Wildbienenbehausung
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Wildbienenbehausung
Hallo zusammen,
da meine Hausfrau vor vielen Jahren Bambus angepflanzt hat , ist jeden Winter jede Menge von diesem "Unkraut" übrig.Sie schmiss das verdorrte Zeug
auf den Kompostierplatz ,ich verwende es mittlerweile seit einigen Jahren um Behausungen für Wildbienen zu basteln.(Lässt den Wintertag sinnvoll gestalten).
Wildbienen aller möglichen Größen sind von März bis in den August an den Röhren zum Erhalt Ihrer Art tätig.
Im Gewächshaus gibt es noch eine Kolonie die im trockenen Lehmboden ihre Behausungen baut und eine Art bevorzugt meine Kakteen,wobei die Pflanze nicht in Mitleidenschaft gezogen wird! Der Nest Eingang wird am Wurzelhals nach unten gegraben und dann ein Kokon gesponnen in dem ein Image sich entwickelt,im
Juni des nächsten Jahres buddelt sich die neue Bienengeneration wieder aus dem verfüllten Zugang aus und beginnt mit dem erneuten Anlegen einer Brutröhre.
acifer
da meine Hausfrau vor vielen Jahren Bambus angepflanzt hat , ist jeden Winter jede Menge von diesem "Unkraut" übrig.Sie schmiss das verdorrte Zeug
auf den Kompostierplatz ,ich verwende es mittlerweile seit einigen Jahren um Behausungen für Wildbienen zu basteln.(Lässt den Wintertag sinnvoll gestalten).
Wildbienen aller möglichen Größen sind von März bis in den August an den Röhren zum Erhalt Ihrer Art tätig.
Im Gewächshaus gibt es noch eine Kolonie die im trockenen Lehmboden ihre Behausungen baut und eine Art bevorzugt meine Kakteen,wobei die Pflanze nicht in Mitleidenschaft gezogen wird! Der Nest Eingang wird am Wurzelhals nach unten gegraben und dann ein Kokon gesponnen in dem ein Image sich entwickelt,im
Juni des nächsten Jahres buddelt sich die neue Bienengeneration wieder aus dem verfüllten Zugang aus und beginnt mit dem erneuten Anlegen einer Brutröhre.
acifer
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Re: Wildbienenbehausung
Hi,
kannst ja mal Bilder von den Insekten reinstellen. Ich weiß jetzt gar nicht wie eine Wildbiene aussieht.... (zumindest ist es mir nicht bewusst)
kannst ja mal Bilder von den Insekten reinstellen. Ich weiß jetzt gar nicht wie eine Wildbiene aussieht.... (zumindest ist es mir nicht bewusst)
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Re: Wildbienenbehausung
Ich weiß nicht, ob es unbedingt Wildbienen sind, aber bei mir bauen die oder ähnliche Viecher jedes(!) Jahr fast alle Entwässerungsöffnungen der Fenster zu - wenn ich das nicht rechtzeitig merke, steht die Brühe dann bei Schlagregen auf den Innenfensterbänken ...
Meine Kakteen haben keine Stacheln!
Gruß
Schlurf
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Re: Wildbienenbehausung
@acifer
Klasse Idee!
@Sammy
Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wildbiene
@Schlurf
Das hört sich eher nach Nestbau irgendwelcher Wespen an.
Wildbienen brauchen nur eine kleine Röhre in der die Brut und etwas Nahrung (für die werdende Larve) plaziert werden. Danach wird die Öffnung der Röhre mit Lehm oder ähnlichem Baumaterial verschlossen. Nach einigen Wochen öffnet die junge fertige Wildbiene von innen die Röhre und fliegt aus. So ein Wildbienen-Hotel kann also öfters verwendet werden.
Klasse Idee!
@Sammy
Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wildbiene
@Schlurf
Das hört sich eher nach Nestbau irgendwelcher Wespen an.
Wildbienen brauchen nur eine kleine Röhre in der die Brut und etwas Nahrung (für die werdende Larve) plaziert werden. Danach wird die Öffnung der Röhre mit Lehm oder ähnlichem Baumaterial verschlossen. Nach einigen Wochen öffnet die junge fertige Wildbiene von innen die Röhre und fliegt aus. So ein Wildbienen-Hotel kann also öfters verwendet werden.
