Conophytum - Wissenswertes über die Gattung, Pflege
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- Gilbert
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15. Temperatur
Wachstumszeit:
Im aktiven Wachstum benötigen die Pflanzen wie viele Sukkulenten warme Tage und kühle Nächte.
Bei Conophyten ist dann aber Herbst/Winter. Temperaturen von 10 bis 25 C sind ein günstiger Bereich. Für die
Überwinterung ist also wieder das Gewächshaus ideal: nachts stimmt die an der Heizung sowieso eingestellte
„Kakteenmindesttemperatur“, über Tag wärmt die Sonne das Gewächshaus. Die winterliche Nachttemperatur
kann auch niedriger als 10 C sein, aber unter 3 C sollte die Temperatur nicht sinken.
Man braucht sich also wirklich keine Sorgen zu machen, dass es den Pflanzen im Gewächshaus im Winter zu kalt
werden könnte, weil ja dann Wachstumszeit ist. Es funktioniert wirklich so, weil die Sonne das Gewächshaus tagsüber aufheizt.
Günstig ist aber auch, an warmen Wintertagen die Gewächshaustür zu öffnen, weil frische Luft ebenfalls wichtig ist.
Ruhezeit:
Gute Gewächshaus-Lüftung ist im Sommer wichtig, um zu hohe Temperaturen zu vermeiden.
Für Conophyten dürfte 40 C wirklich eine Obergrenze sein, die nicht überschritten werden sollte.
.
Wachstumszeit:
Im aktiven Wachstum benötigen die Pflanzen wie viele Sukkulenten warme Tage und kühle Nächte.
Bei Conophyten ist dann aber Herbst/Winter. Temperaturen von 10 bis 25 C sind ein günstiger Bereich. Für die
Überwinterung ist also wieder das Gewächshaus ideal: nachts stimmt die an der Heizung sowieso eingestellte
„Kakteenmindesttemperatur“, über Tag wärmt die Sonne das Gewächshaus. Die winterliche Nachttemperatur
kann auch niedriger als 10 C sein, aber unter 3 C sollte die Temperatur nicht sinken.
Man braucht sich also wirklich keine Sorgen zu machen, dass es den Pflanzen im Gewächshaus im Winter zu kalt
werden könnte, weil ja dann Wachstumszeit ist. Es funktioniert wirklich so, weil die Sonne das Gewächshaus tagsüber aufheizt.
Günstig ist aber auch, an warmen Wintertagen die Gewächshaustür zu öffnen, weil frische Luft ebenfalls wichtig ist.
Ruhezeit:
Gute Gewächshaus-Lüftung ist im Sommer wichtig, um zu hohe Temperaturen zu vermeiden.
Für Conophyten dürfte 40 C wirklich eine Obergrenze sein, die nicht überschritten werden sollte.
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16. Wässerung, Luftfeuchte
Wachstumszeit:
Der Beginn der Wachstumszeit ist wohl der Zeitraum, in dem beim Halter die größte Unsicherheit eintritt, ob man
schon wässern soll. Zu Beginn der Wachstumszeit, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man wässern soll oder nicht,
sollte man zumindest sprühen und ganz gelegentlich nur etwas Wasser in großen Abständen gießen,
um die Reaktion der Pflanzen beobachten.
Das anfängliche Wachstum mit einem praller werden der Körper ist zunächst nur eine Wasseraufnahme,
kein wirkliches Zellwachstum. Und das kann natürlich nur mit Wasser geschehen
Stellt man solches „Wachstum“ fest, dann kann man die Gießhäufigkeit allmählich erhöhen.
Regelmäßig gegossen wird, wenn die Triebe deutlich prall werden, größer werden und dadurch die alten Blatthüllen aufreißen.
Das Wachstum kann – je nach Art – schon Mitte Sommer (bei den kräftigen biloben Arten, C. bilobum)
oder aber erst im späten Herbst beginnen (z. B. bei C. minusculum).
Pauschal für alle Arten kann man keinen Zeitpunkt für den Gießbeginn nennen
Während der Wachstumszeit wird in regelmäßigen Abständen gegossen, besser noch wird abends oder nachts öfter gesprüht
statt zu gießen und dafür seltener gegossen. Erfolgt das Sprühen nicht zu knapp, dann haben auch die obersten Wurzeln
etwas davon (Flachwurzler!). Das entspricht den Verhältnissen in der Natur, wo die Pflanzen einen großen Teil
der Feuchtigkeit nicht durch Regen aufnehmen, sondern durch Tau. Das Substrat soll zwischen dem Gießen immer für einige Zeit
wieder trocken werden. Ein ausschließliches Anstauen der Töpfe wird allgemein nicht empfohlen,
weil sich dann im oberen Bereich zu viele Salze ansammeln (Flachwurzler, Durchwurzelung nur ein paar Zentimeter tief!).
An den Standorten sind die Niederschläge allgemein sehr gering. Aber an den Wuchsorten der verschiedenen Gattungen
sind die Regenfälle auch ziemlich unterschiedlich! Genaueres dazu in folgendem Link:
http://nartowicz.users.btopenworld.com/ ... onophytum/
Auch der Bedarf an Gießwasser schwankt daher bei den verschiedenen Arten, von C. minusculum, das ständig feuchten
Boden mag, bis hin zum C. burgeri, das ziemlich trockene Bedingungen benötigt. Die Pflanzen der
Sektion Ophthalmophyllum muss man z. B. sparsam gießen, da sie alles Wasser, das verfügbar ist, aufnehmen,
reißen und sogar platzen können.
Pauschales, gleiches Gießen aller Conophyten ist daher nicht die optimale Methode. Dann bekommen die einen zu wenig
und die anderen zu viel Wasser. Hier braucht man etwas Gespür.
Mit ein wenig Erfahrung kann man den Trieben zumindest einiger Arten durchaus ansehen, wann sie Wasser brauchen.
Bestimmte Arten, z. B. C. wettsteinii und C. calculus, bekommen Falten wenn sie Wasser brauchen.
Links: welke Pflanze im August.
Rechts: einen Tag nach dem Gießen ist sie wieder prall gefüllt

