E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
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- lapis
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E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
hallo,
inmitten meiner asclepssammlung, deren größter teil in einer kühleren werkstatt bei mir im haus steht (ca. 10 - 15 °C) tummeln sich auch die in der überschrift genannten 3 nicht-ascleps. der einfachheit halber habe ich ihnen diesen winter bisher auch die gleichen wassergaben wie den ascleps aufgedrückt - also alle 3 - 4 wochen etwas wasser.
bei der heutigen kontrolle aber hat mich die verfassung dieser 3 etwas beunruhigt:
- bei der Selenicereus grandiflorus wurden einige triebe gelb, andere zumindest recht hellgrün
- bei der E. tirucalli wurden auch einige stäbchen hellgrün, und 1 war vertrocknet abgefallen
- die A. vera mach einen ganz passablen eindruck - lediglich die beiden ältesten blätter werden etwas bräunlicher und lederiger
was sollte ich vielleicht bei der seleni und der euphorbia ändern? hab sie jetzt mal gegossen, aber noch am überwinterungsstandort belassen. besser in die wohnung hochholen (20 °C)?
inmitten meiner asclepssammlung, deren größter teil in einer kühleren werkstatt bei mir im haus steht (ca. 10 - 15 °C) tummeln sich auch die in der überschrift genannten 3 nicht-ascleps. der einfachheit halber habe ich ihnen diesen winter bisher auch die gleichen wassergaben wie den ascleps aufgedrückt - also alle 3 - 4 wochen etwas wasser.
bei der heutigen kontrolle aber hat mich die verfassung dieser 3 etwas beunruhigt:
- bei der Selenicereus grandiflorus wurden einige triebe gelb, andere zumindest recht hellgrün
- bei der E. tirucalli wurden auch einige stäbchen hellgrün, und 1 war vertrocknet abgefallen
- die A. vera mach einen ganz passablen eindruck - lediglich die beiden ältesten blätter werden etwas bräunlicher und lederiger
was sollte ich vielleicht bei der seleni und der euphorbia ändern? hab sie jetzt mal gegossen, aber noch am überwinterungsstandort belassen. besser in die wohnung hochholen (20 °C)?
gruß, pit
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Re: E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
hm kann es auch mangels licht sein? mein seleni hat ganz ähnliche bedingungen, allerdings giesse ich nicht wirklich sondern verabreiche mal ein schlückchen auch so alle 3-4 wochen. temperatur ist wie bei dir pit, allerdings steht sie relativ hell. ggfs würde ich einen blick auf die wurzeln werfen, nicht das dir alles wegfault...
ein bild vom jetzigen standort wäre noch sehr hilfreich!
lg micha
ein bild vom jetzigen standort wäre noch sehr hilfreich!
lg micha
Zuletzt geändert von Morgans Beauty am 9. Februar 2010, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
grüße micha
- lapis
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Re: E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
ach sorry, ich vergaß 
standort ist an einem hohen fenster im hochparterre, südseite. sie bekommen mittags sogar jetzt im winter ein bisschen sonne ab, wenn sie durchkommt.

standort ist an einem hohen fenster im hochparterre, südseite. sie bekommen mittags sogar jetzt im winter ein bisschen sonne ab, wenn sie durchkommt.
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Re: E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
Hi Pit,
ich denke nicht, dass du dir große Sorgen machen musst.
Euphorbia tirucalii steht bei mir seit fünf Jahren an der gleichen Stelle und macht problemlos alle Temperaturschwankungen mit, na ja er durchwächst ja auch alle Klimazonen in meinem GWH (ca. 4 – 6° am Boden und 12 – 15° in luftiger Höhe). Auf Grund seiner Größe steht der Topf direkt auf dem nackten Boden, lediglich so 2 cm Abstand durch die Rollen unter dem Topf. Gegossen hab ich seit Oktober auch nicht mehr, trotzdem zeigen sich an den oberen Triebspitzen immer wieder Blättchen. Das hin und wieder mal ein Ästlein trocken wird und abfällt, ist auch ganz normal, meine Pflanze hat auf den ersten 80 cm inzwischen alle Äste verloren.
