Maihueniopsis ovata
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Maihueniopsis ovata
...sie blühen doch...obwohl sie noch so klein sind...
...der Griffel ist so blass, dass man ihn kaum sieht...die Blüte hat Dm ca. 5cm, die einzelnen Glieder etwa 1,2-1,5cm...
...der Griffel ist so blass, dass man ihn kaum sieht...die Blüte hat Dm ca. 5cm, die einzelnen Glieder etwa 1,2-1,5cm...
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Re: Maihueniopsis ovata
Ja, sieht wirklich toll aus, hast du natürlich auch sehr gut photographiert.
- Jiri Kolarik
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Re: Maihueniopsis ovata
Nun, bei diversen M.ovata (ich habe einige von MK) kann man feststellen - sie sind zwergig - die Glieder so 10-15mm lang...und wenn sie den Topf 6x6cm ausfüllen, blühen sie auch...aber - ich habe Bedenken, dass es M.ovata´s sind...der Unterschied zu meiner M.minuta HPT 193 ist so klein, dass nur Fragen bleiben...
Bei El Manzano Historico (Mendoza) ist nach HPT wächst eine M.ovata..., die aber fast wie eine M.darwinii aussieht...
M.ovata RH 2199a
Maihueniopsis glomerata RH2199a , 1800m , Agua de Pinta , San Juan, Argentinien - steht auf der Webseite tephroweb.ch...
...es ist wohl keine M.glomerata...
Bei El Manzano Historico (Mendoza) ist nach HPT wächst eine M.ovata..., die aber fast wie eine M.darwinii aussieht...
M.ovata RH 2199a
Maihueniopsis glomerata RH2199a , 1800m , Agua de Pinta , San Juan, Argentinien - steht auf der Webseite tephroweb.ch...
...es ist wohl keine M.glomerata...
- Jiri Kolarik
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Re: Maihueniopsis ovata
Jaaa...noch die Pflanze von El Manzano Historico...
M.ovata...???
...die Beschreibung - Glieder bis 3cm gross...und bis ca. 30cm im Dm...
...das war eine der grössten Pflanzen, die auch geblüht hat...tja...je länger ich mir jetzt die Bilder angeschaut habe, glaube ich...dass es doch dort zu M.darwinii unterschiede gibt...
M.ovata...???
...die Beschreibung - Glieder bis 3cm gross...und bis ca. 30cm im Dm...
...das war eine der grössten Pflanzen, die auch geblüht hat...tja...je länger ich mir jetzt die Bilder angeschaut habe, glaube ich...dass es doch dort zu M.darwinii unterschiede gibt...
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- M.ovata ? El Manzano Historico
- 100_0110a.jpg (312.96 KiB) 4817 mal betrachtet
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- M.ovata ? El Manzano Historico
- 100_0096a.jpg (282.51 KiB) 4817 mal betrachtet
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo Jiri,
unter Cactus and Succulent Field Number ist diese Feldnummer so beschrieben.
Field number : RH 2199a
Collector : Ralf Hillmann
Species : Maihueniopsis ovata
Locality : Argentina : (San Juan Agua de Pinta 1800 m)
Wenn Du die Gallerie bei MK anschaust, ist sie als M. glomerata beschrieben
http://www.tephrowelt.de/bestand/Maihueniopsis.htm
Klickst Du das Foto an beschreibt er sie aber als M. ovata
http://www.tephrowelt.de/bestand/Maih70.htm
Ich versteh das so, dass er sie als M. glomerata Sämling bekommen hat, sie inzwischen aber auch als M. ovata ansieht.
Viele Grüße
Wolfgang
unter Cactus and Succulent Field Number ist diese Feldnummer so beschrieben.
Field number : RH 2199a
Collector : Ralf Hillmann
Species : Maihueniopsis ovata
Locality : Argentina : (San Juan Agua de Pinta 1800 m)
Wenn Du die Gallerie bei MK anschaust, ist sie als M. glomerata beschrieben
http://www.tephrowelt.de/bestand/Maihueniopsis.htm
Klickst Du das Foto an beschreibt er sie aber als M. ovata
http://www.tephrowelt.de/bestand/Maih70.htm
Ich versteh das so, dass er sie als M. glomerata Sämling bekommen hat, sie inzwischen aber auch als M. ovata ansieht.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo zusammen,
wenn ihr euch die in der Natur und auch in den Sammlungen vertretenen Klone der M. glomerata inklusive der M,darwinii, M,ovata und M.minuta einmal zusammen stellt und vergleicht werdet ihr fest stellen das es fast fließende Übergänge zwischen den Pflanzen gibt. An welcher Stelle die Trennungslinie zwischen der einen und der anderen Art gezogen wird ist Geschmackssache. Es lassen sich auch mehr oder weniger Arten aus dem großen Formenkreis der M. glomerata herausbilden.