Um einen relativ einfachen Anhaltspunkt zu haben:
Wenn sie faltig und welk aussehen, brauchen sie Wasser.
Wenn sie prall aussehen, brauchen sie noch nicht gegossen werden.
Zeigen sie Risse und Aufplatzen, wässert man zu viel.
Zu bedenken ist dabei, dass eine Pflanze manchmal möglicherweise nicht auf die Bewässerung reagieren kann,
weil sie ihre Wurzeln verloren hat. Besonders am Beginn der Wachstumszeit kann es sein, dass
die Wurzeln in der Ruhezeit abgestorben sind – man hat dann sozusagen nur noch einen Steckling – und eine
neue Wurzel muss sich dann erst bilden.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit, die ja leicht einmal im Winter im Gewächshaus auftritt, braucht man nicht zusätzlich
aus der Flasche zu sprühen. Nicht nur bei zu viel Gießen, auch bei zu hoher Luftfeuchte können die Pflanzen,
besonders die Arten in der Sektion Ophthalmophyllum, aufplatzen. Lüften des Gewächshauses an warmen Tagen hilft,
frische Luft mögen die Pflanzen ja sowieso.
Risse in einem C. ophthalmophyllum

Solche Risse sind, so lange keine Errger eindringen, aber nicht dramatisch.
Der Wachstumspunkt liegt ja unten – und nach der nächsten Ruhezeit sind sowieso neue Körper da.
Ruhezeit:
Wenn die Ruhezeit beginnt, verblassen die Triebe und sie bilden eine trockene Hülle, die sie in der warmen Ruhezeit
schützt. Ab dann ist das Gießen allmählich zu verringern und dann ganz einzustellen. Der Zeitpunkt dafür ist
etwa Anfang-Mitte April, aber auch nicht für alle Arten gleich. So ist z. B. C. angelicae eine der ersten Arten,
die in die Ruhe geht, C. bilobum eine der letzten Arten.
In der Ruhezeit gießen einige Halter gar nicht und übersprühen die Pflanzen nur bei großer Hitze,
um ihnen das Leben etwas zu erleichtern. Andere Halter gießen gelegentlich etwas,
um die Gefahr von Wurzelverlust oder Verbrennungen
zu verringern. Da besonders die ganz kleinen
Arten (Sektion Minuscula) in der Ruhezeit leicht vertrocknen können, sollte man zumindest diese nicht monatelang
völlig trocken stehen lassen.
Sprühen oder Wässern in der Ruhezeit laugt allerdings die Gerbsäuren aus der Hülle aus,
wodurch sich die neuen Köpfe unten entfärben.
Wachstumszeit:
Der Beginn der Wachstumszeit ist wohl der Zeitraum, in dem beim Halter die größte Unsicherheit eintritt, ob man
schon wässern soll. Zu Beginn der Wachstumszeit, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man wässern soll oder nicht,
sollte man zumindest sprühen und ganz gelegentlich nur etwas Wasser in großen Abständen gießen,
um die Reaktion der Pflanzen beobachten.
Das anfängliche Wachstum mit einem praller werden der Körper ist zunächst nur eine Wasseraufnahme,
kein wirkliches Zellwachstum. Und das kann natürlich nur mit Wasser geschehen

Stellt man solches „Wachstum“ fest, dann kann man die Gießhäufigkeit allmählich erhöhen.
Regelmäßig gegossen wird, wenn die Triebe deutlich prall werden, größer werden und dadurch die alten Blatthüllen aufreißen.
Das Wachstum kann – je nach Art – schon Mitte Sommer (bei den kräftigen biloben Arten, C. bilobum)
oder aber erst im späten Herbst beginnen (z. B. bei C. minusculum).
Pauschal für alle Arten kann man keinen Zeitpunkt für den Gießbeginn nennen

Während der Wachstumszeit wird in regelmäßigen Abständen gegossen, besser noch wird abends oder nachts öfter gesprüht
statt zu gießen und dafür seltener gegossen. Erfolgt das Sprühen nicht zu knapp, dann haben auch die obersten Wurzeln
etwas davon (Flachwurzler!). Das entspricht den Verhältnissen in der Natur, wo die Pflanzen einen großen Teil
der Feuchtigkeit nicht durch Regen aufnehmen, sondern durch Tau. Das Substrat soll zwischen dem Gießen immer für einige Zeit
wieder trocken werden. Ein ausschließliches Anstauen der Töpfe wird allgemein nicht empfohlen,
weil sich dann im oberen Bereich zu viele Salze ansammeln (Flachwurzler, Durchwurzelung nur ein paar Zentimeter tief!).
An den Standorten sind die Niederschläge allgemein sehr gering. Aber an den Wuchsorten der verschiedenen Gattungen
sind die Regenfälle auch ziemlich unterschiedlich! Genaueres dazu in folgendem Link:
http://nartowicz.users.btopenworld.com/ ... onophytum/
Auch der Bedarf an Gießwasser schwankt daher bei den verschiedenen Arten, von C. minusculum, das ständig feuchten
Boden mag, bis hin zum C. burgeri, das ziemlich trockene Bedingungen benötigt. Die Pflanzen der
Sektion Ophthalmophyllum muss man z. B. sparsam gießen, da sie alles Wasser, das verfügbar ist, aufnehmen,
reißen und sogar platzen können.
Pauschales, gleiches Gießen aller Conophyten ist daher nicht die optimale Methode. Dann bekommen die einen zu wenig
und die anderen zu viel Wasser. Hier braucht man etwas Gespür.
Mit ein wenig Erfahrung kann man den Trieben zumindest einiger Arten durchaus ansehen, wann sie Wasser brauchen.
Bestimmte Arten, z. B. C. wettsteinii und C. calculus, bekommen Falten wenn sie Wasser brauchen.
Links: welke Pflanze im August.
Rechts: einen Tag nach dem Gießen ist sie wieder prall gefüllt

