Puna

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CABAC
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Re: Puna

Beitrag von CABAC »

Hallo zusammen!
Du sprichst mir aus der Seele Jiri, wir brauchen ein "representatives" Samenkorn" ( Samen vom Wuchsort oder wenigsten von Pflanzen, die nicht hier gekeimt haben oder hier nicht über Sprossen vermehrt wurden. Was wollte ich mit meinem Samenfoto erreichen ? Bestimmt nicht, dass ich mal wieder Dr.Hunt Recht geben muss und denen, die mir Huntphobie andichten, neue Nahrung für ihre Vorurteile liefere.

Aber das Foto liefert - kultivierte- Tatsachen: Ein sehr wichtiges Samenkorn fehlt, drei Samen stammen von Pflanzen, die wir als umgangssprachlich Punas kennen und einer von einer Pflanze,die wir als (Cumul) Opuntia kennen. Ein Samen sieht so eindeutig aus, dass man nicht lange überlegen muss, um dann festzustellen, dass es keine Puna sein kann, sondern eher zu der tollen Gattung Tephrocatus gehört. Drei Samen sehen sich so ähnlich, dass wir sie ohne Probleme als zusammen gehörig erkennen, sind aber nach der Nomenklatur keine Punas, sondern gehören zu Maihueniopsis und Cumulopuntia. Und alle haben ein gemeinsames Merkmal: der größte Teil der Biomasse ist normalerweise nicht sichbar, weil es als Speicherorgan in der Erde verborgen ist.

Stelle fest: Wer taxonomisch und nomenklatorisch Ordnung in seiner Sammlung haben will, muss sich die neuen achtkantigen korrektbeschrifteten automatisch drehbaren Steckschilder nach Hunt beschaffen und den Begriff Puna gibt es nur in unseren Köpfen...

...in diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Frühlingstag

Euer

CABAC

...der
frühe Vogel kann mich mal !
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Jiri Kolarik
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Re: Puna

Beitrag von Jiri Kolarik »

Hallo...
CABAC - "Du sprichst mir aus der Seele Jiri, wir brauchen ein "representatives" Samenkorn" ( Samen vom Wuchsort oder wenigsten von Pflanzen, die nicht hier gekeimt haben oder hier nicht über Sprossen vermehrt wurden. Was wollte ich mit meinem Samenfoto erreichen ? Bestimmt nicht, dass ich mal wieder Dr.Hunt Recht geben muss und denen, die mir Huntphobie andichten, neue Nahrung für ihre Vorurteile liefere."
- nein, so habe ich das nicht gemeint...1.es muss nicht aus der Natur sein, 2. auch wenn es eine Hybride wäre (Embryo), bleiben die Samenkornmerkmale höchst wahrscheinlich an der Mutterpflanze (z.B. puna x cumulo), 3. auf der Hand von Scoparius liegen wohl auch Körner, die schon jetzt tot sind...bzw. nicht keimfähig sind - kann man schon auf dem Bild sehen...4. könnte sein, dass in der Kultur die Samen nur kleiner/grösser werden...ja, dazu bräuchte man mind. so 100 Kornportion - um so ein paar, die typisch sind, auszuwählen...

Es geht primär um folgendes - es sind Opuntia-Arten, bzw. sind schon sicher sehr verwandt, und jede Nomenklatorik/Taxonomie, egal ob von Hunt oder von mir, eine KÜNSTLICHE Sache ist, die noch meisten der Natur gar nicht entspricht...so, und nach diesem Motto, ist es s..egal, wie wir ES (= System - Gattungen/Arten, etc.) nennen...also, wenn es uns passt, ist es schon RICHTIG! Somit bleibe ich bei Puna, Maihueniopsis, Cumulopuntia, Tunilla, Tephrocactus, etc. - da sie schon ganz einfach zu unterscheiden sind, und die Gruppen haben schon gemeinsame Merkmale...
scoparius
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Re: Puna

Beitrag von scoparius »

Jiri Kolarik hat geschrieben: Es geht primär um folgendes - es sind Opuntia-Arten, bzw. sind schon sicher sehr verwandt, und jede Nomenklatorik/Taxonomie, egal ob von Hunt oder von mir, eine KÜNSTLICHE Sache ist, die noch meisten der Natur gar nicht entspricht...so, und nach diesem Motto, ist es s..egal, wie wir ES (= System - Gattungen/Arten, etc.) nennen...also, wenn es uns passt, ist es schon RICHTIG!
Du sprichst mir aus der Seele Jiri :wink: : Ich denke auch dass jede taxonomische Gliederung von z.B. Kakteenpflanzen ein künstlich erfundenes Konstrukt ist, welches auf Ähnlichkeiten und Unterschieden im Auge des Betrachters aufgebaut ist.(puuuhh -na endlich ist der Satz vorbei).

Haupsache ist meiner Meinung nach dass man seine Kakteen kennt.
Dass man weiss welche Variationsbreite sie abhängig von den jeweilgen Natur-Standorten haben können
und dass/ wie sie sich unter Kulturbedindungen verändern können.