M. neuquensis könnte man als Übergang von M.glomerata zu M.darwinii betrachten. mit in Betrachtung ziehen solltet ihr auch M. platyacantha ,die gehört auf jeden Fall noch zum M.glomerata Formenkreis. Jeder dieser Namen stellt eine Extreme Ausprägung der optischen Eigenschaften dar aber es gibt eben auch die optisch dazwischenliegenden Pflanzen. Wenn ich es richtig verstanden habe, was HPT mir mal erklärt hat, dann hat sich M.glomerata von Norden nach Süden ausgebreitet und sich dabei langsam zu einer M.dawinii entwickelt. In den einzelnen Bergtälern haben sich dann die optischen Übergänge der M. glomerata/darwinii erhalten und teilweise bei einer Wanderung Richtung Westen noch weiter ausgeprägt( wodurch es möglich war den Pflanzen noch weitere Namen zu geben. Wenn man den Fornmenkreis um M. glomerata nicht als großen diffusen Formenkreis betrachten möchte, was doch sehr unangenehm ist, sondern in etwa 4 bis 8 Arten teilen möchte ist es das beste die Pflanze nach ihrem Äußeren einer Art zuzuordnen und zu Akzeptieren das es Klone gibt die Eigenschaften von 2 "Planzenarten" verkörpern.
wenn ihr euch die in der Natur und auch in den Sammlungen vertretenen Klone der M. glomerata inklusive der M,darwinii, M,ovata und M.minuta einmal zusammen stellt und vergleicht werdet ihr fest stellen das es fast fließende Übergänge zwischen den Pflanzen gibt. An welcher Stelle die Trennungslinie zwischen der einen und der anderen Art gezogen wird ist Geschmackssache. Es lassen sich auch mehr oder weniger Arten aus dem großen Formenkreis der M. glomerata herausbilden.
M. neuquensis könnte man als Übergang von M.glomerata zu M.darwinii betrachten. mit in Betrachtung ziehen solltet ihr auch M. platyacantha ,die gehört auf jeden Fall noch zum M.glomerata Formenkreis. Jeder dieser Namen stellt eine Extreme Ausprägung der optischen Eigenschaften dar aber es gibt eben auch die optisch dazwischenliegenden Pflanzen. Wenn ich es richtig verstanden habe, was HPT mir mal erklärt hat, dann hat sich M.glomerata von Norden nach Süden ausgebreitet und sich dabei langsam zu einer M.dawinii entwickelt. In den einzelnen Bergtälern haben sich dann die optischen Übergänge der M. glomerata/darwinii erhalten und teilweise bei einer Wanderung Richtung Westen noch weiter ausgeprägt( wodurch es möglich war den Pflanzen noch weitere Namen zu geben. Wenn man den Fornmenkreis um M. glomerata nicht als großen diffusen Formenkreis betrachten möchte, was doch sehr unangenehm ist, sondern in etwa 4 bis 8 Arten teilen möchte ist es das beste die Pflanze nach ihrem Äußeren einer Art zuzuordnen und zu Akzeptieren das es Klone gibt die Eigenschaften von 2 "Planzenarten" verkörpern.
ciao markus
- Jiri Kolarik
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo Markus,...
nun...im Grunde ist Deine These - alles ist das Gleiche ...und - eine hat sich in etwas anderes entwickelt...dem kann ich nach mehreren Felderfahrungen und einigen Jahren, die ich schon mit diesen Pflanzen wörtlich verbracht hatte, gar nicht zustimmen...
1. M.neuquensis ist nichts anderes als M.darwinii, schlicht ein Synonymum, kein Übergang...
2. alle Arten, besonders - M.darwinii + M.glomerata wachsen auf mehr als 1000km Luftlinie (Süden-Norden), und es ist logisch, dass sie sich schon ändern (= Variationsbreite) - in der Natur kann man sie IMMER unterscheiden und wenn sie richtig gepflegt sind, dann auch in der Kultur...
3. oft wachsen 2-3 von diesen Opuntioideen (Maihueniopsis) auf einem Standort...und man sieht, es gibt keine Übergänge...