Um einen relativ einfachen Anhaltspunkt zu haben:
Wenn sie faltig und welk aussehen, brauchen sie Wasser.
Wenn sie prall aussehen, brauchen sie noch nicht gegossen werden.
Zeigen sie Risse und Aufplatzen, wässert man zu viel.
Zu bedenken ist dabei, dass eine Pflanze manchmal möglicherweise nicht auf die Bewässerung reagieren kann,
weil sie ihre Wurzeln verloren hat. Besonders am Beginn der Wachstumszeit kann es sein, dass
die Wurzeln in der Ruhezeit abgestorben sind – man hat dann sozusagen nur noch einen Steckling – und eine
neue Wurzel muss sich dann erst bilden.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit, die ja leicht einmal im Winter im Gewächshaus auftritt, braucht man nicht zusätzlich
aus der Flasche zu sprühen. Nicht nur bei zu viel Gießen, auch bei zu hoher Luftfeuchte können die Pflanzen,
besonders die Arten in der Sektion Ophthalmophyllum, aufplatzen. Lüften des Gewächshauses an warmen Tagen hilft,
frische Luft mögen die Pflanzen ja sowieso.
Risse in einem C. ophthalmophyllum

Solche Risse sind, so lange keine Errger eindringen, aber nicht dramatisch.
Der Wachstumspunkt liegt ja unten – und nach der nächsten Ruhezeit sind sowieso neue Körper da.
Ruhezeit:
Wenn die Ruhezeit beginnt, verblassen die Triebe und sie bilden eine trockene Hülle, die sie in der warmen Ruhezeit
schützt. Ab dann ist das Gießen allmählich zu verringern und dann ganz einzustellen. Der Zeitpunkt dafür ist
etwa Anfang-Mitte April, aber auch nicht für alle Arten gleich. So ist z. B. C. angelicae eine der ersten Arten,
die in die Ruhe geht, C. bilobum eine der letzten Arten.
In der Ruhezeit gießen einige Halter gar nicht und übersprühen die Pflanzen nur bei großer Hitze,
um ihnen das Leben etwas zu erleichtern. Andere Halter gießen gelegentlich etwas,
um die Gefahr von Wurzelverlust oder Verbrennungen

Arten (Sektion Minuscula) in der Ruhezeit leicht vertrocknen können, sollte man zumindest diese nicht monatelang
völlig trocken stehen lassen.
Sprühen oder Wässern in der Ruhezeit laugt allerdings die Gerbsäuren aus der Hülle aus,
wodurch sich die neuen Köpfe unten entfärben.
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17. Dünger
Die Pflanzen benötigen nicht viel Dünger. Mittagsblumengewächse sollen so hart und kompakt wie möglich wachsen,
daher ist düngen weniger wichtig als bei Kakteen. Man benutzt flüssigen Dünger mit geringem Stickstoffgehalt
im frühen Frühling, um den Aufbau der neuen Triebe zu unterstützen (sie werden vor Beginn der Ruhezeit schon angelegt
)
und natürlich im Herbst. Da das Substrat kaum Nährstoffe enthält, sollte man einen Dünger nehmen, der nicht nur
die Hauptnährelemente N, P, K, Mg, (Ca), enthält, sondern auch möglichst viele der Spurennährstoffe B, Mo, Fe, Mn, Zn, Cu, Cl.
Man verwendet keine organischen Mittel wie Guano, Blutmehl oder Algenextrakt. Die organische Substanz
ist unangebracht und für das Wachstum nicht nötig. Man bekommt dadurch eventuell nur Probleme mit Pilzwachstum.
.
Die Pflanzen benötigen nicht viel Dünger. Mittagsblumengewächse sollen so hart und kompakt wie möglich wachsen,
daher ist düngen weniger wichtig als bei Kakteen. Man benutzt flüssigen Dünger mit geringem Stickstoffgehalt
im frühen Frühling, um den Aufbau der neuen Triebe zu unterstützen (sie werden vor Beginn der Ruhezeit schon angelegt

