Die Brösel-Sukkulente :-)

[Tobias Wallek]

Hallo Conny !

Hier ist der Link:
http://www.lapshin.org/succulent/l-cras.htm

Ich denke mal, das nixe mit Graptopetalum wesentlich besser liegt, als ich mit meinem Tip zu Pachyphytum.

Ciao Tobias

[TOM.69]

Vielen Dank Tobias,

diese Seite habe ich gemeint und nicht gefunden!

@ Conny: Ich hatte keine bestimmte Pflanze im Kopf, mir fiel nur ein, dass mir diese Seite bei der Bestimmung schon so manches Mal geholfen hat.

Viel Erfolg, lieben Gruß

vom TOM

[Aless]

Hallo Conny,

denke auch dass Nixe recht hat. Wir hatten hier schon mal einen Beitrag dazu: http://www.tsdaten.de/kaktus-forum/view ... ptopetalum Vergleiche doch mal die Bilder, denke wenn dein Pflänzchen mehr Sonne bekommt, sieht sie Simonas Bild recht ähnlich und die kriechende Wuchsform würde auch passen.

Gruß
Aless

[nixe]

hallo miteinander!
Moechte euch heute eine Nahaufnahme,von der Broeselsukkulente zeigen,ich glaube wirklich es ist ein Graptopetalum
Habe heute draussen Unkraut gezupft,und mir einige Piekser eingehandelt,der gelbe Klee ist ueberall,und nun nach dem Regen geht es leichter.Haben im Moment unsere Regenzeit,und dieses Jahr haben wir doch nun schon schoen Regen bekommen.Die Regenperiode hier geht von November,bis April,und wir sollten in dieser Periode,ungefaehr 25 cm ,(10 inches),Regen bekommen,letztes Jahr hatten wir kaum 4 inches.Doch nun hatten wir,oder vielmehr haben wir,nun schon seit zwei Wochen mit leichten Pausen Regen,ich hoffe naechste Woche,soll es endlich ne Pause geben,und auch waermer werden,hoffe ueber 20 Grad Celsieus.Fast alle meiner Pflanzen sind frei ausgepflanzt,und meine Stapelien sind nicht allzu gluecklich,mit dem nassen und kuehlen Wetter.Zwei Stuerme,mussen wir noch ueber uns ergehen lassen,und dann am Moentag solls sonnig und warm werden.Ich hoffe sehr.
also hier Nahaufnahmenvon der Graptopetalum.nixe.




Mein Myrtillokaktus sieht sehr mitgenommen aus,aber er ist in Hitze und Kaelte draussen.

[Conny]

Ah, super, danke Tobias, auf diese Seite bin ich wahrhaftig nicht gestoßen, aber die ist echt klasse! So wie es ausschaut, sind die Ableger vermutlich wirklich eher Graptopetalum - die Bilder von Nixe bestätigen das auch noch einmal. Wenn ich euch richtig verstanden habe, wächst diese Sorte generell eher kriechend als aufrecht und eignet sich also eigentlich gar nicht so sehr für die Fensterbank, wenn man sie nicht dauernd neu eintopfen will, korrekt?

Nixe: Lässt du die eigentlich auch im Winter draußen, sprich, sind die winterhart? Dann hätte ich ja wieder ein bischen mehr Platz auf der Fensterbank, hui!

[Aless]

Lässt du die eigentlich auch im Winter draußen, sprich, sind die winterhart?

In Kalifornien wohl schon...
Aber wie man an Simons Pflanze aus meinem obigen Link sieht, vertragen sie wohl wirklich wenige Frostgrade (zumindest bei trockenem Stand).

...wächst diese Sorte generell eher kriechend als aufrecht und eignet sich also eigentlich gar nicht so sehr für die Fensterbank

Genau, sie wächst kriechend, deshalb wäre eine Hängeampel wohl sinnvoller...

Hier noch ein interessanter Link zu Graptopetalum: http://www.agavaceae.com/botanik/pflanz ... M&gnr=1620

Gruß
Aless

[Conny]

Hi Aless,

also auf dem Foto war sie ja ziemlich mit Schnee zugeschüttet. Allerdings weiß ich ja nicht, wie schnell nach dem Schuss sie dann ins Warme geholt wurde.

Was die Blumenampel anbelangt, so habe ich leider schon zu viele und ich könnte mir auch vorstellen, dass das irgendwann ziemlich hässlich aussieht, wenn ein guter Teil der "Blätter" abgefallen ist. Dann sollte man vielleicht lieber eine sehr große Schale von der Mitte aus beginnen und wenn es dann innen kahl wird, noch irgendwas anderes dazwischen setzen. Qausi einen Mini-Garten für die Fensterbank. Das könnte ich mir hübscher vorstellen.

Die Fotos auf der Webseite sind auch hübsch. Ach ja, der fehlende Platz...

[Aless]

Hi Conny,

wie gesagt, einige wenige Frostgrade wird sie sicher abkönnen, aber auf die Dauer wäre ich vorsichtig. Weiß ja nicht wo du wohnst, aber bei uns wird wohl einfach die Nässe das Problem sein. Wenn dann musst du sie wahrscheinlich schon ab September völlig trocken halten.
Eine geschlossene Schneedecke sagt noch nichts aus, bzw. die schützt die Pflanze eher noch.
Egal wie groß du deine Schale wählst, das Pflänzechen wird wohl immer wieder über den Rand hinaus wachsen...
Ich würde einfach immer wieder abgefallene Blätter in die Mitte der Ampel/Schale stecken, daraus bilden sich schnell neue Pflänzchen, die die kahlen Triebe überwachsen. Oder wie du sagtest, was anderes dazwischen setzten.