Selenicereus grandiflorus steht ca. 1,50 von der Euphorbia entfernt, auch nur ein paar Steine zwischen Topf und Erdboden, d.h. der Fuß recht kühl und die Triebe die nun schon länger sind dürfen sich bei 12-15° tummeln. Triebe die nach unten hängen und teils dem Erdboden aufliegen nehmen das nicht so gelassen, bekommen Kälteschäden und trocknen dann ein. Letztes Wasser gab es Mitte November, sonst höchstens mal ein paar Tropfen die aus den darüber hängenden Töpfen der Hoyas und Epis tropft. Letzten Winter gab es mehr Wasser, dafür aber keine Blüten, bin da gerade am Experimentieren.
Aloe vera hab ich nicht. Alle meine größeren Aloen stehen ca. 10 cm vom Erdboden entfernt auf Paletten o.ä. und werden sehr selten bis gar nicht gegossen. Mittelgroße, noch handliche Arten stehen auch in Bodennähe, aber auf 10 cm-Styroporplatten, also nicht ganz so Fußkalt und die kleinwüchsigen Arten stehen bei ca. 10-12°, diese Pflanzen bekommen so alle 4 – 6 Wochen mal einen Schluck Wasser.
Lediglich meine zwei Aloen, die gerade geblüht hatten, habe ich nach entdecken des Knospenansatzes in den höheren und somit auch wärmeren Bereich gestellt und etwas mehr gegossen.
Das von den unteren Blätter welche langsam absterben, findet man eigentlich bei vielen Rosettenpflanzen, solange die Pflanze fest im Topf sitzt, gibt es da keine Bedenken.
Frauke
ich denke nicht, dass du dir große Sorgen machen musst.
Euphorbia tirucalii steht bei mir seit fünf Jahren an der gleichen Stelle und macht problemlos alle Temperaturschwankungen mit, na ja er durchwächst ja auch alle Klimazonen in meinem GWH (ca. 4 – 6° am Boden und 12 – 15° in luftiger Höhe). Auf Grund seiner Größe steht der Topf direkt auf dem nackten Boden, lediglich so 2 cm Abstand durch die Rollen unter dem Topf. Gegossen hab ich seit Oktober auch nicht mehr, trotzdem zeigen sich an den oberen Triebspitzen immer wieder Blättchen. Das hin und wieder mal ein Ästlein trocken wird und abfällt, ist auch ganz normal, meine Pflanze hat auf den ersten 80 cm inzwischen alle Äste verloren.
Selenicereus grandiflorus steht ca. 1,50 von der Euphorbia entfernt, auch nur ein paar Steine zwischen Topf und Erdboden, d.h. der Fuß recht kühl und die Triebe die nun schon länger sind dürfen sich bei 12-15° tummeln. Triebe die nach unten hängen und teils dem Erdboden aufliegen nehmen das nicht so gelassen, bekommen Kälteschäden und trocknen dann ein. Letztes Wasser gab es Mitte November, sonst höchstens mal ein paar Tropfen die aus den darüber hängenden Töpfen der Hoyas und Epis tropft. Letzten Winter gab es mehr Wasser, dafür aber keine Blüten, bin da gerade am Experimentieren.
Aloe vera hab ich nicht. Alle meine größeren Aloen stehen ca. 10 cm vom Erdboden entfernt auf Paletten o.ä. und werden sehr selten bis gar nicht gegossen. Mittelgroße, noch handliche Arten stehen auch in Bodennähe, aber auf 10 cm-Styroporplatten, also nicht ganz so Fußkalt und die kleinwüchsigen Arten stehen bei ca. 10-12°, diese Pflanzen bekommen so alle 4 – 6 Wochen mal einen Schluck Wasser.
Lediglich meine zwei Aloen, die gerade geblüht hatten, habe ich nach entdecken des Knospenansatzes in den höheren und somit auch wärmeren Bereich gestellt und etwas mehr gegossen.
Das von den unteren Blätter welche langsam absterben, findet man eigentlich bei vielen Rosettenpflanzen, solange die Pflanze fest im Topf sitzt, gibt es da keine Bedenken.