und natürlich im Herbst. Da das Substrat kaum Nährstoffe enthält, sollte man einen Dünger nehmen, der nicht nur
die Hauptnährelemente N, P, K, Mg, (Ca), enthält, sondern auch möglichst viele der Spurennährstoffe B, Mo, Fe, Mn, Zn, Cu, Cl.
Man verwendet keine organischen Mittel wie Guano, Blutmehl oder Algenextrakt. Die organische Substanz
ist unangebracht und für das Wachstum nicht nötig. Man bekommt dadurch eventuell nur Probleme mit Pilzwachstum.
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Zuletzt geändert von Gilbert am 14. Juli 2007, 02:55, insgesamt 1-mal geändert.
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18. Krankheiten und Schädlinge
Conophyten haben selten Krankheiten, wenn man sie richtig pflegt.
Die Pflanzen können allerdings Fäulen bekommen. Diese Krankheiten zeigen fast immer an, dass die Pflanzen
nicht genügend Licht haben oder überwässert sind.
Bei einigen Arten tritt nach für sie zu reichlichem Wässern leicht ein "Glasigwerden" auf,
bei anderen Arten nicht so leicht.
Die Köpfe werden dabei weich und das kann sich sehr schnell von Kopf zu Kopf fortsetzen.
Dadurch kann man eine Pflanze innerhalb von 2-3 Tagen nach dem Gießen vollständig verlieren.
Wird dies aber rechtzeitig bemerkt, kann man noch versuchen, die gesunden Teile zu retten,
indem man die weichen Teile entfernt oder die noch gesunden als Stecklinge abnimmt.
Im humusreichen Boden gibt es mehr Krankheitsprobleme als im reinen Mineralboden.
Die fast einzigen Schädlinge, die zur Plage werden können, sind Wurzelläuse. Wurzelläuse können
im Allgemeinen in einer größeren Sammlung unmöglich ganz ausgerottet werden, aber man kann sie begrenzen.
Kleine Ansammlungen von Läusen wischt man mit Spiritus ab (Lappen, Ohrreiniger). Schwer geplagte Pflanzen topft man aus
und wäscht die Pflanzen in Seifenlauge, eventuell gefolgt von einem chemischen Läusemittel.
Eine vorbeugende Insektizidbehandlung kann man einmal im Jahr während des Herbstes machen, wenn man will.
Thripse kommen gelegentlich vor, aber sie scheinen keine Schäden zu verursachen.
Falls Schnecken auftreten, werden sie nachts abgesammelt.
Die Hüllen der Pflanzen sind teilweise durch ihre Punktierung richtig schön und geben den Arten ihr typisches Aussehen.
Trotzdem wird man irgendwann alte, abgefallene Hüllen entfernen, um die Triebe besser zu sehen.
Auch die Hygiene wird durch sorgfältiges Entfernen alter Hüllen verbessert, nachdem die Neutriebe
durchgebrochen sind. An den Hüllen hält sich eventuell zu lange das Gießwasser, was zu Fäulnis führen kann.
Durch Abnehmen der abgestorbenen Blüten vermeidet man, dass sie Sitz für Schimmel werden.
Sämlinge können durch Algen, Pilze und kleine Larven vernichtet werden. Mittel, die das Wachstum
der Algen und der Pilze verringern, die die Hauptnahrungsquelle der Larven sind, können helfen.
Conophyten haben selten Krankheiten, wenn man sie richtig pflegt.
Die Pflanzen können allerdings Fäulen bekommen. Diese Krankheiten zeigen fast immer an, dass die Pflanzen
nicht genügend Licht haben oder überwässert sind.
Bei einigen Arten tritt nach für sie zu reichlichem Wässern leicht ein "Glasigwerden" auf,
bei anderen Arten nicht so leicht.
Die Köpfe werden dabei weich und das kann sich sehr schnell von Kopf zu Kopf fortsetzen.
Dadurch kann man eine Pflanze innerhalb von 2-3 Tagen nach dem Gießen vollständig verlieren.
Wird dies aber rechtzeitig bemerkt, kann man noch versuchen, die gesunden Teile zu retten,
indem man die weichen Teile entfernt oder die noch gesunden als Stecklinge abnimmt.
Im humusreichen Boden gibt es mehr Krankheitsprobleme als im reinen Mineralboden.
Die fast einzigen Schädlinge, die zur Plage werden können, sind Wurzelläuse. Wurzelläuse können
im Allgemeinen in einer größeren Sammlung unmöglich ganz ausgerottet werden, aber man kann sie begrenzen.
Kleine Ansammlungen von Läusen wischt man mit Spiritus ab (Lappen, Ohrreiniger). Schwer geplagte Pflanzen topft man aus
und wäscht die Pflanzen in Seifenlauge, eventuell gefolgt von einem chemischen Läusemittel.
Eine vorbeugende Insektizidbehandlung kann man einmal im Jahr während des Herbstes machen, wenn man will.
Thripse kommen gelegentlich vor, aber sie scheinen keine Schäden zu verursachen.
Falls Schnecken auftreten, werden sie nachts abgesammelt.
Die Hüllen der Pflanzen sind teilweise durch ihre Punktierung richtig schön und geben den Arten ihr typisches Aussehen.
Trotzdem wird man irgendwann alte, abgefallene Hüllen entfernen, um die Triebe besser zu sehen.
Auch die Hygiene wird durch sorgfältiges Entfernen alter Hüllen verbessert, nachdem die Neutriebe
durchgebrochen sind. An den Hüllen hält sich eventuell zu lange das Gießwasser, was zu Fäulnis führen kann.
Durch Abnehmen der abgestorbenen Blüten vermeidet man, dass sie Sitz für Schimmel werden.
Sämlinge können durch Algen, Pilze und kleine Larven vernichtet werden. Mittel, die das Wachstum
der Algen und der Pilze verringern, die die Hauptnahrungsquelle der Larven sind, können helfen.
Zuletzt geändert von Gilbert am 1. August 2007, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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19. Vermehrung
Conophyten vermehrt man über Stecklinge oder Samen. Stecklinge vieler Conophyten bewurzeln leicht.
Saat ist preiswert, außerdem sind die selteneren Sorten normalerweise nur als Samen vorhanden.
Stecklinge
bewurzelt man am besten in der Hauptwachstumszeit (Herbst, früher Winter).
Stecklinge werden gern genommen, nachdem sie sich im Herbst gut entwickelt haben,
normalerweise von September bis Oktober. Aber man kann sie auch erfolgreich sogar im Februar nehmen.
Sie werden einfach in ein feuchtes Substrat gesteckt. Ein längeres Abtrocknen der Stecklinge,
wie bei Kakteen üblich, führt leicht zum Vertrocknen der Pflanzen, außerdem fallen beim Trocknen
zusammenhängende Teile leicht auseinander.
Alte Pflanzen, die zehn oder mehr Jahre alt sind, neigen dazu, Kraft zu verlieren und sie brechen
leicht an den oberen Teilen. Man kann gut Triebe vom Rand eines Polsters entfernen und einpflanzen.
Dabei ist es manchmal bei gewissen Wuchsformen einfacher, die Pflanze aus ihrem Topf herauszunehmen,
um gut an die Seitentriebe zu kommen. Oder man nimmt Stecklinge, wenn man sowieso umtopft.
Ein Steckling sollte aus gerade mal ein oder zwei Trieben bestehen, nicht mehr.
Ein paar Millimeter des Stammes sollten unten noch vorhanden bleiben. Noch vorhandene Hüllen
entfernt man vor dem Stecken, sie wären für die Bewurzelung nur hinderlich.
Stecklingsvermehrung:
1 mehrköpfige Ausgangspflanze
2 Pflanze von Substrat befreit
3 zwei Köpfe als Stecklinge abgeschnitten (links und rechts)
4 die Hüllen wurden entfernt
5 die beiden Stecklinge wurden Substrat gesetzt (vorn)