[TOM.69]

Einige Blätter vom Graptopetalum paraguaense haben in meinen Balkonkästen mit den frostharten Opuntien Pflanzen gebildet. Die Kästen stehen draußen mit Regenschutz, ich kann keinen Unterschied zu denen feststellen, die ich im Haus frostfrei und trocken überwintert habe.

Nahe am Haus (vielleicht an einer Scheibe) mit Regenschutz geht also in milden Wintern.

Lieben Gruß

vom TOM

[Conny]

Das reizt ja dann glatt mal zu Testversuchen. Aber vorher muss ich dafür sorgen, dass ich das, was ich habe, auf Vordermann bekomme, das ist größtenteils in echt beklagenswertem Zustand.

[TOM.69]

Ich würde da an Deiner Stelle auch vor einem Rückschnitt nicht zurückschrecken. Ich habe bei diesen Pflanzen die Erfahrung gemacht, dass "alles" Wurzeln und neue Triebe bildet, ob Blätter oder junge Triebstücke alles scheint einen ungebremsten Überlebenswillen zu haben.

Nur Mut und viel Erfolg wünscht

der TOM

[Conny]

Hi Tom,

bei dieser Pflanze mache ich mir ehrlich gesagt weniger Gedanken darum, dass sie etwas wird. Selbt wenn einem tatsächlich der Ur-Trieb eingehen sollte, hat man ja genug "Blättchen", die man in die Erde stecken kann und die dann wieder wurzeln.

Aber es ist halt so, dass hier auf meiner Fensterbank noch jede Menge andere Sukkulenten stehen, die nicht alle wirklich gesund aussehen. Diverse sind vergeilt, wie ich denke, bei einer habe ich vor Kurzem etwas entdeckt, was vielleicht ein Pilz oder so sein könnte usw. usf. Viele von ihnen wuchsen sehr schön, bis ich anfing und mich ein bischen mehr infomierte... Dann hieß es, sie sollten im Sommer doch lieber an die frische Luft und hier noch so was und dort noch was anderes. Tja und plötzlich fingen die Probleme an. Hätte ich besser mal gar nicht erst damit angefangen, dann wären sie einfach wunderbar weiter gewachsen.

Lieben Gruß und schönes Wochenende!

[TOM.69]

ich weiß was Du meinst, auf einmal mache ich mir Gedanken über den ph-Wert meiner "Blumenerde" ...

Früher waren Pflanzen, die bei meiner Pflege nichts wurden, doofe Zicken und wurden verkompostet und heute hole ich mir diese Zicken mit Begeisterung ins Haus und bemühe mich, ihnen alles Recht zu machen

Manchmal lassen wir uns vielleicht ein wenig zu sehr verrückt machen, aber mich wundert, dass Dir nach den Ratschlägen und Tipps aus dem Forum die Pflanzen "eingehen". Dann solltest Du auf diese Tipps nichts geben und nach Deinen Erfahrung weiterpflegen. Vielleicht gab es da Missverständnisse und es wäre doch schade, wenn nun Deine Pflanzen eingehen.

Lieben Gruß und ebenfalls ein schönes Wochenende wünscht

der TOM

[Conny]

Moin Tom,

es waren damals weniger detaillierte Tipps, sondern z. B., dass es gut wäre, wenn ich sie im Sommer an die frische Luft stellen würde. Das Problem aber - so denke ich heute - war, dass ich in einem Gebiet wohnte, wo es mit am häufigsten in Deutschland regnete. Ich mischte mir dann zwar Aquariumskies unter die Erde - ein Tipp den man mir gegeben hatte, damit sich die Erde nicht so vollsaugen kann - aber ich hatte schlussendlich kein Gefühl mehr dafür, ob die Pflanzen nun zu viel oder zu wenig Wasser haben. Und man merkt es auch deutlich an den jetzigen Rückmeldungen, die ich zu den meisten meiner Fragen bekommen: in der Regel wird die Vermutung geäußert, dass die Pflanze viel zu wenig Wasser erhielt - sprich: ich wurde überängstlich mit dem Gießen. Hätte ich die Pflanzen einfach drinne gelassen, wären sie gegossen worden wie immer und alles wäre in Ordnung gewesen. Solche Sachen meine ich.

Jetzt in den letzten ein, zwei Jahren kamen dann sogar noch Eichhörnchen dazu, die ich im Verdacht hatte, ab und zu an den Pflanzen geknabbert zu haben. Ich habe sie zwar nie direkt dabei erwischt (nur einmal hat einer auf einem großen Topf gehockt und mich mit großen Augen angestarrt, als ich das Fenster aufmachte, aber er knabberte nicht), aber irgendwoher müssen die Löcher und Narben auf den Pflanzen ja gekommen sein. Oder es war nicht vom Knabbern, sondern vom Versuch, sich daran festzuhalten, das kann natürlich auch sein. Das Vieh hat sich jedenfalls tiersich erschrocken, als ich es fragte, was es da bitteschön auf meiner Sukkulente macht. Wusch, war's weg. (Ich mich allerdings auch, das ging nämlich erstens ratzfatz und zweitens nicht gerade leise von sich. *g*)

Schönen Sonntag noch (der hier eigentlich als sonnig gemeldet war, aber es ist immer noch trüb...),
Conny