Echinopsisaussaat in Sphagnum

Alles über die Vermehrung der Kakteen

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LeitWolf
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Echinopsisaussaat in Sphagnum

Beitrag von LeitWolf »

Hallo,

da ich ja soviele Samen habe, die niemand haben möchte. Versuche ich mich jetzt in Verschiedenen Aussaatsmethoden. Die Methode in reinem Auqarienkies funktioniert bis jetzt sehr gut, nur muss ich öfters Sprühen, mit Düngerversetzem Wasser.

Eben habe ich also mal in Sphagnum (zugegeben, gebrauchtes von gekauften Orchideen) ausgesäht und werde euch hier berichten wie es vorangeht.Ich habe die Kreuzung multiplex x lautertal gesäht.
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Nicole
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Beitrag von Nicole »

Ui, da hab ich die Erfahrung gemacht, dass man die Wurzeln nicht wieder rausbekommt: Etwas Moos gebe ich immer unten in die Aussaat-Töpfchen, aber nur bis zum Pikieren, denn sonst wachsen die Wurzeln im Moos fest.

Berichte mal, wie es weiter geht, ich bin durchaus neugierig!
Wenn dir einer Steine in den Weg legt, ärger dich nicht, sondern überlege, wen du damit bewerfen kannst!
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LeitWolf
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Beitrag von LeitWolf »

Werde ich machen :) Ab der Keimung gibts dann immer Bilder. Ich hoffe sie vergeilen mir übern Winter nicht, habe keine Zusatzbeleuchtung nur Südfenster,sollte aber gehen,oder?
*Jessy*
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Beitrag von *Jessy* »

Da haste Dir ja nen passenden Aussaattermin ausgesucht :roll: :wink:
Lg Jessy
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Thomas G.
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Beitrag von Thomas G. »

Hi Leitwolf,

das wird sicher interessant zu sehen wie die Echinopsen mit diesem recht sauren Substrat zurecht kommen. Was das Licht angeht : Also ich hätts nicht getan, aber ich drück dir die Daumen :)
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LeitWolf
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Beitrag von LeitWolf »

Ich hoffe auf positives. Samen sind genug vorhanden, sind Eigenkreationen *grins*
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Arzberger
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Beitrag von Arzberger »

Hallo miteinander!

Ich habe vor fast einem Jahr mal auf Moos gesät, allerding kein Sphagnum, sondern ein anderes Moos, das bei mir im Garten auf Steinen wächst. Ich habe damit nur die Oberfläche abgedeckt und dann die Samen daraufgestreut. Positiv war, dass die Samen sehr schnell keimten und kein Pilzbefall auftrat (ohne Fungizid). Im Internet habe ich gelesen, dass bestimmte Moosarten eine Art natürliches Fungizid enthalten. Nach einigen Monaten aber, ist die Moosschicht abgestorben und die Sämlinge wuchsen nur zaghaft. Irgendwie kamen die Wurzeln nicht durch das Moos hindurch in die Erde. Das wären meine Erfahrungen hierzu.

Gruss aus Paraguay
Alex
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poldi
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Beitrag von poldi »

Also ich find es positiv, zu experimentieren. @Leiti, bitte 'säen'.

Ich habe auch Ecinopsen bestäubt und sicher >100 Samen aus einer Kapsel geholt; möchte damit mal die die Hypokotyl (das Wort habe ich mit Google gesucht) Pfropfung versuchen.
---

Poldi
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LeitWolf
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Beitrag von LeitWolf »

poldi hat geschrieben:Also ich find es positiv, zu experimentieren. @Leiti, bitte 'säen'.

Ich habe auch Ecinopsen bestäubt und sicher >100 Samen aus einer Kapsel geholt; möchte damit mal die die Hypokotyl (das Wort habe ich mit Google gesucht) Pfropfung versuchen.
Also ausgesät? (Sieht doof aus *g*)

bei mir sinds um die 300Korn Aufwärts Pro kapsel...
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poldi
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Beitrag von poldi »

Sieht doof aus, is aber so!
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Poldi
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Nicole
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Beitrag von Nicole »

Muss den Thread mal wieder aktuelisieren:

Wie geht es denn den Sphagnum-Sämlingen?
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LeitWolf
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Beitrag von LeitWolf »

Hallo,

die Sämlinge sind immer noch dornenlos, wachsen also fast gar nicht. Das Sphagnum braucht ewig zum Abtrocknen.
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Nicole
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Beitrag von Nicole »

Klingt dann ja nicht sehr erfolgreich. Andererseits: Sie leben und sie vergeilen nicht.
Bin gespannt, ob sich im Frühling dann was tut.
Wenn dir einer Steine in den Weg legt, ärger dich nicht, sondern überlege, wen du damit bewerfen kannst!
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