Günstig ist nach dem Stecken eine feuchte Atmosphäre z. B. in einem Zimmergewächshäuschen.
Anfangs etwas schrumpelige Stecklinge werden dann sogar wieder prall, schon bevor sie Wurzeln gebildet haben.

Bewurzelungsmittel und Unterwärme sind nicht nötig.
Das Bewurzeln sollte innerhalb von ein oder zwei Monaten stattgefunden haben.
Saat
erhält man z. B. von den Gärtnereien Haage, Uhlig, Eden,
MESA-Garden in New Mexiko und der Arbeitsgemeinschaft Mesemb.
Wenn man eigenen Samen produzieren will, ist es in den meisten Fällen notwendig,
zwei Pflanzen (unterschiedliche Klone!) von der Art zu haben. Diese sollten vom übrigen Bestand
isoliert werden, um unerwünschte Bestäubung zu verhindern.
Der Blütenstaub wird zwischen den Blüten unterschiedlicher Pflanzen mit einem geeigneten
Werkzeug ausgetauscht. Man kann das Follikel-Ende eines menschlichen Haares verwenden oder einen Kaktusdorn.
Sobald die Blüten verblasst sind, kann man die Pflanzen wieder in die Sammlung bringen.
Die Samenkapseln brauchen lange, um sich zu entwickeln. Man erntet die Samen normalerweise im folgenden August.
Die Samen befinden sich in den für Mesembs charakteristischen Kapseln.
Eine noch nicht ausgereifte Samenkapsel

