Pterocactus hickenii vers. araucanus

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kjii
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Re: Pterocactus hickenii vers. araucanus

Beitrag von kjii »

Jiri, du muesstet vielleicht Folgen des Klimawandels beobachten koennten. Mir hat mal jemand erklaert, dass man gerade bei Wuesten-pflanzen - und vielleicht gilt das auch fuer Kakteen - erkennen kann, wenn sich da was veraendert, weil sich z.B. Regenphasen- und -mengen verschieben. Es geht also nicht nur um Horrorvorstellungen von ansteigenden Meeresspiegeln weltweit, sondern auch um die Frage, was sich regional veraendert und gar nicht bemerkt wird.
LG Elke
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Jiri Kolarik
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Re: Pterocactus hickenii vers. araucanus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Hallo Elke...danke für die Fragen...nun, vielleicht wird mir niemand böse...ich glaube an die sog. Globale Erwärmung/Klimawende gar nicht! Das Klima hat sich schon immer in der Zeit verändert, und es sollte uns nicht verunruhigen, dass mal in Europa, sprich jetzt (in diesem Winter) in der Tschechischen Republik, nicht friert, kein Schnee auf den Feldern liegt, usw., dass der Winter sehr mild ist... ES IST VÖLLIG NORMAL :!: Das Menschensleben ist sehr zu kurz, man merkt so an die 50 Jahren eigenes Lebens, die man irgendwie vervolgen kann...aber was ist es schon dagegen...vor 20000 Jahre war auch die grösste Wüste der Welt ein grünes Land...ja, die letzte Eiszeit lief gerade zu Ende... Heute kämpft man in EU gegen CO2...und in Russland, China, USA ...nur lächeln...wie sich die Industrie (und Arbeitsplätze) langsam, aber sicher, von EU wegschleicht... Nur ein Vulkanausbruch (St.Helene 1980) brachte in die Luft mehr CO2, als die ganze Menschheit seit ihrer Existenz...
Ja, die Menschen können viel beeinflussen...aber wohl nicht, wenn man zig Milliarden EUR (unseres Steuergeld) jährlich an sinnlose Projekte rauswirft...aktuell in der CZ die Fotovoltaik kostet uns ca. 1,5 Milliarden EUR/Jährlich, Wirksamkeit ist 11% - und man muss auch andere Stromquellen noch bereithalten...wenn die Sonne nicht scheint...im Januar waren es ganze 30 Stunden...Februar ist es ähnlich...das kommt dann teuer...und uns hat ja niemand gefragt, ob wir so teueres Strom auch bezahlen wollen...
Also...keine Klimawende...
Nun...es gehört so etwas nicht in die Pterokaktus-Rubrik hin...ich habe nur meine Meinung mitgeteilt (studierte Geologe) JK...
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kjii
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Re: Pterocactus hickenii vers. araucanus

Beitrag von kjii »

Der Vulkanvergleich ist ja mal beeindruckend! Hier ist Photovoltaik was ganz anderes, bei uns scheint die Sonne halt mehr. Wenn nur das Problem mit den radioaktiven Abfaellen nicht waere .... und AKW's die in Erdbebengebieten gebaut werden ... Und wer weiss, wer gerade woran verdient .... Ich weiss nur: Im Hochmittelalter zwischen 1000 und 1300 herrschten weitaus höhere Temperaturen als heute und es soll im Koelner Raum Feigenbaeume gegeben haben. Nicht, dass ich das erlebt haette.

Aber zurueck zu den Kakteen: Da machen sich Schwankungen in dem bisherigen Rahmen also nicht bemerkbar?
LG Elke
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Jiri Kolarik
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Re: Pterocactus hickenii vers. araucanus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Hallo Elke...tja, da liegen wir wohl an gleicher/ähnlicher Meinungswelle...
Die Kakteen...ja, mit den Pteros ist es so, dass wenn im Winter/Frühjahr nicht schneit/regnet, wachsen sie aus der Rübe gar nicht! Das gleiche gilt auch z.B. für Punas und andere Rübenpflanzen, bei denen der Oberteil abgefressen oder erfrohren ist (werden kann)...Bei den "schlauchartigen" Pteros (valentinii, fischeri, tuberosus,...) lösen sich die Glieder oft nur unter Windeinfluss von sich selbst, die mit den kugeligen Sprossen sind nicht so empfindlich...aber wenn es trocken sind, fressen die Ziegen alles weg...so bleibt nur die Rübe unter der Erde...so ist die Erholung fast gesichert...und wenn z.B. in einem Jahr nicht regnet, und in Patagonien ist relativ trocken, passiert halt nichts...
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