Substrat von Ariocarpus
Moderator: Moderatoren
Substrat von Ariocarpus
Hallo
Wollt mal in die Rudne fragen, um die optimalste Zusammensetzung an Substrat für Ariocarpus und Lophophora zu erfragen.
Ich verwende mom. eine Mischung aus:
Flusssand (Mangfall, ist anscheinend eine Mischung aus Urgestein und Kalk, durch die Ablagerung bei Hochwasser entfällt ein Sieben, da sich verschiedene Korngrößen an verschiedenen Stellen ablagern, praktische Sache, kein Zement!!)
Lava
Bims
etwas Seramis
etwas Zeolith
ganz wenig Ziegelmehl
zur Abdeckung nicht poröses Basalt
Wie siehts mit der Verwendung von Vermiculit aus?
Wollt mal in die Rudne fragen, um die optimalste Zusammensetzung an Substrat für Ariocarpus und Lophophora zu erfragen.
Ich verwende mom. eine Mischung aus:
Flusssand (Mangfall, ist anscheinend eine Mischung aus Urgestein und Kalk, durch die Ablagerung bei Hochwasser entfällt ein Sieben, da sich verschiedene Korngrößen an verschiedenen Stellen ablagern, praktische Sache, kein Zement!!)
Lava
Bims
etwas Seramis
etwas Zeolith
ganz wenig Ziegelmehl
zur Abdeckung nicht poröses Basalt
Wie siehts mit der Verwendung von Vermiculit aus?
- Norbert
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Ja ! .... Aber die Spuren Silikon (ist ja recht neutral) stören die Pflanzen nicht , die Bodenlockerung ist trotzdem vorhanden und die Wasserhaltungsfähigkeit ist bei Ariocarpen wohl weniger gefragt (die machen das doch selbst).
Gruß Norbert
P.S. Es gibt auch noch Imprägnierungen mit Paraffinharz oder auch Bitumen , man sollte schon wissen , was man kauft.
Gruß Norbert

P.S. Es gibt auch noch Imprägnierungen mit Paraffinharz oder auch Bitumen , man sollte schon wissen , was man kauft.
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Norbert hat geschrieben:Einspruch gegen was ???
Gegen Perlite hab ich ja gar nichts gesagt![]()
Grüße Norbert
Aaaarrrggghhhh... wer lesen kann ist deutlich im Vorteil ...

Mann ich bin Beamter!

Aber: Wie kommt man denn auf den Gedanken, das Gefasere in Kakteensubstrat mischen zu sollen ...

Und zum Thema Perlite:
Das gibt's auch als "Pflanzenperlite". Dann isses aber richtig teuer. Ich nehm das Zeug (Bauperlite!) seit zig Jahren. Einziges Problem: Man sieht nicht auf Anhieb, ob der weiße Kram unter den Töpfen ausgeschwemmtes Perlite ist oder das Gespinst von Wolläusen - die hab' ich seit vielen Jahren übrigens erstmals wieder in der Sammlung!


Meine Kakteen haben keine Stacheln!
Gruß
Schlurf
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Schlurf
- Norbert
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Hallo,
Zitat aus Götz/Gröner (gutes Buch) :
Vermiculit bewahrt bei längerer Durchfeuchtung seine Struktur nicht. Auf die Dauer zerfällt er zu einem Brei ,in dem die Kakteenwurzeln ersticken können. Vermiculit sollte daher allenfalls in kleinen Mengen Substraten zugesetzt werden , die jährlich ausgewechselt werden.
Gruß Norbert
P.S. Ich habe es schon benutzt , bin aber wieder davon abgekommen.
Zitat aus Götz/Gröner (gutes Buch) :
Vermiculit bewahrt bei längerer Durchfeuchtung seine Struktur nicht. Auf die Dauer zerfällt er zu einem Brei ,in dem die Kakteenwurzeln ersticken können. Vermiculit sollte daher allenfalls in kleinen Mengen Substraten zugesetzt werden , die jährlich ausgewechselt werden.
Gruß Norbert

P.S. Ich habe es schon benutzt , bin aber wieder davon abgekommen.
Dann passt´s ja, daß ich es nicht verwende! Wird teilweise recht gelobt, aber anscheined halt nur, wenn man´s verkaufen will...
Auf einen jährlichen Wechsel hab ich eigentlich keine Lust.
Aber daß das nicht gut funktioniert, ist ja einerseits nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wie man von abgebauten Mineral zum verwendeten, geblähten Material kommt. (wird geglüht, dann dehnt es sich aus).
Und wie ist es mit Düngegips?
Auf einen jährlichen Wechsel hab ich eigentlich keine Lust.
Aber daß das nicht gut funktioniert, ist ja einerseits nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wie man von abgebauten Mineral zum verwendeten, geblähten Material kommt. (wird geglüht, dann dehnt es sich aus).
Und wie ist es mit Düngegips?