Jens
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scoparius
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Re: Puna

Beitrag von scoparius »

Sollte man diese (auf O. subulata gepfropfte) Puna subterranea wohl schon das erste Mal gießen?
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Puna subterranea 2012 Mai14.jpg
Puna subterranea 2012 Mai14.jpg (97.28 KiB) 2769 mal betrachtet
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Jiri Kolarik
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Re: Puna

Beitrag von Jiri Kolarik »

...sind es Knospen??? Dann werde ich noch warten, wenn sie deutlich gross werden!...
scoparius
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Re: Puna

Beitrag von scoparius »

Hallo Jiri , danke für die schnelle Antwort. Ja das sind, glaube ich, Knospenansätze. Gut dann werden sie noch weiter trocken bleiben.
Letztes Jahr haben die wurzelechten Puna auch ungefähr erst Mitte Juni geblüht- allerdings habe ich letztes Jahr früher gegossen - und die gepfropften hatten allerdings auch fast nicht geblüht.
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CABAC
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Re: Puna

Beitrag von CABAC »

Hallo zusammen,
also ich habe eine völlig andere Erfahrungslage. Ich gieße meine Punas damit die Knospen nicht vertrocknen sondern durchtreiben.

Mir wurde in grauer Vorzeit mal erzählt, dass Austrocylindropuntien nur dann blühen , wenn man sie - wie Pterocacteen- schon sehr früh angießt. Das mache ich immer Ende Januar / Anfang Februar. Die meisten meiner Punas sind auf Austrocylindropuntia subulata gepfropft. Eine Unterlage, die sich als sehr dauerhaft und sehr robust erwiesen hat. Ich wecke die Unterlage also auf und erhalte als Dank dafür regelmäßig ein Meer an Blüten. Meistens Ende Mai.

In diesem Jahr ist übrigens die dornenlose Puna bonniae die Erste:
IMG_1164.jpg
IMG_1164.jpg (25.89 KiB) 2760 mal betrachtet
Puna bonniae var inermis

Damit ist sie in disem Jahr schneller als die Puna subterraena aus dem Culpinabecken:
IMG_1172.jpg
IMG_1172.jpg (31.56 KiB) 2760 mal betrachtet
Puna subterranea (6 km hinter Inca huasi)

Macht es gut
Euer
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Re: Puna

Beitrag von scoparius »

Schöne Blüten aber ganz unterschiedliche Kulturerfahrungen. :? Oder solllte es am Ende egal sein ob man früh oder spät gießt???
Die gepropften Puna habe ich noch nicht lange genug als dass ich dazu eine Aussage machen könnte . aber die 3 wurzelechten habe ich immer spät im Frühjahr gegossen und sie haben ab einem gewissen Alter auch regelmäßig geblüht.

Auf dem Bild die Dicken ( gepfropft und Blüten-los)
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Puna spec. 2011 Juli23.jpg
Puna spec. 2011 Juli23.jpg (90.41 KiB) 2746 mal betrachtet
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Re: Puna

Beitrag von Jiri Kolarik »

Hallo...
CABAC - die drei Punas von Dir bilden erste Sprossen...und wenn sie nächstes Jahr schon blüfähig werden...werde ich si schon mit "Trockenheit" ein bischen quälen... Natürlich - giessen oder nicht ist immer die Frage, aber dazu kommen noch andere Bedingungen - die Unterlage ersetzt z.T. die Rübe, d.h. - die Pflanze hat ja Reserven, die sie schöpfen kann...aber - es ist bei allen Opuntioideen normal, dass sie die grüne Masse vor dem Blühen begünstigen...den die Vermehrungsstrategie ist ja gegenüber anderen Kakteen klar - durch Sprosse!

Scoparius - schade...nach der Grösse sind sie sicher schon blühfähig...

Meine "Inca Huasi" sind schon etwa 10x10cm...sie haben sich selbst bewurzelt nachdem die Unterlage kaput gegangen ist (wohl erfroren... :?: ). Ich habe sie heute untersucht - ja, kleine wollige "Punkte" sind da, aber ob es Blüten werden...?
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CABAC
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Re: Puna

Beitrag von CABAC »

Hallo zusammen, speziel aber Jiri und scoparius

ich lass Euch mal in meine Punaecke schauen:
punaecke_1.jpg
punaecke_1.jpg (54.25 KiB) 2733 mal betrachtet
punaecke_2.jpg
punaecke_2.jpg (50.25 KiB) 2733 mal betrachtet

Da seht Ihr gepfropfte und wurzelechte Punas. Bei ein paar Pflanzen sind Unterschiede fast nicht mehr feststellbar. Bzw. ich gehe davon aus, dass bei ursprünglich gepfropften Pflanzen eigene Wurzeln längst die Funktion der Unterlage übenommen haben.
Bei diesen Pflanzen gab zum Anfang immer erst gepfropfte Pflanzen und nach dem die dann geblüht hatten, habe mit dem Bewurzeln von Sprossen begonnen. Klappt nachanfänglichen Schwierigkeiten inzwischen recht gut.