Die Anzahl der Samen pro Kapsel liegt zwischen 10 bis über 150, sie sind meist staubfein.
Es genügen einige Tropfen Wasser auf der reifen Samenkapsel, damit sie öffnet. Aber die Samen liegen dann
nicht locker darin und sind schwer herauszuholen. Der Mechanismus bewirkt,
dass die Samen auch nach öffnen der Kapsel noch recht fest sitzen und nicht einfach herausfallen.
Oft wird daher empfohlen, die trockene Kapsel zu zerbröseln,
um an die Samen
zu gelangen und danach die Samen auszusieben.
Die Samen behalten in der Kapsel über mehrer Jahre ihre Keimfähigkeit,
deshalb sollte man sie bis zur Aussaat in den Kapseln aufbewahren.
Eine andere Methode ist, die Kapseln bis zur Samenernte an den Pflanzen zu lassen,
dort einen Wassertropfen darauf zu geben, so dass sich die Kapsel öffnet. Erst dann die Kapsel
mit Stiel abnehmen (Pinzette). Die Kapsel mit Pinzetten zerteilen und dann trocknen lassen.
Dann lösen sich die Samen relativ leicht.
Am Standort keimt der Samen im Herbst bei fallenden Temperaturen und Aufkommen des Regens.
Der Herbst ist also die natürliche Zeit, um zu säen und ist auch für uns eigentlich die beste Zeit.
Sämlinge, die im Herbst bei uns keimen, werden jedoch leicht Opfer von Pilzen. Daher ist Saat im Januar besser
.
Keimung und Anfangswachstum sollen in lockerem Boden mit etwas organischem Anteil am Besten sein.
Man bedeckt die Samen nicht (Lichtkeimer!), höchstens mit einer sehr dünnen Schicht Sand (1 Korn dick).
Der Samen wird mit einer Dichte von 20 bis 40 Korn in einem 5cm-Topf oder 100 in einem 7cm-Topf gesät.
Es gibt Angaben, die Temperatur für die Keimung solle 15 bis 20 Grad während des Tages betragen
und nachts auf 5 fallen. 10 Grad sind nach dieser Empfehlung nachts zu hoch.
Das kann mit einer zeit- und temperaturgesteuerten Wärmeplatte oder Heizkabel im Gewächshaus
oder im nachts kühlen Raum des Hauses erzielt werden.
Uwe Beyer gibt jedoch an, die optimale Keimtemperatur liege bei 14 C, ohne
geringere Temperatur in der Nacht.
Man stellt die Töpfe hell und bedeckt sie mit Plastikfolie, um die Feuchtigkeit hoch zu halten.
Die Töpfe sollten feucht, aber nicht nass sein. Die Keimung beginnt nach einer bis zwei Wochen.
Ab dann ist Frischluft günstig, also nimmt man die Bedeckung ab.
Im ersten Jahr werden die Sämlinge regelmäßig gewässert und schattiert und von März bis durch den Sommer
so kühl wie möglich gehalten. Man gibt ihnen etwas Dünger, viel Licht und Frischluft.
Die Keimblätter trocknen normalerweise während des Sommers ein, aber das erste normale Blatt
kommt kurz danach. Im November kann man die Sämlinge umpflanzen und viele können schon im folgenden
Herbst blühen, ungefähr 21 Monate alt. Häufiges Verziehen der Sämlinge hilft, dass sie sich schnell zu entwickeln.
.
Conophyten vermehrt man über Stecklinge oder Samen. Stecklinge vieler Conophyten bewurzeln leicht.
Saat ist preiswert, außerdem sind die selteneren Sorten normalerweise nur als Samen vorhanden.
Stecklinge
bewurzelt man am besten in der Hauptwachstumszeit (Herbst, früher Winter).
Stecklinge werden gern genommen, nachdem sie sich im Herbst gut entwickelt haben,
normalerweise von September bis Oktober. Aber man kann sie auch erfolgreich sogar im Februar nehmen.
Sie werden einfach in ein feuchtes Substrat gesteckt. Ein längeres Abtrocknen der Stecklinge,
wie bei Kakteen üblich, führt leicht zum Vertrocknen der Pflanzen, außerdem fallen beim Trocknen
zusammenhängende Teile leicht auseinander.
Alte Pflanzen, die zehn oder mehr Jahre alt sind, neigen dazu, Kraft zu verlieren und sie brechen
leicht an den oberen Teilen. Man kann gut Triebe vom Rand eines Polsters entfernen und einpflanzen.
Dabei ist es manchmal bei gewissen Wuchsformen einfacher, die Pflanze aus ihrem Topf herauszunehmen,
um gut an die Seitentriebe zu kommen. Oder man nimmt Stecklinge, wenn man sowieso umtopft.
Ein Steckling sollte aus gerade mal ein oder zwei Trieben bestehen, nicht mehr.
Ein paar Millimeter des Stammes sollten unten noch vorhanden bleiben. Noch vorhandene Hüllen
entfernt man vor dem Stecken, sie wären für die Bewurzelung nur hinderlich.
Stecklingsvermehrung:
1 mehrköpfige Ausgangspflanze
2 Pflanze von Substrat befreit
3 zwei Köpfe als Stecklinge abgeschnitten (links und rechts)
4 die Hüllen wurden entfernt
5 die beiden Stecklinge wurden Substrat gesetzt (vorn)

Günstig ist nach dem Stecken eine feuchte Atmosphäre z. B. in einem Zimmergewächshäuschen.
Anfangs etwas schrumpelige Stecklinge werden dann sogar wieder prall, schon bevor sie Wurzeln gebildet haben.

Bewurzelungsmittel und Unterwärme sind nicht nötig.
Das Bewurzeln sollte innerhalb von ein oder zwei Monaten stattgefunden haben.
Saat
erhält man z. B. von den Gärtnereien Haage, Uhlig, Eden,
MESA-Garden in New Mexiko und der Arbeitsgemeinschaft Mesemb.
Wenn man eigenen Samen produzieren will, ist es in den meisten Fällen notwendig,
zwei Pflanzen (unterschiedliche Klone!) von der Art zu haben. Diese sollten vom übrigen Bestand
isoliert werden, um unerwünschte Bestäubung zu verhindern.
Der Blütenstaub wird zwischen den Blüten unterschiedlicher Pflanzen mit einem geeigneten
Werkzeug ausgetauscht. Man kann das Follikel-Ende eines menschlichen Haares verwenden oder einen Kaktusdorn.
Sobald die Blüten verblasst sind, kann man die Pflanzen wieder in die Sammlung bringen.
Die Samenkapseln brauchen lange, um sich zu entwickeln. Man erntet die Samen normalerweise im folgenden August.
Die Samen befinden sich in den für Mesembs charakteristischen Kapseln.
Eine noch nicht ausgereifte Samenkapsel

Die Anzahl der Samen pro Kapsel liegt zwischen 10 bis über 150, sie sind meist staubfein.
Es genügen einige Tropfen Wasser auf der reifen Samenkapsel, damit sie öffnet. Aber die Samen liegen dann
nicht locker darin und sind schwer herauszuholen. Der Mechanismus bewirkt,
dass die Samen auch nach öffnen der Kapsel noch recht fest sitzen und nicht einfach herausfallen.
Oft wird daher empfohlen, die trockene Kapsel zu zerbröseln,
um an die Samen
zu gelangen und danach die Samen auszusieben.
Die Samen behalten in der Kapsel über mehrer Jahre ihre Keimfähigkeit,
deshalb sollte man sie bis zur Aussaat in den Kapseln aufbewahren.
Eine andere Methode ist, die Kapseln bis zur Samenernte an den Pflanzen zu lassen,
dort einen Wassertropfen darauf zu geben, so dass sich die Kapsel öffnet. Erst dann die Kapsel
mit Stiel abnehmen (Pinzette). Die Kapsel mit Pinzetten zerteilen und dann trocknen lassen.
Dann lösen sich die Samen relativ leicht.
Am Standort keimt der Samen im Herbst bei fallenden Temperaturen und Aufkommen des Regens.
Der Herbst ist also die natürliche Zeit, um zu säen und ist auch für uns eigentlich die beste Zeit.
Sämlinge, die im Herbst bei uns keimen, werden jedoch leicht Opfer von Pilzen. Daher ist Saat im Januar besser

