Freibeet für winterharte Sukkulenten
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- Ingrid
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Freibeet für winterharte Sukkulenten
Hallo!
Die Planungen zur Neuanlage meines Gartens sind nun schon sehr fortgeschritten, dieses Jahr wird noch viel geschehen. Aufgrund der Höhenunterschiede auf meinem Grundstück wird eine ca. 8 Meter lange Trockenmauer (mit Beet) entstehen und ein langgehegter Wunsch wird wahr: Ein (Hoch)beet für winterharte Sukkulenten. Von einer geschwungenen Trockenmauer eingefasst, die exakten Maße liegen noch nicht fest - aber ich schätze, es wird ca. 2 bis 3 Quadratmeter groß und ca. 60 bis 70 cm hoch sein.
So ungefähr weiß ich schon, wie ich das Beet aufbaue - und trotzdem ... alle, die auch so ein Beet haben, bitte ich euch um ihre Erfahrungen, Tipps, Tricks, was ihr auf keinen Fall wieder machen würdet und was ihr mir unbedingt empfehlen würdet, etc. ...
Natürlich ... eine gute Drainage brauch' ich ... aber wie genau, welches Material, in welchen Schichten, mit oder ohne Vlies dazwischen, ...?
Und welches Substrat eignet sich für's Freie - das gleiche, wie für die Töpfe im GH?
Die Mauer- und Pflasterarbeiten werden dieses Jahr noch (hoffentlich) erledigt werden, das Bepflanzen wohl erst nächstes Jahr.
Danke schon mal,
Ingrid
Die Planungen zur Neuanlage meines Gartens sind nun schon sehr fortgeschritten, dieses Jahr wird noch viel geschehen. Aufgrund der Höhenunterschiede auf meinem Grundstück wird eine ca. 8 Meter lange Trockenmauer (mit Beet) entstehen und ein langgehegter Wunsch wird wahr: Ein (Hoch)beet für winterharte Sukkulenten. Von einer geschwungenen Trockenmauer eingefasst, die exakten Maße liegen noch nicht fest - aber ich schätze, es wird ca. 2 bis 3 Quadratmeter groß und ca. 60 bis 70 cm hoch sein.
So ungefähr weiß ich schon, wie ich das Beet aufbaue - und trotzdem ... alle, die auch so ein Beet haben, bitte ich euch um ihre Erfahrungen, Tipps, Tricks, was ihr auf keinen Fall wieder machen würdet und was ihr mir unbedingt empfehlen würdet, etc. ...
Natürlich ... eine gute Drainage brauch' ich ... aber wie genau, welches Material, in welchen Schichten, mit oder ohne Vlies dazwischen, ...?
Und welches Substrat eignet sich für's Freie - das gleiche, wie für die Töpfe im GH?
Die Mauer- und Pflasterarbeiten werden dieses Jahr noch (hoffentlich) erledigt werden, das Bepflanzen wohl erst nächstes Jahr.
Danke schon mal,
Ingrid
- Aless
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Hallo Ingrid!
Auch durch die Schneemassen (die du in Nürnberg wahrscheinlich eher nicht hast
) rutscht immer wieder alles etwas nach unten.
Zur Drainage:
Wir haben eine Grube von ca. 50 cm ausgehoben, da kam dann schon der Bauschutt. Darauf haben wir eine Schicht größere Steine (gesammelt vom Bach ums Eck) und eine dicke Schicht alte zerschlagene Dachziegel verteilt. Darauf dann gröberen Kies und Splitt (Zum Teil aus einem Steinbruch zum Teil im Baumarkt gekauft) und anschließend das Substrat und große Steine, die dann gut die Wärme speichern.
Zum Substrat:
Falls du dein Substrat für die Töpfe selbst mischt, kannst du das im Beet auch verwenden, ansonsten wird das natürlich zu teuer, bei der Menge die du da brauchst. Es sollte halt sehr durchlässig sein, mit viel Splitt, Kies und Sand.
Wir haben einen Teil (ca. 1/3) der ausgehobenen Erde mit feinerem Kies, Splitt, und Quarzsand (aber keinen Spielsand für Sandkästen verwenden, der verschlämmt schnell) vermischt.
Ein Vlies ist meiner Meinung nach unnötig und falls du z.B. auch frostharte Yuccas pflanzen willst sowieso nicht geeignet.
Und pflanze am besten wirklich großzügig, gerade Opuntien und Delosperma wachsen und verbreiten sich schnell. Wenn man am Anfang nur kleinere Pflanzen hat, ist die Versuchung sehr groß, möglichst viele davon unterzubringen. Im nächsten Jahr kann man sich dann schon mit dem Umsetzten beschäftigen...
Gruß
Aless
Also was ich auf keinen Fall mehr machen würde, ist für die Abdeckschicht weißen bzw. hellen Kies zu nehmen. Der wird mit der Zeit leider günlich. Denke mal dunkler (z.B. Basaltsplitt) oder rötlicher Splitt in einer nicht zu groben Körnung wäre um einiges besser. Da ich in einem Teil des Beets eine leichte Hanglage habe, sind auch die runden Kieslsteine nicht gut, da sie ständig abrutschen....bitte ich euch um ihre Erfahrungen, Tipps, Tricks, was ihr auf keinen Fall wieder machen würdet und was ihr mir unbedingt empfehlen würdet, etc. ...
Natürlich ... eine gute Drainage brauch' ich ... aber wie genau, welches Material, in welchen Schichten, mit oder ohne Vlies dazwischen, ...?
Und welches Substrat eignet sich für's Freie - das gleiche, wie für die Töpfe im GH?
Auch durch die Schneemassen (die du in Nürnberg wahrscheinlich eher nicht hast