Grüße,
Michael
ohne Optimismus - keine Zukunft
Michael
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Re: Wildbienenbehausung
ich glaube die, die sich eingraben, teils auch durch topföffnungen am boden, heissen blattschneiderbienen!
grüße micha
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Re: Wildbienenbehausung
Genau so - es sind ja kleine Röhrchen!migo hat geschrieben: @Schlurf
Das hört sich eher nach Nestbau irgendwelcher Wespen an.
Wildbienen brauchen nur eine kleine Röhre in der die Brut und etwas Nahrung (für die werdende Larve) plaziert werden. Danach wird die Öffnung der Röhre mit Lehm oder ähnlichem Baumaterial verschlossen. Nach einigen Wochen öffnet die junge fertige Wildbiene von innen die Röhre und fliegt aus. So ein Wildbienen-Hotel kann also öfters verwendet werden.
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Schlurf
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Re: Wildbienenbehausung
Hallo acifer
Das ist eine richtig gute Idee, von dem Zeug habe ich leider auch jede Menge.
Wenn Du die Stengel geschnitten hast, höhlst Du die dann noch aus?
Das ist eine richtig gute Idee, von dem Zeug habe ich leider auch jede Menge.
Wenn Du die Stengel geschnitten hast, höhlst Du die dann noch aus?
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Re: Wildbienenbehausung
übrigens würde ich auch gern mal so ein insektenhotel bauen, aber wenn ich schon sehe, was hier im gartencenter ne stange bambus kostet, lass ich es lieber. falls jemand aus der magdeburger ecke hier mitliest, ich nehme euch gern wat ab!
grüße micha
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Re: Wildbienenbehausung
Kommst mal vorbei, dann säg ich Dir was von meinem Bambuswald ab - ist dann aber eher in der Wohnungsgröße für Holzhummeln ...Morgans Beauty hat geschrieben:übrigens würde ich auch gern mal so ein insektenhotel bauen, aber wenn ich schon sehe, was hier im gartencenter ne stange bambus kostet, lass ich es lieber. falls jemand aus der magdeburger ecke hier mitliest, ich nehme euch gern wat ab!
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Gruß
Schlurf
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Re: Wildbienenbehausung
Hi ferox,
das schöne am Bambus ist ,dass er innen hohl ist und in Abständen immer einen Boden hat. Man muss beim Ablängen immer unten einen Boden bestimmen und schon ist die Brutröhre fertig.
Dass es auch Wildbienen gibt welche wie Wespen aussehen (auf den ersten Blick) ist unbestritten,dass die meisten auch noch "Kukuksbienen" sind weiss ich aus Fachbüchern ,dass Sie nicht stechen weil diese Art Bienen kein Volk verteidigen müssen sei hier am Rande erwähnt .
Somit kann man mit der Nase sehr dicht ran und die Kopulation und das Brutgeschäft zu beobachten.
So eine Röhre wird mit bis zu 10 Larven bestückt ,wobei das Weibchen für jedes Ei eine eigene Kammer in der Röhre baut,beginnt am Boden mit Nektar & Pollen dann einen Deckel meist aus Lehmerde, manche machen einen Deckel aus harzigem Pflanzensaft je nach Art verschieden. Wird meist gebaut bis die Röhre gefüllt ist dann einen Schlussdeckel und es ist meistens ein Jahr lang Ruhe.
Natürlich gibt es arten die im Sommer noch mal schlüpfen ist aber bei mir die Ausnahme.
Zur Größe ist noch zu bemerken die Kleinsten sind etwa Drei Millimeter lang die Großen entsprechen Honigbienen und kleineren Hummeln.
Als Spezial Gäste habe ich ab Ende Mai Xylokopia violacea 28 mm groß und Xylokopia iris 22 mm groß stellen als Holzbienen aber andere Nestansprüche als
ich bieten Kann,aber ebenfalls Solitärbienen jedoch mit Stachel !!
Ich werde mal nach verwertbaren Bildern schauen und stell Sie dann ein.