Keimung und Anfangswachstum sollen in lockerem Boden mit etwas organischem Anteil am Besten sein.
Man bedeckt die Samen nicht (Lichtkeimer!), höchstens mit einer sehr dünnen Schicht Sand (1 Korn dick).
Der Samen wird mit einer Dichte von 20 bis 40 Korn in einem 5cm-Topf oder 100 in einem 7cm-Topf gesät.
Es gibt Angaben, die Temperatur für die Keimung solle 15 bis 20 Grad während des Tages betragen
und nachts auf 5 fallen. 10 Grad sind nach dieser Empfehlung nachts zu hoch.
Das kann mit einer zeit- und temperaturgesteuerten Wärmeplatte oder Heizkabel im Gewächshaus
oder im nachts kühlen Raum des Hauses erzielt werden.
Uwe Beyer gibt jedoch an, die optimale Keimtemperatur liege bei 14 C, ohne

Man stellt die Töpfe hell und bedeckt sie mit Plastikfolie, um die Feuchtigkeit hoch zu halten.
Die Töpfe sollten feucht, aber nicht nass sein. Die Keimung beginnt nach einer bis zwei Wochen.
Ab dann ist Frischluft günstig, also nimmt man die Bedeckung ab.
Im ersten Jahr werden die Sämlinge regelmäßig gewässert und schattiert und von März bis durch den Sommer
so kühl wie möglich gehalten. Man gibt ihnen etwas Dünger, viel Licht und Frischluft.
Die Keimblätter trocknen normalerweise während des Sommers ein, aber das erste normale Blatt
kommt kurz danach. Im November kann man die Sämlinge umpflanzen und viele können schon im folgenden
Herbst blühen, ungefähr 21 Monate alt. Häufiges Verziehen der Sämlinge hilft, dass sie sich schnell zu entwickeln.
.
Zuletzt geändert von Gilbert am 17. April 2008, 18:24, insgesamt 8-mal geändert.
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20. Links, Literatur und Kontakt
Links
Uni Bayreuth http://www.uni-bayreuth.de/departments/ ... /start.htm
Achim Hecktheuer http://www.conophytum.de
Terry Smale http://www.smale1.demon.co.uk/
http://www.ucc.uconn.edu/~mro93001/cono.html
http://www.sdcss.com/art_mesembs1/mesembs.html
----------------------------------------------------------------------------------
Literatur
Buch "The Genus Conophytum", Steven Hammer
Buch "New Views of the Genus Conophytum", Steven Hammer
Buch "Sukkulenten", Urs Eggli, Eugen Ulmer, Stuttgart, 1994
Uwe Beyer: „Grundlagen zur Mesembkultur – Erkenntnisse eines Sukkulentengärtners“ (Zeitschriftenartikel)
Mesemb Study Group Bulletin http://www.mesemb.org/bull.htm
-------------------------------------------------------------------------------------
Kontakt
"Gilbert" (Foren-Nickname), 22941 Bargteheide,
direkter Kontakt zu mir per Mail: Cereus1@gmx.net
Über direkten Kontakt mit spezialisierten Conophytum-Haltern würde ich mich zwecks Austausch freuen.
Natürlich klappt auch bei mir nicht alles, hin und wieder wachsen Pflanzen nicht gut oder gehen ein,
so dass ich da noch ein paar Fragen zu klären hätte ...
----------------------------------------------------------------------------------
21. Diskussion und weitere Erfahrungen
In dem Thread dieses Forums
http://www.tsdaten.de/kaktus-forum/viewtopic.php?t=1122
könnt ihr gern ergänzend eure Beiträge anbringen.
Gern Diskussion, Kommentare, auch eigene Erfahrungen und thematische Ergänzungen, Korrekturen oder Fragen.
Auch ich werde dort nach und nach Fotos meiner Conophyten zeigen,
besonders natürlich, wenn sie blühen.
Links
Uni Bayreuth http://www.uni-bayreuth.de/departments/ ... /start.htm
Achim Hecktheuer http://www.conophytum.de
Terry Smale http://www.smale1.demon.co.uk/
http://www.ucc.uconn.edu/~mro93001/cono.html
http://www.sdcss.com/art_mesembs1/mesembs.html
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Literatur
Buch "The Genus Conophytum", Steven Hammer
Buch "New Views of the Genus Conophytum", Steven Hammer
Buch "Sukkulenten", Urs Eggli, Eugen Ulmer, Stuttgart, 1994
Uwe Beyer: „Grundlagen zur Mesembkultur – Erkenntnisse eines Sukkulentengärtners“ (Zeitschriftenartikel)
Mesemb Study Group Bulletin http://www.mesemb.org/bull.htm
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direkter Kontakt zu mir per Mail: Cereus1@gmx.net
Über direkten Kontakt mit spezialisierten Conophytum-Haltern würde ich mich zwecks Austausch freuen.
Natürlich klappt auch bei mir nicht alles, hin und wieder wachsen Pflanzen nicht gut oder gehen ein,
so dass ich da noch ein paar Fragen zu klären hätte ...
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21. Diskussion und weitere Erfahrungen
In dem Thread dieses Forums
http://www.tsdaten.de/kaktus-forum/viewtopic.php?t=1122
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Gern Diskussion, Kommentare, auch eigene Erfahrungen und thematische Ergänzungen, Korrekturen oder Fragen.
Auch ich werde dort nach und nach Fotos meiner Conophyten zeigen,
besonders natürlich, wenn sie blühen.
Zuletzt geändert von Gilbert am 17. April 2008, 03:53, insgesamt 9-mal geändert.
- Gilbert
- Carnegiea gigantea
- Beiträge: 2924
- Registriert: 4. Dezember 2006, 18:06
- Geschlecht: männlich
- Mitglied der DKG: nein
- Mitglied der SKG: nein
- Mitglied der GÖK: nein
- Mitglied in anderen Vereinigungen: nein
- Mitglied in einer DKG Ortsgruppe: nein
- Sammelt seit: 1995
- Wohnort: Lübeck
- Kontaktdaten:
Fotogalerie von Uwe Beyer: http://www.conos-paradise.com/de/sammlung/sammlung.htm
____________________________________________________
22. Eigene Fotogalerie
Bei angegebenen Namen ist es nicht immer sicher, ob sie stimmen

