Plumeria/Frangipani
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Plumeria/Frangipani
Hallo,
momentan fängt eine meiner Plumis an zu blühen . Komischer Weise hat sie aber noch kein einziges Blatt, nicht mal einen Ansatz...
Weiß jemand ob das normal ist?
Hab sie am warmen hellen Wohnzimmerfenster (Westen) überwintert und nur selten gegossen. Sie hat dann im Dezember alle ihre Blätter verloren.
Bei meiner Anderen, die ich genauso überwintert habe, rührt sich übrigens noch gar nix...weder Blatt noch Knospe.
Gruß
Aless
momentan fängt eine meiner Plumis an zu blühen . Komischer Weise hat sie aber noch kein einziges Blatt, nicht mal einen Ansatz...
Weiß jemand ob das normal ist?
Hab sie am warmen hellen Wohnzimmerfenster (Westen) überwintert und nur selten gegossen. Sie hat dann im Dezember alle ihre Blätter verloren.
Bei meiner Anderen, die ich genauso überwintert habe, rührt sich übrigens noch gar nix...weder Blatt noch Knospe.
Gruß
Aless
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Hallo zusammen,
Meine 2. hat nur viele Blätter getrieben, keine Blüten. Vermute aber, dass sie ihre Energie erst mal in die Wurzeln gesteckt hat. Hab sie mit nur ganz wenigen Würzelchen bekommen. Beim Einräumen ist sie mir aus dem Topf gekippt und ich hab nicht schlecht über die vielen Wurzeln gestaunt.
Sie stehen beide ab dem letzten Frost draußen auf der Terrasse (Süd-Westseite) und werden nur am Anfang nach dem Ausräumen und mittags leicht schattiert. Gebe so alle 2 bis 3 Wochen etwas dünger und je nach Temperaturen 1 bis 2x in der Woche Wasser. Halt so dass der Stamm nicht schrumpelt und die Blätter nicht schlaff werden. Manchmal gibts auch Nass von oben.
Im Winter stehen sie im Wohnzimmer (Temperaturen also so zwischen 17 uns 22 Grad) am Südfenster über der Heizung. Das gefällt ihnen anscheinend ganz gut, vielleicht auch wegen den warmen Füßen.
Wasser gibts nur, wenn der Stamm leicht faltig wird und auch nur einige Tropfen. Sie verlieren dann auch ihre gesamten Blätter. Das ist aber eigentlich ganz praktisch, da sie sonst im Winter gerne von Spinnmilben befallen werden.
Vielleicht kann Micc auch noch Tipps geben wenn er das hier liest, der hat mit Plumis mehr Erfahrung soweit ich weiß.
Gruß
Aless
Also ich mache eigentlich nichts besonderes mit meiner Plumi und sie hat im vergangenen Sommer fleißig geblüht und sich verzweigt. Allerdings nur die vom Bild oben....aber geblüht hat sie bis jetzt noch nie. Gibt´s da einen besonderen Trick
Meine 2. hat nur viele Blätter getrieben, keine Blüten. Vermute aber, dass sie ihre Energie erst mal in die Wurzeln gesteckt hat. Hab sie mit nur ganz wenigen Würzelchen bekommen. Beim Einräumen ist sie mir aus dem Topf gekippt und ich hab nicht schlecht über die vielen Wurzeln gestaunt.
Sie stehen beide ab dem letzten Frost draußen auf der Terrasse (Süd-Westseite) und werden nur am Anfang nach dem Ausräumen und mittags leicht schattiert. Gebe so alle 2 bis 3 Wochen etwas dünger und je nach Temperaturen 1 bis 2x in der Woche Wasser. Halt so dass der Stamm nicht schrumpelt und die Blätter nicht schlaff werden. Manchmal gibts auch Nass von oben.
Im Winter stehen sie im Wohnzimmer (Temperaturen also so zwischen 17 uns 22 Grad) am Südfenster über der Heizung. Das gefällt ihnen anscheinend ganz gut, vielleicht auch wegen den warmen Füßen.
Wasser gibts nur, wenn der Stamm leicht faltig wird und auch nur einige Tropfen. Sie verlieren dann auch ihre gesamten Blätter. Das ist aber eigentlich ganz praktisch, da sie sonst im Winter gerne von Spinnmilben befallen werden.
Denke mal dann hast du wahrscheinlich zu viel gegossen bzw. sie nach dem Gießen zu kühl gehalten. Wie gesagt, ich warte im Winter immer ab, bis der Stamm leicht schrumplig/faltig wird, erst dann gibt es einige Tropfen Wasser. Spätestens am nächsten Tag ist der dann wieder glatt.AlexWob hat geschrieben:Was macht ihr bloß mit den dingern ? Ich hatte schon 3 Stück und krieg die nie heile übern Winter
Irgendwann wurde immer der Stengel unten weich und das wars dann immer ...
Vielleicht kann Micc auch noch Tipps geben wenn er das hier liest, der hat mit Plumis mehr Erfahrung soweit ich weiß.
Gruß
Aless
Hallo Aless,
zu viel gegossen kann eigentlich nicht sein, ich hatte irgendwo gelesen das die im Winter absolut allergisch auf wasser reagieren und hab sie deshalb gar nicht gegossen aber so bei 17-20° überwintert.