Zur Drainage:
Wir haben eine Grube von ca. 50 cm ausgehoben, da kam dann schon der Bauschutt. Darauf haben wir eine Schicht größere Steine (gesammelt vom Bach ums Eck) und eine dicke Schicht alte zerschlagene Dachziegel verteilt. Darauf dann gröberen Kies und Splitt (Zum Teil aus einem Steinbruch zum Teil im Baumarkt gekauft) und anschließend das Substrat und große Steine, die dann gut die Wärme speichern.
Zum Substrat:
Falls du dein Substrat für die Töpfe selbst mischt, kannst du das im Beet auch verwenden, ansonsten wird das natürlich zu teuer, bei der Menge die du da brauchst. Es sollte halt sehr durchlässig sein, mit viel Splitt, Kies und Sand.
Wir haben einen Teil (ca. 1/3) der ausgehobenen Erde mit feinerem Kies, Splitt, und Quarzsand (aber keinen Spielsand für Sandkästen verwenden, der verschlämmt schnell) vermischt.
Ein Vlies ist meiner Meinung nach unnötig und falls du z.B. auch frostharte Yuccas pflanzen willst sowieso nicht geeignet.
Würde dir sowieso empfehlen, erst nächstes Frühjahr zu pflanzen.Ingrid hat geschrieben:Die Mauer- und Pflasterarbeiten werden dieses Jahr noch (hoffentlich) erledigt werden, das Bepflanzen wohl erst nächstes Jahr.
Und pflanze am besten wirklich großzügig, gerade Opuntien und Delosperma wachsen und verbreiten sich schnell. Wenn man am Anfang nur kleinere Pflanzen hat, ist die Versuchung sehr groß, möglichst viele davon unterzubringen. Im nächsten Jahr kann man sich dann schon mit dem Umsetzten beschäftigen...

Gruß
Aless
- hardy
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hi Ingrid
mit dem Vlies würde ich mir schwer überlegen. alle feinbestandteile des substrates wandern früher oder später (bei dem regenreichen jahr eher früher
)in die drainageschicht, wodurch diese natürlich nicht mehr "drainiert" und sich bei bodenfrost herrlich nach oben wölbt. ( was wiederum zu wurzelabrissen führt) leider habe ich das damals bei mir nicht fotografiert. (da gab´s auch noch keine digitalos.) danach habe ich meinen ganzen steingarten mit filz vom strassenbau versehen und seither keine probleme mehr.
mit dem dunklen splitt ist auch eine glaubensftrage. bei intensiver sonneneinstrahlung kann es da gleich mal zu verbrennungen führen, wohingegen dunkle bruchsteine als wärmespeicher nicht zu verachten sind.
ich wünche dir trotzdem viel spass und keinen springklee, löwenzahn, gräser aller art, disteln und das ganze andere zeug, was einen mit der zeit so nervt!
( und mich letztendlich dazu bewog, meine winterharten wieder in töpfe zu pflanzen!) 
mit dem Vlies würde ich mir schwer überlegen. alle feinbestandteile des substrates wandern früher oder später (bei dem regenreichen jahr eher früher

mit dem dunklen splitt ist auch eine glaubensftrage. bei intensiver sonneneinstrahlung kann es da gleich mal zu verbrennungen führen, wohingegen dunkle bruchsteine als wärmespeicher nicht zu verachten sind.
ich wünche dir trotzdem viel spass und keinen springklee, löwenzahn, gräser aller art, disteln und das ganze andere zeug, was einen mit der zeit so nervt!


