Ascleps
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Re: Ascleps
Noch mal zu Apteranthes (Caralluma) joannis, mit der ich zwar bisher keine Erfahrung habe, aber hier gibt es ein paar interessante Informationen dazu:
http://www.llifle.com/Encyclopedia/SUCC ... ma_joannis
Vielleicht sollte man tatsächlich mal versuchen, sie in einer Ampel zu kultivieren, möglicherweise blühen ja hängende Triebe leichter.
Grüße,
Rolf
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Vielleicht sollte man tatsächlich mal versuchen, sie in einer Ampel zu kultivieren, möglicherweise blühen ja hängende Triebe leichter.
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Re: Ascleps
werde mal diesen alten Thread etwas aufwärmen. Seit ein paar Tagen blüht meine Lieblings-Asclep: Stapelia flavopurpurea
Hier einige Bilder:
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Re: Ascleps
Im letzten Jahr stellte ich meine Samen von Rhytidocaulon macrolobum vor, die ich bei Ebay erworben hatte. Leider kam ich erst im Sommer dazu sie auszusäen.
In diesem Stadium stieß unser Kater die Töpfe mit den Keimlingen um. Mit viel Mühe habe ich aber alle gerettet und sie sind problemlos weiter gewachsen.
Muss die beiden Töpfe heute bei gutem Licht und einer starken Lupe noch einmal untersuchen. Sollten das Gespinste von Spinnmilben sein?
Gruß Wolfgang
In diesem Stadium stieß unser Kater die Töpfe mit den Keimlingen um. Mit viel Mühe habe ich aber alle gerettet und sie sind problemlos weiter gewachsen.
Muss die beiden Töpfe heute bei gutem Licht und einer starken Lupe noch einmal untersuchen. Sollten das Gespinste von Spinnmilben sein?
Gruß Wolfgang
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Re: Ascleps
..das nenne ich mal wieder tolle Fotos von Stapelia flavopurpurea.
Gehen bei mir, wohl weil ich schon seit etlichen Jahren von ihnen mehrere große Polster - sowohl gelb als auch rot blühend - habe, etwas unter.
Auf jeden Fall macht das Schnuppern an den Blüten mehr Freude als z.B. an Quaqua mammillaris. Und in der Sammlung überlagert der intensive richtig ekelige Kotgeruch den sehr feinen Honigduft der Stapelia.
Bei Deinen Rhytidocaulon macrolobum wird die Frage nach der Blütenfarbe spannend. Entweder normal schwarz oder
grünlich.
Das Gespinst im Neuaustrieb ist bei dieser Asclepia normal.
In meiner Rhytidocaulonsammlung ist seit Jahren Rhytidocaulon splendidum der Star.
Leider nicht ganz unkompliziert in der Kultur.
Macht es gut
CABAC
Gehen bei mir, wohl weil ich schon seit etlichen Jahren von ihnen mehrere große Polster - sowohl gelb als auch rot blühend - habe, etwas unter.
Auf jeden Fall macht das Schnuppern an den Blüten mehr Freude als z.B. an Quaqua mammillaris. Und in der Sammlung überlagert der intensive richtig ekelige Kotgeruch den sehr feinen Honigduft der Stapelia.
Bei Deinen Rhytidocaulon macrolobum wird die Frage nach der Blütenfarbe spannend. Entweder normal schwarz oder
grünlich.
Das Gespinst im Neuaustrieb ist bei dieser Asclepia normal.
In meiner Rhytidocaulonsammlung ist seit Jahren Rhytidocaulon splendidum der Star.
Leider nicht ganz unkompliziert in der Kultur.
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Es gibt nur einen Grund, warum es sich lohnt alt zu werden: Die Verwirklichung der Kindheitsträume!
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Re: Ascleps
Ich habe heut bei mir eine tolle Asclep-Blüte entdeckt. Ich nehme an, eine Stapelia-Hybride.
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Re: Ascleps
Meine großblütigen Stapelien setzen in diesem Jahr wohl mit der Blüte aus.
Kann also nur "kleinblütig" : Larryleachia felinum (Blütendurchmesser ca 2,5 mm) Rhytidocaulon macrolobum var. minima (Blütendurchmesser ca. 3mm)
Mit 5 mm DM auch nicht sehr groß sind die Blüten von der Richtersfeldia columnaris: LG
CABAC
Kann also nur "kleinblütig" : Larryleachia felinum (Blütendurchmesser ca 2,5 mm) Rhytidocaulon macrolobum var. minima (Blütendurchmesser ca. 3mm)
Mit 5 mm DM auch nicht sehr groß sind die Blüten von der Richtersfeldia columnaris: LG
CABAC
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Re: Ascleps
Orbea spec "Kasouga" IB 10822 diese Pflanze pflege ich schon ein paar Jährchen, ohne dass sie Blüten ansetzte. Nach der Winterruhe waren immer größere Teile der Pflanze eingetrocknet. In diesem Jahr hat sie keine Wehwehchen.
Gruß Wolfgang
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Re: Ascleps
Rhytidocaulon macrolobum , und wie weiter?
Inzwischen hat sich die Sommeraussaat recht gut entwickelt. Bis zu 5cm sind die kleinen Stämmchen hoch. Teilweise haben sie sich verzweigt. Wie soll ich es mit der Winterruhe halten? So wie bei Specks beschrieben, bei 14°C und von November bis Februar ganz wenig gießen? Oder sind die Sämlinge dafür noch zu schwach?