Wahrscheinlich sind die dabei so eingeschrumpelt das sie gar kein wasser mehr aufnehmen konnten und sind deshalb unten weich und matschelig geworden?
Na mittlerweile hab ich für einen neuen Versuch ohnehin keinen Platz mehr auf dem Balkon
zu viel gegossen kann eigentlich nicht sein, ich hatte irgendwo gelesen das die im Winter absolut allergisch auf wasser reagieren und hab sie deshalb gar nicht gegossen aber so bei 17-20° überwintert.
Wahrscheinlich sind die dabei so eingeschrumpelt das sie gar kein wasser mehr aufnehmen konnten und sind deshalb unten weich und matschelig geworden?
Na mittlerweile hab ich für einen neuen Versuch ohnehin keinen Platz mehr auf dem Balkon
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Das ist nicht so einfach mit den Plumis. Anscheinend gibt es kein Patentrezept zur Blüte und zum Überwintern.
Ich habe festgestellt, dass die Pflanzen am besten zur Blüte gebracht werden, wenn sie in der frostfreien Zeit draußen stehen. Da ist auf jeden Fall die Lichtintensität von Bedeutung und vielleicht die Unterschiede in den Temperaturen (z.B. Tag und Nacht). Ich gieße dann auch nicht per Hand, weil der Regen alles besorgt. Ich habe auch noch nie Probleme mit naßkalten Perioden gehabt, weil ich eine gute Drainung im Kübel habe und als oberen Abschluss feinen Quarzkies verwende. Ab und zu streue ich etwas Blaukorn auf den Kies, das dann vom Regen eingetragen wird.
Im Winter halte ich sie bei mäßig kühlen Temperaturen von 15-18 Grad unter Zusatzlicht. Ich gieße nach dem Einräumen überhaupt nicht mehr und lasse die Blätter komplett vertrocknen. Momentan fängt hier der große Blattfall an, der Stamm ist auch etwas schrumpelig, aber es blühen noch ein paar der letzten, im Sommer angelegten, Blüten.
Erst dann, wenn sich aus den Ästen neue Leben regt, beginne ich wieder mit dem Gießen, d.h. ich forciere nicht die Blattbildung, sondern beginne erst mit dem Gießen, wenn die Pflanze wachsen will.
Sowas kann man aber erst machen, wenn die Pflanzen etwas größer sind, damit sie mit dem Wasserspeicher über die Monate auskommen. Und ich habe mit 50-60% Luftfeuchte auch noch eine kleine Austrocknungsverzögerung, die aber gering genug ist, dass keine Schadpilze wachsen. Dass sie Feinwurzeln absterben, ist nicht so schlimm, es kommen ja neue nach.
Wenn die Pflanzen an der Basis trotz absolut trockenem Stand und genügend hohen Temperaturen weich und matschig werden, kann das durchaus an einer Pilzerkrankung liegen. Vielleicht eine unbemerkte Wunde, oder kann die Luftfeuchte zu hoch sein????
Michael
Ich habe festgestellt, dass die Pflanzen am besten zur Blüte gebracht werden, wenn sie in der frostfreien Zeit draußen stehen. Da ist auf jeden Fall die Lichtintensität von Bedeutung und vielleicht die Unterschiede in den Temperaturen (z.B. Tag und Nacht). Ich gieße dann auch nicht per Hand, weil der Regen alles besorgt. Ich habe auch noch nie Probleme mit naßkalten Perioden gehabt, weil ich eine gute Drainung im Kübel habe und als oberen Abschluss feinen Quarzkies verwende. Ab und zu streue ich etwas Blaukorn auf den Kies, das dann vom Regen eingetragen wird.
Im Winter halte ich sie bei mäßig kühlen Temperaturen von 15-18 Grad unter Zusatzlicht. Ich gieße nach dem Einräumen überhaupt nicht mehr und lasse die Blätter komplett vertrocknen. Momentan fängt hier der große Blattfall an, der Stamm ist auch etwas schrumpelig, aber es blühen noch ein paar der letzten, im Sommer angelegten, Blüten.
Erst dann, wenn sich aus den Ästen neue Leben regt, beginne ich wieder mit dem Gießen, d.h. ich forciere nicht die Blattbildung, sondern beginne erst mit dem Gießen, wenn die Pflanze wachsen will.
Sowas kann man aber erst machen, wenn die Pflanzen etwas größer sind, damit sie mit dem Wasserspeicher über die Monate auskommen. Und ich habe mit 50-60% Luftfeuchte auch noch eine kleine Austrocknungsverzögerung, die aber gering genug ist, dass keine Schadpilze wachsen. Dass sie Feinwurzeln absterben, ist nicht so schlimm, es kommen ja neue nach.
Wenn die Pflanzen an der Basis trotz absolut trockenem Stand und genügend hohen Temperaturen weich und matschig werden, kann das durchaus an einer Pilzerkrankung liegen. Vielleicht eine unbemerkte Wunde, oder kann die Luftfeuchte zu hoch sein????
Michael
"Es gibt nichts Gefährlicheres als einen verletzten Moskito" (Monty Python - Staffel 2, Episode 21)