- Aless
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Da hat wohl jeder seine eigene "Spezialabdeckung".hardy hat geschrieben:...mit dem dunklen splitt ist auch eine glaubensftrage

Uwe aus der Schweiz (leider nicht hier im Forum, aber bei Haage und im Exotenforum), der schon lange Jahre winterharte Kakteen pflegt, schwört seit neuestem auf Lavasplitt.
Ich zitiere hier frecherweise einfach mal, was er vor kurzem im Haageforum dazu geschrieben hat:
"Ich erlebe Lavasplit als ideale Lösung, denn die poröse Oberfläche bindet die Feuchtigkeit im und am Boden, somit wird der Wurzelhals praktisch trocken gehalten, während bei glattflächigem Kies/Split die Oberfläche der Steinchen nass bleibt. Eine halbe Std. Sonnenschein und das Lava ist trocken. Zudem erwärmt es sich sehr gut."
Falls ich das Zeug auftreiben kann, möchte ich es beim nächsten Steingarten auch verwenden, zumal die rötlich-braune Farbe wirklich gut aussieht.
Gruß
Aless
- Ingrid
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Hallo Hardy,hardy hat geschrieben:hi Ingrid
mit dem Vlies würde ich mir schwer überlegen. alle feinbestandteile des substrates wandern früher oder später (bei dem regenreichen jahr eher früher)in die drainageschicht, wodurch diese natürlich nicht mehr "drainiert" und sich bei bodenfrost herrlich nach oben wölbt.
das denke ich nämlich auch. Ich tendiere schwer zum Vlies ...
Unkraut:
Na, ich hoffe, das wird nicht zu schlimm ... sonst wird eben aus dem Kakteenbeet ein Geranienbeet, das ich jedes Frühjahr umgrabe

@Aless
Das mit dem Lavasplitt ist ein guter Hinweis, ich denke ich werde das so machen ... mir hätte zwar gebrochener Granit besser gefallen ...
Ingrid
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Hallo AlessDa hat wohl jeder seine eigene "Spezialabdeckung".![]()
"Ich erlebe Lavasplit als ideale Lösung, denn die poröse Oberfläche bindet die Feuchtigkeit im und am Boden, somit wird der Wurzelhals praktisch trocken gehalten, während bei glattflächigem Kies/Split die Oberfläche der Steinchen nass bleibt. Eine halbe Std. Sonnenschein und das Lava ist trocken. Zudem erwärmt es sich sehr gut."
Falls ich das Zeug auftreiben kann, möchte ich es beim nächsten Steingarten auch verwenden, zumal die rötlich-braune Farbe wirklich gut aussieht.
Gruß
Aless
die Antwort von Uwe bezog sich auf eine Frage von mir. Das Material heist LAVALIT nicht Lavasplit. Es handelt sich hierbei um Lava die beim Vulkanausbruch mit austretenden Gaßen aufgebläht wurde und somit porös und leichter ist als Basaltsplit. Das Ausgangsmaterial ist aber das gleiche. Es hat den Vorteil das es das Wasser sehr schnell wieder abgibt und binnen 20-30 Minuten wieder trocken ist wenn die Sonne scheint. Durch seine dunkle Farbe erwärmt es sich auch schnell. Verbrennungen durch die Wärme an den Steinen (Lavalit und Basaltbrocken)usw. habe ich an meinen Kakteen noch nicht festgestellt obwohl die Sonne am ganzen Tag draufknallt (Südhang).
Zu den Vlies kann ich sagen das es nicht nötig ist wenn man ein paar Punkte beachte bei der Trainage:
Das grobe Material nach unten und dann immer feineres Material nach oben (zB. eine dünne Schicht Split wie es der Winterdienst verwendet).
So bleibt das Kultursubstrat auch da wo es hin soll. Die Erde habe ich aus 1/3 Blumenerde etwas roten leicht schmierig lehmigen Bausand und 2/3 feinkörnigen Kies gemischt. Alles dann mit ca. 3 -4 cm Lavalit abgedeckt. Lavalit habe ich mir bei einen Landschaftsbau geholt , 10 Liter für 2 EUR.
Die Kakteen wachsen wie verrückt es war ein Blütenfest vom feinsten.

