Ich danke euch allen - es tut soooo gut
Zu den div. Fragen die ihr gestellt habt:
1. Es gibt keinen Mietvertrag!
2. Gutachten ob die Pflanzen die Bausubstanz gefährden:
Welche Bausubstanz ? Im Zuge eines Erbausgleich-Streites wurde 1972 ein vom Gericht angefordertes Gutachten erstellt. Darin
wurde die Bausubstanz als so schlecht beschrieben als das eine Renovierung des Hauses nicht mehr möglich ist.
3. Von 1973 - 1981 haben wir zum größten Teil mit unserem Geld und Arbeitskraft (damals hat der Schw.-Vater noch mit geholfen)das Haus wieder bewohnbar gemacht. Die Sanierung der Ökonomiegebäude, des Daches, Balkon usw. erfolgte dann erst in den darauf-
folgenden Jahren. Die laufenden Kosten für Unterhalt des Hauses, immer wieder anstehenden Rep., Pflege des Grundstücks, Geh-
weg u. Straßenbordrenigung mußten wir schon immer übernehmen.
4. Eigenbedarf: Meine Schwiegereltern bewohnen
allein ein 6-Zimmer-Haus mit großem Nutz- und Obstbaumgarten.
5. Die Schw.-E. besassen 2 sehr große Anwesen. Das 2. Anwesen mit 2 Häusern haben sie 1992 dem einzigen Bruder meines Mannes
überschreiben müssen, damit der das darauf befindliche 2. kleine u. ältere Haus für die Bedürfnisse seiner Familie umbauen konnte.
Mein Mann hat seinrzeit auf seinen Erbanspruch zugunsten seiner Bruders verzichtet - sein Bruder mußte lediglich in der Übertragungs urkunde auf jeglichen Anspruch an dem von uns bewohnten Anwesen aufgeben. Schon in den 70ziger Jahren hat mein Schwager sich ausdrücklich gegen das Anwesen hier ausgesprochen und tut es auch noch heute.
Aber in einem habt ihr wohl recht - so lange der alte Teufel lebt, wird er uns wohl schickanieren. Ich bin sonst überhaupt nicht so: Aber dieses Jahr an Neujahr habe ich "ganz still für mich" meinem Schw.-Vater ein ganz, ganz übles Jahr mit baldigem Dahinscheiden

gewunschen!