Gruß acifer.
das schöne am Bambus ist ,dass er innen hohl ist und in Abständen immer einen Boden hat. Man muss beim Ablängen immer unten einen Boden bestimmen und schon ist die Brutröhre fertig.
Dass es auch Wildbienen gibt welche wie Wespen aussehen (auf den ersten Blick) ist unbestritten,dass die meisten auch noch "Kukuksbienen" sind weiss ich aus Fachbüchern ,dass Sie nicht stechen weil diese Art Bienen kein Volk verteidigen müssen sei hier am Rande erwähnt .
Somit kann man mit der Nase sehr dicht ran und die Kopulation und das Brutgeschäft zu beobachten.
So eine Röhre wird mit bis zu 10 Larven bestückt ,wobei das Weibchen für jedes Ei eine eigene Kammer in der Röhre baut,beginnt am Boden mit Nektar & Pollen dann einen Deckel meist aus Lehmerde, manche machen einen Deckel aus harzigem Pflanzensaft je nach Art verschieden. Wird meist gebaut bis die Röhre gefüllt ist dann einen Schlussdeckel und es ist meistens ein Jahr lang Ruhe.
Natürlich gibt es arten die im Sommer noch mal schlüpfen ist aber bei mir die Ausnahme.
Zur Größe ist noch zu bemerken die Kleinsten sind etwa Drei Millimeter lang die Großen entsprechen Honigbienen und kleineren Hummeln.
Als Spezial Gäste habe ich ab Ende Mai Xylokopia violacea 28 mm groß und Xylokopia iris 22 mm groß stellen als Holzbienen aber andere Nestansprüche als
ich bieten Kann,aber ebenfalls Solitärbienen jedoch mit Stachel !!
Ich werde mal nach verwertbaren Bildern schauen und stell Sie dann ein.
Gruß acifer.
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Re: Wildbienenbehausung
Holzbienen sind bei uns recht häufig, hausen in morschen Baumstämmen. Eine Hummel gibt ja schon ein Flugschauspiel ab, aber eine Holzhummel im Vorbeiflug ist einfach genial. Da kommt dann so eine altmodische, einmotorige Flugmaschine angerumpelt, mit einem behäbigen Steuerungssystem, graziös wie ein Walroß im Niedrigwasser - ist echt ein Erlebnis
Meine Kakteen haben keine Stacheln!
Gruß
Schlurf
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Schlurf
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Re: Wildbienenbehausung
Hallo acifer
Vllt kannst Du mal eine kurze Bauanleitung hier einstellen ( obwohl das Bild ja schon viel aussagt ). ZB.die Abmessungen, Maschendraht gelötet oder wie verbunden usw, Bambus nur gestapelt oder auch geklebt usw. Ich werde dieses Jahr so etwas mit meinem Enkel bauen.
gruß Uschi
Vllt kannst Du mal eine kurze Bauanleitung hier einstellen ( obwohl das Bild ja schon viel aussagt ). ZB.die Abmessungen, Maschendraht gelötet oder wie verbunden usw, Bambus nur gestapelt oder auch geklebt usw. Ich werde dieses Jahr so etwas mit meinem Enkel bauen.
gruß Uschi
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Re: Wildbienenbehausung
Hallo Uschi,
der Maschendraht ist normalerweise nicht nötig,da aber das Häuschen zu meiner Tochter auf deren Balkon kommt und dort gibt es sehr zutrauliche Meisen ,die
haben schnell herausgefunden,dass hinter den Deckelchen Futter steckt....Dummerweise sind bei allen Wildbienenarten die ersten 2-3 Brutzellen männlich
und danach kommen erst die Weibchen . Na Du weist ja sicher selbst " ganz ohne Männer geht die Scho... nicht. " habe ich gleich die Sicherheit angebaut,
im oberen Teil mit einer 3cm breiten Einflugschneise für die dicken Brummer. Ansonsten ist jetzt alles vergittert.
Die Röhrchenlänge ist eigentlich ganz individuell ,die Fachbücher sagen, der Richtwert ergebe sich aus der Größe des Insekts 3mm Insektendurchmesser beste Länge 3 cm. Meine Erfahrung ist ,es ist allen völlig egal wie lang die Röhre ist ,wenn zu lang kommt der Enddeckel eben innen im Röhrchen halb oder dreiviertel gefüllt.
