchen Posten kandidieren wird. Also schien es uns richtig, allen Kandidaten vor der Wahl in Weilheim die gleiche Chance der Präsentation zu geben.
Dass sich die Vorstandskandidaten durch diesen "Maulkorb" selber ausgebremst haben und nun auch ein wenig wie die Deppen dastehen, tut mir besonders leid.
Ich kann auch noch nicht sagen, ob mir eine andere Lösung (z.B. Bewerbungsschluß 20.März oder so ähnlich) wirklich besser gefällt.
Meist ist es ja so, dass man nach Kandidaten sucht. Die fallen nicht vom Himmel und können auch nicht gebacken werden, wie Jörg ja schon richtig formuliert hat.
Man kann es nicht allen recht machen und fair gegenüber den Kandidaten ist nicht immer fair gegenüber den Mitgliedern, das habe ich inzwischen auch gelernt.
Ich habe aber einen Wunsch: Das alle Beteiligten nach Weilheim - egal wie es ausgeht - weiter aktiv für die DKG arbeiten.
Herzliche Grüße
Nobby (Norbert Sarnes)
das ist ja richtig lieb von Euch.
Aber glaubt mir - ich bin durchaus motiviert.
Was mir bei Jörgs Beitrag ganz besonders gefallen hat war:
Das ist ganz wichtig, denn Vorstand und Beirat sind für Euch da!..., gebt ihm vielmehr Eure Ideen mit auf seinen Weg...
Ich habe in meinem Leben gelernt, dass man gerade bei großen Gruppen sehr geduldig und beharrlich sein muß, wenn man Veränderungen herbeiführen will.
Fortschritt ist ein zäher Geselle, der sich nur langsam bewegt.
Einen Punkt muß ich hier aber auch richtigstellen.
Es war auch mein ausdrücklicher Wunsch in der KuaS keine Kandidatenkür durchzuführen. Ich habe dabei das berechtigte Interesse an den Personen und ihren Zielen falsch eingeschätzt. Das gebe ich zu und ich bedauere es. Bei der Februar Sitzung von Vorstand und Beirat ging es mir einfach darum, für alle Kandidaten faire Bedingungen zu schaffen.
Es wäre für die Kandidaten des Vorstandes ein leichtes aber unfaires Spiel gewesen sich und ihre Ziele in der März-Ausgabe der KuaS zu präsentieren.
Es war auch nicht abzusehen, wann wer für welchen Posten kandidieren wird. Also schien es uns richtig, allen Kandidaten vor der Wahl in Weilheim die gleiche Chance der Präsentation zu geben.
Dass sich die Vorstandskandidaten durch diesen "Maulkorb" selber ausgebremst haben und nun auch ein wenig wie die Deppen dastehen, tut mir besonders leid.
Ich kann auch noch nicht sagen, ob mir eine andere Lösung (z.B. Bewerbungsschluß 20.März oder so ähnlich) wirklich besser gefällt.
Meist ist es ja so, dass man nach Kandidaten sucht. Die fallen nicht vom Himmel und können auch nicht gebacken werden, wie Jörg ja schon richtig formuliert hat.
Man kann es nicht allen recht machen und fair gegenüber den Kandidaten ist nicht immer fair gegenüber den Mitgliedern, das habe ich inzwischen auch gelernt.
Ich habe aber einen Wunsch: Das alle Beteiligten nach Weilheim - egal wie es ausgeht - weiter aktiv für die DKG arbeiten.
Herzliche Grüße
Nobby (Norbert Sarnes)
Hallo Herr Sarnes,
wie heißt es doch so schön: “Einsicht ist der beste Weg zur Besserung”. Ihr letzter Beitrag klingt doch schon viel positiver für mich als Mitglied und Wähler.
Ich möchte bei der Gelegenheit allen anderen mitteilen, ich kenne sie nicht persönlich, auch Herrn Hofacker nicht. Bin aber seit 1973, mit kurzer Unterbrechung, Mitglied der DKG.
Wenn ich hier im Forum kritische Bemerkungen über sie oder Herrn Hofacker machte, dann war dies nur und ausschließlich sachbezogen. Mein Urteil und das etlicher anderer resultierte aus ihren Beiträgen bzw. aus ihrem Schweigen. Möglicherweise wurde das Eine oder Andere mißverstanden. Aber wer auf Tauchstation geht, darf sich nicht wundern wenn solche Mißverständnisse entstehen.
Wie ich inzwischen von anderen Mitglieder erfahren habe, sind sowohl sie als auch Herr Hofacker „Kakteennarrische“, die man „lieb haben kann“.
Wichtig für mich ist hinsichtlich der neu zu besetzenden Vorstandsposten jedoch neben der Liebe zu unseren Kakteen uaS auch, dass es sich um Kandidaten handelt, die künftig für die DKG aktiv werden, klare Ziele haben und entsprechende Zeit dafür haben (sollte man sich vorher überlegen). Eine erheblich verbesserte Komunikation zwischen Vorstand, Mitglieder und Ortsgruppen betrachte ich als selbstverständlich.
Wir brauchen künftig keinen Präsidenten/Vorstand, von dem nach einiger Zeit zu hören ist, er habe aus beruflichen und privaten Gründen kaum noch Zeit für die DKG! Wenn doch, kann ja unvorhergesehenerweise geschehen, sollte man seinen Posten nicht bis zur nächsten Wahl aussitzen.
Jörg Banner
wie heißt es doch so schön: “Einsicht ist der beste Weg zur Besserung”. Ihr letzter Beitrag klingt doch schon viel positiver für mich als Mitglied und Wähler.
Ich möchte bei der Gelegenheit allen anderen mitteilen, ich kenne sie nicht persönlich, auch Herrn Hofacker nicht. Bin aber seit 1973, mit kurzer Unterbrechung, Mitglied der DKG.
Wenn ich hier im Forum kritische Bemerkungen über sie oder Herrn Hofacker machte, dann war dies nur und ausschließlich sachbezogen. Mein Urteil und das etlicher anderer resultierte aus ihren Beiträgen bzw. aus ihrem Schweigen. Möglicherweise wurde das Eine oder Andere mißverstanden. Aber wer auf Tauchstation geht, darf sich nicht wundern wenn solche Mißverständnisse entstehen.
Wie ich inzwischen von anderen Mitglieder erfahren habe, sind sowohl sie als auch Herr Hofacker „Kakteennarrische“, die man „lieb haben kann“.
Wichtig für mich ist hinsichtlich der neu zu besetzenden Vorstandsposten jedoch neben der Liebe zu unseren Kakteen uaS auch, dass es sich um Kandidaten handelt, die künftig für die DKG aktiv werden, klare Ziele haben und entsprechende Zeit dafür haben (sollte man sich vorher überlegen). Eine erheblich verbesserte Komunikation zwischen Vorstand, Mitglieder und Ortsgruppen betrachte ich als selbstverständlich.
Wir brauchen künftig keinen Präsidenten/Vorstand, von dem nach einiger Zeit zu hören ist, er habe aus beruflichen und privaten Gründen kaum noch Zeit für die DKG! Wenn doch, kann ja unvorhergesehenerweise geschehen, sollte man seinen Posten nicht bis zur nächsten Wahl aussitzen.
Jörg Banner