4. ja...mit der Zeit ändert sich das Klima (Temperaturen) und die Pflanzen wandern...es ist nicht wie Europa, wo wir ein Gebiergszug Ost-West haben und wenn es kalt wird, sterben die im Norden gebliebene Pflanzenarten ab...in Amerika ist es völlig anders...die Gebiergszüge verlaufen Süd-Nord, d.h. die Arten können auch in dieser Richtung rel. bequem "wandern"...und eine Aussage, dass sich M.glomerata vom Norden nach Süden verbreitet, ist sehr ungenau...die Arten haben mehrmals nach Süden oder Norden, gar über die Andenpässe gewandert...so kann man z.B. M.glomerata in Chile finden...heute endet diese Art in Paso San Francisco in etwa 3200-3400m...auf der gleichen Höhe ist sie dann wieder in Chile anzutreffen...aber die Passhöhe ist 4800m...ja, irgendwann mal war es noch wärmer...was auch nicht alle glauben...
nun...im Grunde ist Deine These - alles ist das Gleiche ...und - eine hat sich in etwas anderes entwickelt...dem kann ich nach mehreren Felderfahrungen und einigen Jahren, die ich schon mit diesen Pflanzen wörtlich verbracht hatte, gar nicht zustimmen...
1. M.neuquensis ist nichts anderes als M.darwinii, schlicht ein Synonymum, kein Übergang...
2. alle Arten, besonders - M.darwinii + M.glomerata wachsen auf mehr als 1000km Luftlinie (Süden-Norden), und es ist logisch, dass sie sich schon ändern (= Variationsbreite) - in der Natur kann man sie IMMER unterscheiden und wenn sie richtig gepflegt sind, dann auch in der Kultur...
3. oft wachsen 2-3 von diesen Opuntioideen (Maihueniopsis) auf einem Standort...und man sieht, es gibt keine Übergänge...
4. ja...mit der Zeit ändert sich das Klima (Temperaturen) und die Pflanzen wandern...es ist nicht wie Europa, wo wir ein Gebiergszug Ost-West haben und wenn es kalt wird, sterben die im Norden gebliebene Pflanzenarten ab...in Amerika ist es völlig anders...die Gebiergszüge verlaufen Süd-Nord, d.h. die Arten können auch in dieser Richtung rel. bequem "wandern"...und eine Aussage, dass sich M.glomerata vom Norden nach Süden verbreitet, ist sehr ungenau...die Arten haben mehrmals nach Süden oder Norden, gar über die Andenpässe gewandert...so kann man z.B. M.glomerata in Chile finden...heute endet diese Art in Paso San Francisco in etwa 3200-3400m...auf der gleichen Höhe ist sie dann wieder in Chile anzutreffen...aber die Passhöhe ist 4800m...ja, irgendwann mal war es noch wärmer...was auch nicht alle glauben...
Zuletzt geändert von Jiri Kolarik am 27. Juli 2012, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Maihueniopsis ovata
Hallo,
die Wanderunstheorien sind ja auch nur ein Versuch sich einen Sachverhalt zu erklären, den man noch nicht versteht.
Zur Klärung verwandschaftlicher Zusammenhänge benutzt man ja heute gerne die DNA Analyse und ich bin mal gespannt, was wir da noch alles erwarten können.
Ein großes Problem der Maihueniopsen dürfte sein, dass sich nicht so viele Leute dafür interessieren. Neben ein paar Mitgliedern der OdS Gruppe kenne ich nur noch ein paar Briten, die sich wirklich intensiv mit diesen Pflanzen beschäftigt haben. Große Sammlungen gibt es hier in Europa kaum und sauber dokumentiertes Material über das gesamte Verbreitungsgebiet ist auch selten.
Ich gebe zu, dass die Maihueniopsen auf unseren Reisen auch immer nur die "zweite Geige" gespielt haben. Ein Zustand, den wir zu ändern gedenken, denn nachdem die Sämlinge mal einen exponierten, sonnnigen Stand bekommen haben, sehen wir, welch traumhaft schöne Pflanzen daraus auch unter unseren Bedingungen werden können. Man braucht halt ein wenig Platz und Regenschutz - dafür aber auch keine Heizung im Winter!
Das Problem der Zuordnung ist, wie bei allen Gattungen, die genaue Festlegungen der Unterscheidungskriterien.
Ich glaube, Jiri stellte mal die Frage, wie man M. platyacanthe von M. hickenii unterscheiden kann. Immerhin kann M. hickenii auch lange und breite Dornen haben. Die von M.platyacantha sind immer hart, zum Körper gebogen und quergestreift! Natürlich hilft es manchmal zu wissen, wo die Pflanze gefunden wurde, aber gute Kriterien sollten auch ohne Fundortkenntnis bei der Unterscheidung helfen.
