Meine Neuerwerbungen

[elkawe]

Lieber Daniel,

irgendawann einmal, wenn du deinen Kinderschuhen entwachsen bist, wirst du feststellen, dass wir unseren selbstgezogenen, nicht gekauften , Kakteen nur eine Möglichkeit zum Leben, aber niemals die tatsächlichen Lebensbedingungen geben können. Irgendwann einmal wirst du auch merken, das Erfahrungen, in meinem Fall etwas mehr als deine (ich beschäftige mich fast doppelt so lange mit Kakteen, als du vorgibst, alt zu sein), mehr an Wert haben, als Gehörtes und Nachgeplappertes.

Was mich jetzt an deinem Post wundert, du warst tatsächlich schon in Mexico? Oder ist das auch wieder nur so ein Schmarrrrn?

[Bockav]

Lieber Daniel,

irgendawann einmal, wenn du deinen Kinderschuhen entwachsen bist, wirst du feststellen, dass wir unseren selbstgezogenen, nicht gekauften , Kakteen nur eine Möglichkeit zum Leben, aber niemals die tatsächlichen Lebensbedingungen geben können. Irgendwann einmal wirst du auch merken, das Erfahrungen, in meinem Fall etwas mehr als deine (ich beschäftige mich fast doppelt so lange mit Kakteen, als du vorgibst, alt zu sein), mehr an Wert haben, als Gehörtes und Nachgeplappertes.

Was mich jetzt an deinem Post wundert, du warst tatsächlich schon in Mexico? Oder ist das auch wieder nur so ein Schmarrrrn?

dem ist nichts hinzuzufügen.

[Echinopsis]

Wenn Du Erfolg damit hast passt es doch

..auf den Streit habe ich hier keine Lust, sollten wir uns lieber mit Thomas über sein (neues?) Interessengebiet Ariocarpus freuen.

Ich stimme mit Dir vollkommen überein dass wir den Kakteen niemals die selben Vorraussetzungen geben können wie am Standort, das habe ich auch nie behauptet. Ich versuche es lediglich ähnlich zu gestalten. Wieso sollte also Lehm in deutscher Kultur schlecht/verkehrt sein? Natürlich kann man einen Ariocarpus wenn das Gießverhalten dementsprechend gesteuert wird in jedem Substrat halten - also bestimmt auch in reinem Lava oder in reiner Blumenerde. Das entspricht aber trotzdem meinen Vorstellungen von der richtigen Haltung, wenn dies für dich richtig ist passt es doch. Es muss jeder seinen eigenen Kulturweg finden (und damit möchte ich dich hier nicht angreifen).

Was mich interessieren würde an Deiner Kultur:

Verwendest Du bei größeren Ariocarpen (5cm aufwärts) immernoch TKS?
Bei kleineren Pflanzen verstehe ich durchweg den Sinn, dass Du Rüben und Pflanzen besser ernähren möchtest.... ich selbst werde es trotzdem nicht tun (s.o)

[Sammy]

Hat sich eigentlich schon einmal jemand die Mühe gemacht, Substrate an den verschiedenen Naturstandorten, bezüglich der geologischen und chemischen Zusammensetzung zu analysieren.
Da Kakteenarten sehr oft endemisch an sehr eng begrenzeten Plätzen vorkommen, kann ich mir vorstellen, dass selbst innerhalb der Gattung Ariocarpus die verschiedensten Zusammensetzungen herauskommen.

[elkawe]

Hallo Thomas,

soweit mir bekannt, gibt es dazu keine detailierten Untersuchungen. Lediglich das Substrat wird augenscheinlich beschrieben, um daraus Rückschlüsse für die Kultur zu gewinnen.

Ich kann mir aber deinen Gedankengang mal vorstellen, wenn es beim jeweiligen Züchter das entsprechende Standortsubtrat zu kaufen gäbe.
Nur angenommen, die Zusammensetzung wäre identisch bzw. sogar von vor Ort. Da hätten wir aber erst eine passende Komponente. Das Klima, die Sonneneinstrahlung/-intensität und die entsprechend extremen Temperaturschwankungen dazu würden dann aber fehlen. Also müssen wir uns entsprechendes zusammenbasteln und passen die fehlenden Faktoren an, soweit uns dies möglich ist.
In Kultur versuchen wir das Maximum herauszuholen, die Natur ist sich an dieser Stelle selbst überlassen. Wäre die Natur für die Kakteen tatsächlich optimal, gabe es nach der natürlichen Aussaat der Samen ringsum die Pflanzen einen grünen Teppich voller Jungpflanzen. Was überlebt? In fünf Jahren vielleicht ein oder zwei neue Pflanzen. Für uns ein Horror, wenn wir aussäen und nur ein solch spärliches Ergebniss hätten.