Ja Jiri dann hat sich unser Deal gelohnt und die Pflanzen sind in die richtigen Hände gekommen. Aber da hatte ich sowieso keine Bedenken. Es ist ja europaweit bekannt, dass Du Besenstiele grün anmalst und bewurzeln kannst.

scoparius , stimme Jiri zu, Deine Punas sind allesamt blühfähig. Bin sicher, dass Du in diesem Jahr noch Blüten sehen wirst...

...in diesem Sinne bis bald mal wieder

CABAC
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Re: Puna

Beitrag von scoparius »

Hallo CABAC
herrliche Puna Sammlung. Ich habe letztes jahr auch kein Glück bei der Bewurzelung von Puna - Kügelchen gehabt- sie sind alle weggetrocknet.
Könntest Du mal in Kürze darstellen welche Methode sich bei Dir als günstig erwiesen hat bei der Bewurzelung von Puna Stecklingen?
Vielen Dank J.
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Jiri Kolarik
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Re: Puna

Beitrag von Jiri Kolarik »

Jaaa, Herbert, danke für das Lob, aber dem ist es doch nicht so... :D (=also nicht ganz so... :sau1 )... aber - Du hast eine schöne Sammlung von besten Pflanzen...wenn ich mal in der Ecke bin... :wink: Bei mir sind es bisher nur kleine Pflänzchen, es stimmt aber - ich propfe sie nicht, nun - ich gebe zu, es sit richtig, zuerst die Mutterpflanzen wachsen lassen...(= dann gibt es Samen und Sprossen, und - man kann versuchen die Sprosse zu bewurzeln :idea: )...
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Re: Puna

Beitrag von CABAC »

Hallo zusammen,

Euer Komplimente nehme ich gerne an, gebe sie aber Euch zurück. Bin sicher, dass es in Euren Sammlungen ähnlich aussieht. Das was Ihr da zusehen bekommen habt, hat mal mit einem geschnorrten Steckling auf einer AGG-Tagung in Eugendorf angefangen. Wurde dann noch auf dem Rückweg in einer kleinen aber feinen Spezialgärtnerei am Chiemsee aufgestockt.

scoparius der Weg dort hin wird für Dich umständlich und lang sein, aber es lohnt sich. Man fährt dort hin, weil es in erster Linie um Gymnos geht. Kann aber aus sehr guter Erfahrung behaupten, die Nebenschauplätze sind auch nicht ohne und folgenschwer (für den Platz im GH)

Punas sind schon optisch tolle Pflanzen. Na ja und für einen, der sich gerne mit Systematik beschäftigt ein ideales Betägigungsfeld um die Arbeit von ganz schlauen Leuten kritisch zu hinterfragen.
puna_01.jpg
puna_01.jpg (67.87 KiB) 2695 mal betrachtet
Puna_bonniae.jpg
Puna_bonniae.jpg (17.31 KiB) 2695 mal betrachtet
puna_02.jpg
puna_02.jpg (85.7 KiB) 2695 mal betrachtet
puna_03.jpg
puna_03.jpg (45 KiB) 2695 mal betrachtet
Was das Stecklingesschneiden für die Bewurzelung betrifft, habe ich noch nicht die Ideallinie gefunden. Logisch ist für mich gut ausgereifte Glieder des Vorjahres im Frühjahr (April) von Pflanzen zuschneiden die schon mal geblüht haben. Manche Klone bewurzeln schneller manche auch nicht. Dabei spielt es keine Rolle ob es nun Bonniaes oder Subterranea sind.
Am leichtesten bewurzeln unter meinen Kulturbedingungen die Punas aus Bolivien. Aber das erklärt sich für mich durch die Tatsache, dass sie doch den Cumolopuntitien näher stehen. Bei P.bonniae sind die Glieder so fest mit dem Pflanzenkörper verbunden, dass man sie wirklich mit Gewalt abschneiden muss. Bei manchen P.subteraneas reicht da schon ein sanftes Drücken...

...in diesem Sinne bis bald mal wieder

Euer

CABAC
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Re: Puna

Beitrag von Morgans Beauty »

hallo herbert,

ich bin total begeistert von deinen tollen pflanzen und blütenbildern. im letzten jahr habe ich einige kopfstecklinge von einem mitglied hier im forum erhalten, relativ spät im jahr. ich versuche sie nun zu bewurzeln, allerdings tun sie sich dabei recht schwer. ich will es nun mit einer art vogelsandmethode versuchen und bin gespannt ob das funktioniert. auf jeden fall habe ich in meinem gemisch noch alles bewurzelt was angeblich schwierig sein soll. habt ihr diesbezüglich noch irgendwelche tipps die man unbedingt beachten sollte, oder reicht geduld haben und abwarten!?
grüße micha
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Re: Puna

Beitrag von scoparius »

Vielen Dank für die Ausführungen zum Stecklingsschneiden, Herbert. Also ein letztjähriges Segment wäre geeignet zum Stecken. Mir kam es so vor dass der Steckling zu frühes Wässern (zusammen mit einigen Pterocactus Stecklingen daneben) nicht gut vertragen hat . Letztendlich ist er letztes Jahr vertrocknet.
Sollte man den Topf mit Steckling vielleicht in gespannte Luft (Zip Beutel) tun?
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