Frauke
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Re: E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
hallo frauke,
tja - dann ist vermutlich doch alles im halbwegs grünen bereich. werds mal weiter beobachten, und wenn eine weiterhin zicken macht, nehm ich sie mit in die wohnung (fenster 17°C). die sind alle 3 sowieso noch nicht im blühfähigen alter - also was schert mich da die strikte einhaltung der winterruhe? püh!
danke dir
tja - dann ist vermutlich doch alles im halbwegs grünen bereich. werds mal weiter beobachten, und wenn eine weiterhin zicken macht, nehm ich sie mit in die wohnung (fenster 17°C). die sind alle 3 sowieso noch nicht im blühfähigen alter - also was schert mich da die strikte einhaltung der winterruhe? püh!
danke dir

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Re: E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
Hallo Zusammen!
Es ist sehr interessant,zu lesen wie tapfer Ihr euren Lieblingen kein Wasser gebt.Mein Selic.steht draussen,allem Wetter ausgesetzt,so auch meine Aloe Vera.Unsere Wintertemeraturen,sind oefters auch 10-15 Grad Celsius.Die Pflanzen nehmen es tapfer hin ,Und Bluehen tun sie recht ordentlich .Der Seli hatte vor zwei Jahren ,bis in den Oktober hinein geblueht,Doch muss ich sagen,er bekommt im Fruehling Bluehduenger.(0-10-10).Habe etliche Echinopsen ,verloren,aber nur weil so ein Viech,weiss nicht Welches,unten die Wurzeln,und den halben Cactus,ausgehoelt und gefressen hat.Ich bin immer wieder ueberrascht,was diese Pflanzen so wegstecken,koennen.nixe.

Es ist sehr interessant,zu lesen wie tapfer Ihr euren Lieblingen kein Wasser gebt.Mein Selic.steht draussen,allem Wetter ausgesetzt,so auch meine Aloe Vera.Unsere Wintertemeraturen,sind oefters auch 10-15 Grad Celsius.Die Pflanzen nehmen es tapfer hin ,Und Bluehen tun sie recht ordentlich .Der Seli hatte vor zwei Jahren ,bis in den Oktober hinein geblueht,Doch muss ich sagen,er bekommt im Fruehling Bluehduenger.(0-10-10).Habe etliche Echinopsen ,verloren,aber nur weil so ein Viech,weiss nicht Welches,unten die Wurzeln,und den halben Cactus,ausgehoelt und gefressen hat.Ich bin immer wieder ueberrascht,was diese Pflanzen so wegstecken,koennen.nixe.



Re: E. tirucalli, A. vera + Selenicereus grandiflorus
Warum gebt ihr Euren KuaS bei Überwinterung von <15° C eigentlich immer Wasser?
Meiner Meinung nach überflüssig und den Pflanzen nicht zuträglich!!!!!
Meine KuaS stehen von Ende Oktober bin Anfang April bei 8-10° C komplett trocken und ich habe bei ca. 1000 Stück
Verluste im Promillebereich! Auch komplett dunkle Überwinterung, sogar ausgetopft vertragen die Pflanzen, wenn es kühl genug
ist. Licht ist nicht zwingend nötig. Lasst das gießen sein (o.K., bevor jetzt empörte Aufschreie kommen, bis auf wenige Ausnahmen).
Es gibt nichts schlimmeres, als die Pflanzen in der Überwinterung in Trieb zu bringen!
Meiner Meinung nach überflüssig und den Pflanzen nicht zuträglich!!!!!
Meine KuaS stehen von Ende Oktober bin Anfang April bei 8-10° C komplett trocken und ich habe bei ca. 1000 Stück
Verluste im Promillebereich! Auch komplett dunkle Überwinterung, sogar ausgetopft vertragen die Pflanzen, wenn es kühl genug
ist. Licht ist nicht zwingend nötig. Lasst das gießen sein (o.K., bevor jetzt empörte Aufschreie kommen, bis auf wenige Ausnahmen).
Es gibt nichts schlimmeres, als die Pflanzen in der Überwinterung in Trieb zu bringen!