C. minutum v. pearsonii (glabrum) Bitterfontain


C. auriflorum ssp. turbiniforme Spektakel Pass

C. auriflorum x velutinum

C. bilobum ssp . altum (gracile)

C. bilobum ssp. bilobum

C. chauviniae Ottaspoort

C. ectypum (limbatum)

C. ficiforme

C. flavum ornatum

C. flavum ssp. novicum

C. frutescens (?)

C. jucundum

C. limpidumAchab SE Berg

C. meyeri v. globuliforme

C. ficiforme

C. obcordellum ssp. obcordellum

C. pellucidum Baileys Pass

C. pellucidum pardicolor

C. rugosum

C. uviforme





C. auriflorum ssp. turbiniforme Spektakel Pass

C. bilobum

C. bilobum ssp. bilobum (gracile)

C. chauviniae

C. ectypum limbatum

C. ectypum ssp. brownii Ratelpoort

C. ficiforme

C. flavum ssp. flavum (tetracarpum)

C. frutescens (?)

C. frutescens (?)

C. limpidum Achab SE Berg

C. luckhoffii Haarwegskloof

C. meyeri v. globuliforme

C. obcordellum (germanum) Het_Kruis

C. pellucidum

C. pubescens

C. tantillum ssp. helenae

C. wettsteinii flavum (?)


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22. Eigene Fotogalerie
Bei angegebenen Namen ist es nicht immer sicher, ob sie stimmen

C. minutum v. pearsonii (glabrum) Bitterfontain


C. auriflorum ssp. turbiniforme Spektakel Pass

C. auriflorum x velutinum

C. bilobum ssp . altum (gracile)

C. bilobum ssp. bilobum

C. chauviniae Ottaspoort

C. ectypum (limbatum)

C. ficiforme

C. flavum ornatum

C. flavum ssp. novicum

C. frutescens (?)

C. jucundum

C. limpidumAchab SE Berg

C. meyeri v. globuliforme

C. ficiforme

C. obcordellum ssp. obcordellum

C. pellucidum Baileys Pass

C. pellucidum pardicolor

C. rugosum

C. uviforme





C. auriflorum ssp. turbiniforme Spektakel Pass

C. bilobum

C. bilobum ssp. bilobum (gracile)

C. chauviniae

C. ectypum limbatum

C. ectypum ssp. brownii Ratelpoort

C. ficiforme

C. flavum ssp. flavum (tetracarpum)

C. frutescens (?)

C. frutescens (?)

C. limpidum Achab SE Berg

C. luckhoffii Haarwegskloof

C. meyeri v. globuliforme

C. obcordellum (germanum) Het_Kruis

C. pellucidum

C. pubescens

C. tantillum ssp. helenae

C. wettsteinii flavum (?)


Zuletzt geändert von Gilbert am 17. April 2008, 18:43, insgesamt 7-mal geändert.
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- Carnegiea gigantea
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- Wohnort: Lübeck
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Entwicklungsverlauf am Beispiel von Conophytum praesectum
Ein paar Monate nach der Saat

Januar 2006
Voll entwickelter Kopf nach etwa einem Jahr

August 2006
Nach der Sommerruhe ist von dem vorherigen Körper nur noch
die Hülle übrig und darin sind zwei neue Körper entstanden

17. September 2006
Blühbeginn

18. September 2006
Voll aufgeblüht


Mai 2007
Die beiden Körper gehen langsam ein und transportieren, wie auch
Lithops es macht, in die neuen Körper für die nächste Saison.
Aus zwei Körpern werden vier

Juli 2007 Die vier neuen Körper werden größer.

März 2008
Die Pflanze ist inzwischen vom Topf in eine Schale umgezogen.
Die Körper sind längst ausentwickelt und allmählich geht es in die Ruhezeit,
in der hoffentlich im Inneren der vier Körper acht neue entstehen

Ein paar Monate nach der Saat

Januar 2006
Voll entwickelter Kopf nach etwa einem Jahr

August 2006
Nach der Sommerruhe ist von dem vorherigen Körper nur noch
die Hülle übrig und darin sind zwei neue Körper entstanden

17. September 2006
Blühbeginn

18. September 2006
Voll aufgeblüht


Mai 2007
Die beiden Körper gehen langsam ein und transportieren, wie auch
Lithops es macht, in die neuen Körper für die nächste Saison.
Aus zwei Körpern werden vier

Juli 2007 Die vier neuen Körper werden größer.

März 2008
Die Pflanze ist inzwischen vom Topf in eine Schale umgezogen.
Die Körper sind längst ausentwickelt und allmählich geht es in die Ruhezeit,
in der hoffentlich im Inneren der vier Körper acht neue entstehen

Zuletzt geändert von Gilbert am 17. April 2008, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.