Copiapoa Haltung
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...und falls noch nicht bekannt, die wunderschöne Chilenenseite von Juan. Man bekommt auch Standortsamen von ihm.
http://www.eriosyce.info
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- Aless
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Oh ja, und wenn da einer von euch mal Samen haben möchte, bitte Bescheid sagen. Man könnte sich ja mit einer Sammelbestellung zusammen tuen.......die wunderschöne Chilenenseite von Juan. Man bekommt auch Standortsamen von ihm...

Hab das leider im SS-Forum damals verpasst...

@Edmund
Du hattest dir doch welche geholt, oder? Wie war denn die Keimrate?
Neben der Gattung Copiapoa bietet Juan u.a. auch div. Species der Gattung Eriosyce an. Die Samen sind am Standort von Naturpflanzen geerntet (in Chile ist das im Gegensatz zu Mexiko möglich und verstößt nicht gegen Cites-Bestimmungen).
Zum Saatgut von Juan:
Die Keimrate war durchschnittlich. Von 15 Portionen keimtem 10 gut bis mittelmäßig. Die weiteren 5 gar nicht oder nur 1-2 Korn. Hierbei u.a. C. krainziana und div. Spec. von C. cinerea. Von einem anderen Händler habe ich zur gleichen Zeit ebenfalls Standortsamen von C. cinerea/haseltonia/gigantea erhalten, der komplett zu 100 % aufgelaufen ist. So unterschiedlich ist das
. In wie weit sich das lohnt, muss jeder für sich selber bewerten.
Den Samen von Juan musste ich gründlich reinigen, da einiges an Fruchtfleisch noch anhaftete. Trotz Beizung mit Aatiram und nachträglichem Besprühen mit Chinosol kam es in einigen Töpfen zu Verpilzung. Das Problem konnte erfolgreich bekämft werden, so dass ich jetzt einiges an Sämlingen der Gattung Eriosyce/Copiapoa in meinem Gewächshaus stehen habe. Die jungen Pflänzchen entwickeln sich prächtig, auch habe ich von einigen Copiapoas Sämlingspfropfungen gemacht, deren Durchmesser jetzt so um die 2 cm ist.
Insgesamt empfand ich die Anzucht der Copiapoasämlinge in den ersten 3 Monaten als recht anspruchsvoll. Jetzt nach 6 Monaten, bereits das erstemal in lösshaltiges, mineralisches Substrat pikiert, sind sie einfach zu halten. Wichtig ist ein halbschattiger Platz-zuviel Sonne mögen die Copiapoas eh nicht
.
Grüsse Astrofan
Zum Saatgut von Juan:
Die Keimrate war durchschnittlich. Von 15 Portionen keimtem 10 gut bis mittelmäßig. Die weiteren 5 gar nicht oder nur 1-2 Korn. Hierbei u.a. C. krainziana und div. Spec. von C. cinerea. Von einem anderen Händler habe ich zur gleichen Zeit ebenfalls Standortsamen von C. cinerea/haseltonia/gigantea erhalten, der komplett zu 100 % aufgelaufen ist. So unterschiedlich ist das

Den Samen von Juan musste ich gründlich reinigen, da einiges an Fruchtfleisch noch anhaftete. Trotz Beizung mit Aatiram und nachträglichem Besprühen mit Chinosol kam es in einigen Töpfen zu Verpilzung. Das Problem konnte erfolgreich bekämft werden, so dass ich jetzt einiges an Sämlingen der Gattung Eriosyce/Copiapoa in meinem Gewächshaus stehen habe. Die jungen Pflänzchen entwickeln sich prächtig, auch habe ich von einigen Copiapoas Sämlingspfropfungen gemacht, deren Durchmesser jetzt so um die 2 cm ist.
Insgesamt empfand ich die Anzucht der Copiapoasämlinge in den ersten 3 Monaten als recht anspruchsvoll. Jetzt nach 6 Monaten, bereits das erstemal in lösshaltiges, mineralisches Substrat pikiert, sind sie einfach zu halten. Wichtig ist ein halbschattiger Platz-zuviel Sonne mögen die Copiapoas eh nicht

Grüsse Astrofan
- Ingrid
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Hmmm ... so wie es aussieht, mache ich wieder mal viel zu viel Gedöns um meine Copiapoas ... und ich dachte schon, gerade deshalb gefällt es denen bei mir so ...
Und es gibt hier wirklich keinen, der eine Gießpause im Hochsommer einlegt?
... da will man alles richtig machen ... und dann das ...!
Ingrid

Und es gibt hier wirklich keinen, der eine Gießpause im Hochsommer einlegt?
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