Für die Zukunft heißt das für mich: Noch intensiver die Pflanzen an den Fundorten beobachten und die Beobachtungen dokumentieren. Überprüfen, ob die Beobachtungen auch später hier in Europa an Pflanzen gemacht werden können (dann sollten sie tatsächlich nicht standortabhängig sondern genetisch bedingt sein). Nach und nach die Kriterien suchen, die tatsächlich bei der Unterscheidung der Pflanzen helfen.
Herzliche Grüße
Norbert
die Wanderunstheorien sind ja auch nur ein Versuch sich einen Sachverhalt zu erklären, den man noch nicht versteht.
Zur Klärung verwandschaftlicher Zusammenhänge benutzt man ja heute gerne die DNA Analyse und ich bin mal gespannt, was wir da noch alles erwarten können.
Ein großes Problem der Maihueniopsen dürfte sein, dass sich nicht so viele Leute dafür interessieren. Neben ein paar Mitgliedern der OdS Gruppe kenne ich nur noch ein paar Briten, die sich wirklich intensiv mit diesen Pflanzen beschäftigt haben. Große Sammlungen gibt es hier in Europa kaum und sauber dokumentiertes Material über das gesamte Verbreitungsgebiet ist auch selten.
Ich gebe zu, dass die Maihueniopsen auf unseren Reisen auch immer nur die "zweite Geige" gespielt haben. Ein Zustand, den wir zu ändern gedenken, denn nachdem die Sämlinge mal einen exponierten, sonnnigen Stand bekommen haben, sehen wir, welch traumhaft schöne Pflanzen daraus auch unter unseren Bedingungen werden können. Man braucht halt ein wenig Platz und Regenschutz - dafür aber auch keine Heizung im Winter!
Das Problem der Zuordnung ist, wie bei allen Gattungen, die genaue Festlegungen der Unterscheidungskriterien.
Ich glaube, Jiri stellte mal die Frage, wie man M. platyacanthe von M. hickenii unterscheiden kann. Immerhin kann M. hickenii auch lange und breite Dornen haben. Die von M.platyacantha sind immer hart, zum Körper gebogen und quergestreift! Natürlich hilft es manchmal zu wissen, wo die Pflanze gefunden wurde, aber gute Kriterien sollten auch ohne Fundortkenntnis bei der Unterscheidung helfen.
Für die Zukunft heißt das für mich: Noch intensiver die Pflanzen an den Fundorten beobachten und die Beobachtungen dokumentieren. Überprüfen, ob die Beobachtungen auch später hier in Europa an Pflanzen gemacht werden können (dann sollten sie tatsächlich nicht standortabhängig sondern genetisch bedingt sein). Nach und nach die Kriterien suchen, die tatsächlich bei der Unterscheidung der Pflanzen helfen.
Herzliche Grüße
Norbert
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo Norbert,nobby hat geschrieben:Hallo,
die Wanderunstheorien sind ja auch nur ein Versuch sich einen Sachverhalt zu erklären, den man noch nicht versteht.
Zur Klärung verwandschaftlicher Zusammenhänge benutzt man ja heute gerne die DNA Analyse und ich bin mal gespannt, was wir da noch alles erwarten können.
ich denke auch, dass DNA Analysen genauere Aussagen über die Verwandschaftsverhältnisse der Species einzelner Gattungen, ja sogar über die Zuordnung der Gattungen untereinander bringen werden. Diese Erkenntnisse werden zukünftig wahrscheinlich viele der bisherigen Zuordnungen widerlegen und eventuell zu einer neuen Systematik führen.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo zusammen,
ja Norbert, genau...nun - die DNA Analyse - bei den Pflanzen ist es nicht so einfach wie bei den Tieren...ich habe schon zwei sehr interessante Beiträge von einem Wiener (in Eugendorf auf den Gymnotreffen, seinen Namen kommt mir jetzt nicht...aber bearbeitet auf der Wiener-UNI eben solche Analysen)...das Ziel war - einen Verwandschaftsbaum von Gymnocalycium herzustellen......aber - auch bei Hochstätter finden wir iso-enzymatische Analysen...ja, das ist wohl die Zukunft...
Im Frühjahr habe ich einen Vortrag über Epithelantha gesehen...bisher meinte ich, dass es auch 2-3 Arten sind, aber...der Mann hat eigentlich nach dem Epithelantha-Buch die Pflanzen im allen Merkmalen (Samen, Dornen, Blüten, Früchten, Habitus, Areale,...) verglichen - wie die in der Natur (war auch in Mexiko), dann hat er die Schlussfolgerungen in Kultur bestätigt...es war für mich sehr aufschlussreich, so müsste man weiter auch bei z.B. Maihueniopsen vorgehen...