Gruß Wolfgang
Inzwischen hat sich die Sommeraussaat recht gut entwickelt. Bis zu 5cm sind die kleinen Stämmchen hoch. Teilweise haben sie sich verzweigt. Wie soll ich es mit der Winterruhe halten? So wie bei Specks beschrieben, bei 14°C und von November bis Februar ganz wenig gießen? Oder sind die Sämlinge dafür noch zu schwach?
Gruß Wolfgang
Zuletzt geändert von Dornenwolf am 11. Oktober 2015, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ascleps
Naja - das geht ja wohl etwas schneller als bei Lithops ... 

Meine Kakteen haben keine Stacheln!
Gruß
Schlurf
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Re: Ascleps
Hallo zusammen!
Ja das Wachstum bei den Ascleps erstaunt mich auch immer wieder. Und bei fast allen Rhytiodocaulonarten ist es möglich, dass sie innerhalb von 9 Monaten zu blühfähigen Pflanzen heranwachsen.
Das sie auch mal ganz schnell den Rückwärtsgang einlegen, leider auch.
Speziell zum Thema Rhytidocaulon und die Kultur im Winter sind die 14° C Mindestforderung. Habe im Frühjahr mit Ernst ausführlich darüber gesprochen. Rhytiodocaulon macroblobum ist auf der Arabischen Halbinsel weit verbreitet. Diese Form kommt sowohl in den Küstengebirgen in milden feuchtwarmen Meeresklima als auch den Zentralgebirgen in 1800 m Höhe mit großen Tagestemperaturunterschieden vor. Die aus den Küstenregionen benötigen es ständig wärmer als 16 bis18°C während die aus den Gebirgen im Landesinnere auch mal Temperaturen an der Frostgrenze erfahren.
Dornenwolf, bei deinen Sämlingen wird sich sicherlich nicht mehr feststellen lassen, von welcher Population sie abstammen.
Du must also das Risiko eingehen und herausfinden, was für sie gut ist. Meine Rhytidocaulon stehen in der kalten Jahreszeit im Arbeitszimmer unter Kunstlicht bei einer Tagestemperatur von 20 - 24 °C und nachts bei 16- 18 °C. Die Verluste halten sich in Grenzen und im Sommer gebildete Früchte reifen während dieser Zeit aus.
Wenn Du sicher gehen willst, würde ich an Deiner Stelle einen Teil der Aussaat pfropfen.
L.G.
CABAC
Ja das Wachstum bei den Ascleps erstaunt mich auch immer wieder. Und bei fast allen Rhytiodocaulonarten ist es möglich, dass sie innerhalb von 9 Monaten zu blühfähigen Pflanzen heranwachsen.
Das sie auch mal ganz schnell den Rückwärtsgang einlegen, leider auch.
Speziell zum Thema Rhytidocaulon und die Kultur im Winter sind die 14° C Mindestforderung. Habe im Frühjahr mit Ernst ausführlich darüber gesprochen. Rhytiodocaulon macroblobum ist auf der Arabischen Halbinsel weit verbreitet. Diese Form kommt sowohl in den Küstengebirgen in milden feuchtwarmen Meeresklima als auch den Zentralgebirgen in 1800 m Höhe mit großen Tagestemperaturunterschieden vor. Die aus den Küstenregionen benötigen es ständig wärmer als 16 bis18°C während die aus den Gebirgen im Landesinnere auch mal Temperaturen an der Frostgrenze erfahren.
Dornenwolf, bei deinen Sämlingen wird sich sicherlich nicht mehr feststellen lassen, von welcher Population sie abstammen.
Du must also das Risiko eingehen und herausfinden, was für sie gut ist. Meine Rhytidocaulon stehen in der kalten Jahreszeit im Arbeitszimmer unter Kunstlicht bei einer Tagestemperatur von 20 - 24 °C und nachts bei 16- 18 °C. Die Verluste halten sich in Grenzen und im Sommer gebildete Früchte reifen während dieser Zeit aus.
Wenn Du sicher gehen willst, würde ich an Deiner Stelle einen Teil der Aussaat pfropfen.
L.G.
CABAC
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- SteFic
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Re: Ascleps
@CABAC woher beziehst Du Deine Ascleps? Deine Rhytidocaulon sind wunderschön
Grüße
Stefan
Stefan
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Re: Ascleps
Hallo SteFic,
meine Rhytidocaulon stammen fast alle auch eigener Anzucht.
Die Samen sind zwar das Produkt von offener Pollination durch heimische Fliegen. Rhytidocaulon sind von Natur aus nicht sehr langlebig. Muss da schon zum Trick Pfropfen greifen, um durch die Verjüngung wenigsten immer genügend Mutterpflanzen zu haben.
L.G.
CABAC
meine Rhytidocaulon stammen fast alle auch eigener Anzucht.
Die Samen sind zwar das Produkt von offener Pollination durch heimische Fliegen. Rhytidocaulon sind von Natur aus nicht sehr langlebig. Muss da schon zum Trick Pfropfen greifen, um durch die Verjüngung wenigsten immer genügend Mutterpflanzen zu haben.
L.G.
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