[schlurf]

Nach meiner Erfahrung gibt es "die Lösung schlechthin" nicht. Jeder bietet den Pfanzen andere "Umgebungsvariablen" und ich kann nur jedem raten, der sich seit längerer Zeit erfolgreich mit unserem Hobby beschäftigt hat, nicht zu sehr zu experimentieren, ich habe da auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Nicht gleich jede "tolle Empfehlung" zu 100% umsetzen. Trotzdem probiere auch ich ständig wieder was Neues aus.

[Sammy]

Hallo Thomas,

soweit mir bekannt, gibt es dazu keine detailierten Untersuchungen. Lediglich das Substrat wird augenscheinlich beschrieben, um daraus Rückschlüsse für die Kultur zu gewinnen.

Ich kann mir aber deinen Gedankengang mal vorstellen, wenn es beim jeweiligen Züchter das entsprechende Standortsubtrat zu kaufen gäbe.
Nur angenommen, die Zusammensetzung wäre identisch bzw. sogar von vor Ort. Da hätten wir aber erst eine passende Komponente. Das Klima, die Sonneneinstrahlung/-intensität und die entsprechend extremen Temperaturschwankungen dazu würden dann aber fehlen. Also müssen wir uns entsprechendes zusammenbasteln und passen die fehlenden Faktoren an, soweit uns dies möglich ist.
In Kultur versuchen wir das Maximum herauszuholen, die Natur ist sich an dieser Stelle selbst überlassen. Wäre die Natur für die Kakteen tatsächlich optimal, gabe es nach der natürlichen Aussaat der Samen ringsum die Pflanzen einen grünen Teppich voller Jungpflanzen. Was überlebt? In fünf Jahren vielleicht ein oder zwei neue Pflanzen. Für uns ein Horror, wenn wir aussäen und nur ein solch spärliches Ergebniss hätten.

Mich hätte nur mal intersssiert, wie die chemischen/geologischen Zusammensetzungen sind. Ich gehe davon aus, dass auch am Naturstandort Spuren von humosen Anteilen vorhanden sind. Interssier hätten mich auch die mineralischen Anteile. Das liegt doch "in der Natur der Dinge". Mit den Substratmischungen ist das meines Erachtens so eine Sache.

10 Züchter ---- 11 Lösungen

So schwört doch jeder auf seine eigene Mixtur.

[schlurf]

10 Züchter ---- 11 Lösungen

Selten so gelacht ... Seit wann sammelst Du, dass Du so untertreibst ...

[Sammy]

Selten so gelacht ... Seit wann sammelst Du, dass Du so untertreibst ...

Hab nur geschätzt

[schlurf]

Selten so gelacht ... Seit wann sammelst Du, dass Du so untertreibst ...

Hab nur geschätzt

Einziger Kommentar: Voll daneben!

[kjii]

Immer, wenn ich denke ein wenig mehr Information koennte mir ja auch nicht schaden und mit mit der Haltung von Kakteen und dem Substrat beschaeftige, kommt das schlechte Gewissen - einigen von uns mit Weichspuelwerbung von vor 40 Jahren nachhaltig eingetrimmt. Ist die Erde flauschig genug - nein, natuerlich nicht, aber ist sie wirklich geeignet. Vieles ist bei mir ja noch ausgepflanzt, Ableger machen sich in reinem Flussand gut, sofern ich den an der Oberflaeche leicht feucht halte ... Aber vielleicht ginge es ja besser?


Wie beruhigend, zum Schluss Sammys Kommentar zu lesen.

[Wühlmaus]

Hallo kijii (Elke??)

die Hauptsache ist doch immer, dass es klappt. Spätestens wenn die Pflanzen nicht so gedeihen, wie man es sich wünscht, muß man nach Lösungen suchen. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oder: viele Wege führen eben nach Rom (oder wohin auch immer).

Übrigens schöne Smilies. Sind die hier aus dem Forum? Habe ich noch gar nicht entdeckt.

Liebe Grüße
Elke (ja, ich auch )

[kjii]

Hallo, andere Elke ,
bei mir gibt es noch: Mehr Smilies anzeigen, da kommen die her.
Elke

[Wühlmaus]

Elke an Elke

Danke Dir, ich wurde auch bereits darüber aufgeklärt. Man muss nur richtig die Augen aufmachen.

LG Elke

[Reinhard Werner]

Hallo Thomas,

die Pflanzen sind sehr nett und du wirst noch deine Freude daran haben.
Das Torfsübstrat würde ich baldigst austauschen.
Auch die Töpfe scheinen für die Pflanzengröße zu groß zu sein.
Würde sie gegen Kleinere im Quadratt aber Hohe austauschen. Die Arrios sind Tiefenwurzler
und machen im großen Topf keinen Sinn. Sie bekommen alle recht große Rüben.

LG
Reinhard Werner