Herzliche Grüße Volker
- Ingrid
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Hallo,
jetzt muss ich diesen alten Beitrag noch einmal nach vorne holen,
denn es wird jetzt ernst:
Die großen Erdbewegungen ums Haus sind (fast) erledigt, Höhenunterschiede befestigt und abgefangen.
Neben den Pflasterarbeiten kann/muss nun schon ein Teil der Trockenmauer und das Kakteenbeet angelegt werden, da es teilweise den Höhenunterschied zur zukünftigen Einfahrt abfängt.
Hier hinein kommen die Kakteen, es wird ca. 60 cm aus dem Boden herauskommen.
Dazu habe ich nun doch noch ein paar Fragen:
Wie dick muss die oberste Schicht Substrat sein, damit die Wurzeln nicht in die Drainage wachsen? Oder anders: wie dick sollte die Drainage/die einzelnen Schichten von grob bis fein sein? Muss ich innerhalb der Trockenmauer (also im Beet) noch tiefer ausschachten als die oben genannten 60 cm? Die am tiefsten wurzelnden Pflanzen werden wohl Opuntien sein (aber wie tief wurzeln die denn?), also keine Yuccas oder so ... und dann nur kleinere "Schätzchen" ... Ob ich einen Regenschutz im Winter mache, weiß ich noch nicht. Geplant sind eher Pflanzen, die auch einen mitteleuropäischen, eher feuchten Winter aushalten ...
Was schätzt ihr, wie tief sackt die Erde ein? Gut, wahrscheinlich befülle ich es dieses Jahr (nächste Woche?!) noch, dann hat es über dein Winter Zeit, sich zu setzen ...
Auf das Beet freue ich mich fast mehr, als auf die Möglichkeit, mein Auto in eine Garage fahren zu können
Viele Grüße,
Ingrid
jetzt muss ich diesen alten Beitrag noch einmal nach vorne holen,
denn es wird jetzt ernst:
Die großen Erdbewegungen ums Haus sind (fast) erledigt, Höhenunterschiede befestigt und abgefangen.
Neben den Pflasterarbeiten kann/muss nun schon ein Teil der Trockenmauer und das Kakteenbeet angelegt werden, da es teilweise den Höhenunterschied zur zukünftigen Einfahrt abfängt.
Hier hinein kommen die Kakteen, es wird ca. 60 cm aus dem Boden herauskommen.
Dazu habe ich nun doch noch ein paar Fragen:
Wie dick muss die oberste Schicht Substrat sein, damit die Wurzeln nicht in die Drainage wachsen? Oder anders: wie dick sollte die Drainage/die einzelnen Schichten von grob bis fein sein? Muss ich innerhalb der Trockenmauer (also im Beet) noch tiefer ausschachten als die oben genannten 60 cm? Die am tiefsten wurzelnden Pflanzen werden wohl Opuntien sein (aber wie tief wurzeln die denn?), also keine Yuccas oder so ... und dann nur kleinere "Schätzchen" ... Ob ich einen Regenschutz im Winter mache, weiß ich noch nicht. Geplant sind eher Pflanzen, die auch einen mitteleuropäischen, eher feuchten Winter aushalten ...

Was schätzt ihr, wie tief sackt die Erde ein? Gut, wahrscheinlich befülle ich es dieses Jahr (nächste Woche?!) noch, dann hat es über dein Winter Zeit, sich zu setzen ...
Auf das Beet freue ich mich fast mehr, als auf die Möglichkeit, mein Auto in eine Garage fahren zu können

Viele Grüße,
Ingrid
- Norbert
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Hallo,
Stell Dir mal vor , Du schachtest weiter aus , dann hast Du dort ein Loch. Und wenn es genug regnet und die Erde darunter relativ dicht ist , hast Du einen Teich. Man sieht ihn natürlich nach dem Auffüllen nicht mehr , aber auch unterirdisch ist er kontraproduktiv. Also : Drainageschicht immer auf geraden oder abfallenden Boden legen , wo an der tiefsten Stelle das Wasser auch weglaufen kann und nicht drin stehen bleibt.
Und 40 cm Drainage (mit Ablaufmöglichkeit) + 20 cm Kultursubstrat reichen durchaus. Wenn Wurzeln in die Drainageschicht vordringen , macht das nichts. Opuntien wuchsen bei mir schon in fast reinem Lehm, die Opuntien gediehen gut , das Unkraut leider noch besser.
Gruß Norbert
Stell Dir mal vor , Du schachtest weiter aus , dann hast Du dort ein Loch. Und wenn es genug regnet und die Erde darunter relativ dicht ist , hast Du einen Teich. Man sieht ihn natürlich nach dem Auffüllen nicht mehr , aber auch unterirdisch ist er kontraproduktiv. Also : Drainageschicht immer auf geraden oder abfallenden Boden legen , wo an der tiefsten Stelle das Wasser auch weglaufen kann und nicht drin stehen bleibt.
Und 40 cm Drainage (mit Ablaufmöglichkeit) + 20 cm Kultursubstrat reichen durchaus. Wenn Wurzeln in die Drainageschicht vordringen , macht das nichts. Opuntien wuchsen bei mir schon in fast reinem Lehm, die Opuntien gediehen gut , das Unkraut leider noch besser.



Gruß Norbert