Meine gebündelten Röhrchen versuche ich auf etwa 20 cm Länge zu machen,damit kann man das Bündel vorne und hinten schön fest verschnüren.
Bündeln geht mit Draht oder mit Klebeband ich verwend bei mir am Haus (überdacht) alles mögliche,letztes Jahr habe ich es mit abgeschnittenen Kunststoffbehältern gemacht unten einen feinen Lehm angerührt,das untere Drittel des Behäters mit Lehm gefüllt die Röhrchen hineingesteckt,die ganze Chose im Heizungskeller getrocknet passt.(Sind nat. viel schwerer als nur Röhrchen ).Da die Kunststoffgeschichte in meinen Streuobstbereich kommt brauche ich eine
wasserfeste Hülle, deshalb der Kunststoffbehälter.
Aufnahmen folgen,jedoch habe ich (noch )große Schwieigkeiten die Fotos Forumgerecht zu machen ,das Bienenhaus hätte nicht so groß ausfallen sollen.
Aber ich werd es schon noch lernen.
Gruß Peter (acifer)
der Maschendraht ist normalerweise nicht nötig,da aber das Häuschen zu meiner Tochter auf deren Balkon kommt und dort gibt es sehr zutrauliche Meisen ,die
haben schnell herausgefunden,dass hinter den Deckelchen Futter steckt....Dummerweise sind bei allen Wildbienenarten die ersten 2-3 Brutzellen männlich
und danach kommen erst die Weibchen . Na Du weist ja sicher selbst " ganz ohne Männer geht die Scho... nicht. " habe ich gleich die Sicherheit angebaut,
im oberen Teil mit einer 3cm breiten Einflugschneise für die dicken Brummer. Ansonsten ist jetzt alles vergittert.
Die Röhrchenlänge ist eigentlich ganz individuell ,die Fachbücher sagen, der Richtwert ergebe sich aus der Größe des Insekts 3mm Insektendurchmesser beste Länge 3 cm. Meine Erfahrung ist ,es ist allen völlig egal wie lang die Röhre ist ,wenn zu lang kommt der Enddeckel eben innen im Röhrchen halb oder dreiviertel gefüllt.
Meine gebündelten Röhrchen versuche ich auf etwa 20 cm Länge zu machen,damit kann man das Bündel vorne und hinten schön fest verschnüren.
Bündeln geht mit Draht oder mit Klebeband ich verwend bei mir am Haus (überdacht) alles mögliche,letztes Jahr habe ich es mit abgeschnittenen Kunststoffbehältern gemacht unten einen feinen Lehm angerührt,das untere Drittel des Behäters mit Lehm gefüllt die Röhrchen hineingesteckt,die ganze Chose im Heizungskeller getrocknet passt.(Sind nat. viel schwerer als nur Röhrchen ).Da die Kunststoffgeschichte in meinen Streuobstbereich kommt brauche ich eine
wasserfeste Hülle, deshalb der Kunststoffbehälter.
Aufnahmen folgen,jedoch habe ich (noch )große Schwieigkeiten die Fotos Forumgerecht zu machen ,das Bienenhaus hätte nicht so groß ausfallen sollen.
Aber ich werd es schon noch lernen.
Gruß Peter (acifer)
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Re: Wildbienenbehausung
Hallo Peter
vielen Dank für die ausführliche Antwort, da sind ja der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Ich werde das Teil wahrscheinlich auch in die Bäume hängen, aber Vögel habe ich da jede Menge...... Schaun wir mal, erst muß es ja fertig sein !!!
Gruß Uschi
vielen Dank für die ausführliche Antwort, da sind ja der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Ich werde das Teil wahrscheinlich auch in die Bäume hängen, aber Vögel habe ich da jede Menge...... Schaun wir mal, erst muß es ja fertig sein !!!
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Re: Wildbienenbehausung
Behausungsvarianten für Solitäre B. Im Eifer des Gefechts habe ich ganz vergessen ,man kann Hartholz mit Löchern versehen dies funktioniert ebenfalls, sowie
Brombeerenstängel auf Länge geschnitten,wird alles angenommen.
Jetzt ein paar Bilder zur Animation.
Gruß Peter.