Stapelia hat langen Trieb

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Ann-Kathrin
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Beitrag von Ann-Kathrin »

Meine Ascleps sind bis jetzt immer durch Sonnenbrand umgekommen, Wurzelverlust hatte ich noch nie.
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hermann
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Beitrag von hermann »

Peter II hat geschrieben:
hermann hat geschrieben:, aber ich mußte eben wieder eine Huernia retten. Die stand in einer Mischung mit Bims. Ist von unter her schön verfault, weil unten noch alles naß war.
Hallo
Sorry,das versteh ich nicht ganz,war die Pflanze in reinen Bims oder Bims mit anderen Matrialen. :?:
gruß hermann
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Sorry, da habe ich falsch geschrieben. Ich meine korrekt eine Mischung Bims mit Lava. Und die Lava saugt sich immer voll. Deshalb habe ich bei den neu getopften Pflanzen die Lava weggelassen.
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hermann
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Beitrag von hermann »

Hallo Peter
hab Deine Nachricht nochmal gelesen,habs jetzt verstanden was Du mitteilen wolltest :idea: Danke
gruß hermann
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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Hallo hermann,

bezüglich des Substrats für Ascleps gibts natürlich recht unterschiedliche Meinungen, je nach den individuellen Erfahrungen und Haltungsbedingungen.
Ich verwende lieber mehr Eifellava als Bims, da die Eifellava gröbere Körnung hat als mein Bims. Dieser soll zwar 2-4 mm Korngröße haben, enthält aber viel Feinanteile.
Das was Peter zum Abtrocknen von Eifellava und Bims schreibt, kann ich so auch nicht bestätigen, allerdings werden meine wohl eh viel trockener gehalten.
Ich setze auch gerne Lehm/Löss zu, hab nur gute Erfahrungen, verhindert schon mal den Wurzellausbefall. Auch wenn das Substrat beim Trocknen dadurch mal hart wird, schadet das den Wurzeln nicht.

Gruß Jürgen
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Juergen hat geschrieben:Hallo hermann,

bezüglich des Substrats für Ascleps gibts natürlich recht unterschiedliche Meinungen, je nach den individuellen Erfahrungen und Haltungsbedingungen.
Ich verwende lieber mehr Eifellava als Bims, da die Eifellava gröbere Körnung hat als mein Bims. Dieser soll zwar 2-4 mm Korngröße haben, enthält aber viel Feinanteile.
Das was Peter zum Abtrocknen von Eifellava und Bims schreibt, kann ich so auch nicht bestätigen, allerdings werden meine wohl eh viel trockener gehalten.
Ich setze auch gerne Lehm/Löss zu, hab nur gute Erfahrungen, verhindert schon mal den Wurzellausbefall. Auch wenn das Substrat beim Trocknen dadurch mal hart wird, schadet das den Wurzeln nicht.

Gruß Jürgen
Da bekomme ich eine Gänsehaut. Denn in dieser Sache bin ich genau entgegengesetzter Meinung. Wurzelläuse hatte ich bisher nur in Töpfen, wo Lehm enthalten war. Sowohl bei neu gekauften als auch bei eigenen Pflanzen.
Und das hart werden des Substrates sollte meiner Meinung nach auch unbedingt verhindert werden. Denn dann kommt keine Luft mehr an die Wurzeln. Und das soll ja unter anderem durch das grobe Substrat gewährleistet werden. Und in dem Bims sind auch kaum Feinteile drin. Was noch drin ist, wird beim gießen unten rausgeschwemmt.

Soweit meine Erfahrungen und Meinung. Und damit dürfte Hermann völlig confused :? sein. Aber leider gibt es für unser Hobby keine Gebrauchsanweisungen.
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Ann-Kathrin
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Beitrag von Ann-Kathrin »

Ich verwende keinen Lehm mehr, weil er hart wird und nach und nach unten raus läuft und dann eine Schweinerei anrichtet. Wurzelläuse hatte ich Gott sei dank noch nie. Ich habe sowohl bei Lava wie auch bei Bims feinere Bestandteile, die mich aber nicht wirklich stören. Ich verwende Lava vorallem, weil es billiger ist und man sie nicht schicken lassen muss. Außerdem macht sie die Töpfe schwerer und fallen mir nicht ständig um. Bims pur hat sich bei mir oben drauf grünlich verfärbt, was ich nicht so schön fand. Bei mir kommt daher immer oben eine Schicht Lava drauf.
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Guten Morgen,

darf ich auch was zu dem kleinen Durcheinander beitragen?

Hermann schrieb am Anfang: "Freitagvormittag mein Stapelia auf die Terrasse gestellt"

Ich weiß nicht welches Wetter ihr hattet, bei mir war absolutes kühles und nasses Schrottwetter. So denke ich, das die Pflanze den Wechsel "suboptimal" vertragen hat und deshalb am leiden ist.

Bei meinem Asclepssubstrat ist ein kleiner Anteil (ca. 25%) Humus mit enthalten und das bekommt meinen Pflanzen eigentlich recht gut, zumindest wachsen sie zur Zeit reichlichst über die Töpfe hinaus. Es sollte meines Erachtens auch keine Philosphie wegen dem Substrat entwickelt werden. Wichtig ist, das das überschüssige Wasser schnell abfließen kann, damit keine Staunässe entsteht. Auffallender erscheint mir jedoch die Tatsache, das Stapelien in Gewächshäusern, am Zimmerfenster (SÜD)insgesamt nicht starke Sonnenstrahlen möchten, dies insbesondere in der Hochsommerzeit, wo die Strahlung recht heftig ist. Daher nutze ich meine Sonnenplätze für andere Pflanzen, Ascleps kommen in schattigere Gegenden (und wachsen und blühen heftigst).

Experimente mit Pflanzen auf einem freien Tisch im Garten habe ich auch schon gemacht. Dadurch das die Luft hier besser zirkuliert macht die Sonne - nach angemessener Eingewöhnung - nichts mehr aus, jedoch nimmt eine Bedrohung mit Pilzbefall (kühle Wetterperioden bzw. auch bei feuchtheissem Wetter) durchaus massiv zu.

@Ann-Kathrin
Wenn du - wie geschrieben - Kieselgur in deinem Substrat hast (Löß geht genau so gut), dann wird das Wort Wurzelläuse sicher für dich ein Fremdwort sein. :D

Beste Grüße und weiterhin viel Freude mit den Pflanzen
Andreas
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