Ja - das Merkmal bei platyacantha x hickenii - auf den Dornen, habe ich auch gemerkt...es ist immer gut, wenn man einige Fragen stellt...so wird z.B. mir klar, dass andere dieses oder jenes auch sehen...
ja Norbert, genau...nun - die DNA Analyse - bei den Pflanzen ist es nicht so einfach wie bei den Tieren...ich habe schon zwei sehr interessante Beiträge von einem Wiener (in Eugendorf auf den Gymnotreffen, seinen Namen kommt mir jetzt nicht...aber bearbeitet auf der Wiener-UNI eben solche Analysen)...das Ziel war - einen Verwandschaftsbaum von Gymnocalycium herzustellen......aber - auch bei Hochstätter finden wir iso-enzymatische Analysen...ja, das ist wohl die Zukunft...
Im Frühjahr habe ich einen Vortrag über Epithelantha gesehen...bisher meinte ich, dass es auch 2-3 Arten sind, aber...der Mann hat eigentlich nach dem Epithelantha-Buch die Pflanzen im allen Merkmalen (Samen, Dornen, Blüten, Früchten, Habitus, Areale,...) verglichen - wie die in der Natur (war auch in Mexiko), dann hat er die Schlussfolgerungen in Kultur bestätigt...es war für mich sehr aufschlussreich, so müsste man weiter auch bei z.B. Maihueniopsen vorgehen...
Ja - das Merkmal bei platyacantha x hickenii - auf den Dornen, habe ich auch gemerkt...es ist immer gut, wenn man einige Fragen stellt...so wird z.B. mir klar, dass andere dieses oder jenes auch sehen...
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo...
heute habe ich einiges umgetopft...und alle M.ovata (Herkunft meistens MK) haben eine gut ausgebildete Rübe...angenommen - es sind M.ovata, dann ist der Unterschied zur M.darwinii zumindest im Wurzelbereich klar - M.darwinii bildet keine Rüben, sie hat eher faserige Wurzeln (3 habe ich auch umgetopft, so konnte ich es direkt im Vergleich sehen...).
heute habe ich einiges umgetopft...und alle M.ovata (Herkunft meistens MK) haben eine gut ausgebildete Rübe...angenommen - es sind M.ovata, dann ist der Unterschied zur M.darwinii zumindest im Wurzelbereich klar - M.darwinii bildet keine Rüben, sie hat eher faserige Wurzeln (3 habe ich auch umgetopft, so konnte ich es direkt im Vergleich sehen...).
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo...
viele haben sich diese kleine Pflanzen besorgt...wenn blühen sie???
M.ovata cv. Gnom aus bekannten Quelle...
...ich muss zugeben, dass es die ersten Pflanzen von MK waren, die mir auch besorgte...und jedes Jahr überraschen sie mich, dass sie sooo blühen...
viele haben sich diese kleine Pflanzen besorgt...wenn blühen sie???
M.ovata cv. Gnom aus bekannten Quelle...
...ich muss zugeben, dass es die ersten Pflanzen von MK waren, die mir auch besorgte...und jedes Jahr überraschen sie mich, dass sie sooo blühen...
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Re: Maihueniopsis ovata
Hallo...
ja...dieses Jahr, nach dem umtopfen (2012) oder dieser sonnenlose Frühling, ist sicher Schuld, dass die Maihueniopsis - Pflanzen weniger blühen, wie diese von MK - Maihueniopsis ovata CJH 147...
...nur eine Blüte, aber enorm gross - Dm 6cm, wenn man bedenkt, dass die einzellen Glieder nur etwa 1,5cm dick und 2cm hoch sind, es ist schon eine Leistung...frosthart bis ca. -12/-15°C....aber - tagsüber möglichst über 0°C...
ja...dieses Jahr, nach dem umtopfen (2012) oder dieser sonnenlose Frühling, ist sicher Schuld, dass die Maihueniopsis - Pflanzen weniger blühen, wie diese von MK - Maihueniopsis ovata CJH 147...
...nur eine Blüte, aber enorm gross - Dm 6cm, wenn man bedenkt, dass die einzellen Glieder nur etwa 1,5cm dick und 2cm hoch sind, es ist schon eine Leistung...frosthart bis ca. -12/-15°C....aber - tagsüber möglichst über 0°C...
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Re: Maihueniopsis ovata
Wenn ich die bilder sehe, dann hoffe ich ja, dass sich mein Nicht-Giessen bewaehrt ....
LG Elke