Kakteen stehen nass
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Hallo Ireen
Bisher haben sie die unfreiwillige Dusche, dank der Tipps hier aus dem Forum, gut überstanden, eigentlich sollte jetzt auch nichts mehr passieren.
Der „sogenannte“ Winter ist bis jetzt ohne große Verluste überstanden worden (klopf schnell auf Holz), 3-4 Sämlinge vom letzten Jahr musste ich auf die Verlustliste setzen.
Bisher haben sie die unfreiwillige Dusche, dank der Tipps hier aus dem Forum, gut überstanden, eigentlich sollte jetzt auch nichts mehr passieren.
Der „sogenannte“ Winter ist bis jetzt ohne große Verluste überstanden worden (klopf schnell auf Holz), 3-4 Sämlinge vom letzten Jahr musste ich auf die Verlustliste setzen.
Gruß
Günter
Günter
Insbesondere die großblütigen Mammillarien sind zäh. M. humboldtii keimte dieses Jahr nach sage und schreibe 8 Wochen, und dann ca. 7-8 Korn gleichzeitig innerhalb von 2-3 Tagen. Andersrum keimten M. theresae, M. deherdtiana, M. hernandezii, M. lasiacantha, M. whrightii, M. lenta nach ca. 8-10 Tagen und mit sehr guter Keimquote. Man sagt einigen Mammillarien auch nach, dass die Samen eine gewisse Ruhe bis zur Aussaat benötigen. Wichtig ist aber auch die Qualität und das Alter der Samen.
Gruß Astrofan
Gruß Astrofan
- Gerlot
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Kakteen stehen nass
Hallo Gilbert,
viele unserer Freunde haben ihre Meinung zu diesem Thema gegeben. Es waren fast alle vorsichtig.
Nun Du hast die Kakteen nicht ausgetopft und sie bei 15°C trocknen lassen.Auch Peter II hat dies
vorgeschlagen. Auch meine Meinung geht dahin! Mich würde nun interessieren,wie die ,,nassen''
Pflanzen den Winter überstanden haben? Hattest Du Verluste?Wenn nicht , haben die 14 Tage bei 15°C
zum Trocknen genügt? Grüsse Gerlot (ehemals Gerhard Fratzer)
viele unserer Freunde haben ihre Meinung zu diesem Thema gegeben. Es waren fast alle vorsichtig.
Nun Du hast die Kakteen nicht ausgetopft und sie bei 15°C trocknen lassen.Auch Peter II hat dies
vorgeschlagen. Auch meine Meinung geht dahin! Mich würde nun interessieren,wie die ,,nassen''
Pflanzen den Winter überstanden haben? Hattest Du Verluste?Wenn nicht , haben die 14 Tage bei 15°C
zum Trocknen genügt? Grüsse Gerlot (ehemals Gerhard Fratzer)
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Hallo Gilbert,
da ich das Forum als Neuling immer noch durchforste, greife ich auch auf ältere Beiträge zurück.Das Gedächtnis
ist somit gefordert.-
Nun ist man wieder um einen Erfahrungsschatz reicher! Selbst der Astro von Günter hat scheinbar nicht seinen
Geist aufgegeben.Wichtig ist,daß man auch immer die Ergebnisse solcher Unternehmungen erfährt.
Gruß Gerlot
da ich das Forum als Neuling immer noch durchforste, greife ich auch auf ältere Beiträge zurück.Das Gedächtnis
ist somit gefordert.-
Nun ist man wieder um einen Erfahrungsschatz reicher! Selbst der Astro von Günter hat scheinbar nicht seinen
Geist aufgegeben.Wichtig ist,daß man auch immer die Ergebnisse solcher Unternehmungen erfährt.
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Kakteen stehen nass
Hallo Günter,
es ist eine Freude Deinen ,,nassen'' Astro zu sehen.Unsere Freunde halten doch mehr aus, als wir eigentlich
erwarten. Es ist immer eine Freude, wenn wir unsere Ansichten bestätigt bekommen.
Gruß Gerlot
es ist eine Freude Deinen ,,nassen'' Astro zu sehen.Unsere Freunde halten doch mehr aus, als wir eigentlich
erwarten. Es ist immer eine Freude, wenn wir unsere Ansichten bestätigt bekommen.
Gruß Gerlot
- Gilbert
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Hallo Gerlot,
das ist richtig, die Ergebnisse sollten nicht fehlen.
Wenn Kakteen kalt stehen und dann auch nass stehen, sind sie fäulnisgefährdet. So die allgemeine Aussage in Büchern. Aber es gibt da eben unterschiedliche Empfindlichkeiten bei verschiedenen Gattungen/Arten und eine Fäulnisgefährdung muss eben, wie man hier sieht, nicht unbedingt zu Fäulnis führen.
Ich habe aber in 12 Jahren Kakteenpflege auch schon genügend erlebt, dass Wurzeln wegfaulten. Damals war allerdings mein Substrat humusreich, so dass die Nässe schwerer herauszubekommen war. Bei lockerem mineralischem Substrat trocknet es eben doch schneller wieder durch.
das ist richtig, die Ergebnisse sollten nicht fehlen.
Wenn Kakteen kalt stehen und dann auch nass stehen, sind sie fäulnisgefährdet. So die allgemeine Aussage in Büchern. Aber es gibt da eben unterschiedliche Empfindlichkeiten bei verschiedenen Gattungen/Arten und eine Fäulnisgefährdung muss eben, wie man hier sieht, nicht unbedingt zu Fäulnis führen.
Ich habe aber in 12 Jahren Kakteenpflege auch schon genügend erlebt, dass Wurzeln wegfaulten. Damals war allerdings mein Substrat humusreich, so dass die Nässe schwerer herauszubekommen war. Bei lockerem mineralischem Substrat trocknet es eben doch schneller wieder durch.
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Hallo
Da hast du absolut Recht Gilbert, wenn ich nicht Kakteen hätte, würde ich sagen der Steht in puren Sand (anders ausgedrückt Dreck).
Das hat wahrscheinlich geholfen das drei Wochen trockener und etwas wärmerer Stand (ca. 15°) gereicht haben das Substrat wieder trocken zu bekommen.
Im Nachhinein hat der Wassereinbruch doch noch ein Opfer gefordert, einen Thelocactus bicolor, der sah am Anfang ganz i. O. aus hat sich aber beim angießen nicht voll gesaugt und siehe da die Wurzeln waren Faul.
Da hast du absolut Recht Gilbert, wenn ich nicht Kakteen hätte, würde ich sagen der Steht in puren Sand (anders ausgedrückt Dreck).
Das hat wahrscheinlich geholfen das drei Wochen trockener und etwas wärmerer Stand (ca. 15°) gereicht haben das Substrat wieder trocken zu bekommen.
Im Nachhinein hat der Wassereinbruch doch noch ein Opfer gefordert, einen Thelocactus bicolor, der sah am Anfang ganz i. O. aus hat sich aber beim angießen nicht voll gesaugt und siehe da die Wurzeln waren Faul.

Gruß
Günter
Günter
- Gerlot
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Kakteen stehen nass
Hallo Günter,
nun ist doch noch ein Opfer der ,,Nassaktion'' zu beklagen. Ich gebe Gilbert recht,daß es auf das Substrat und die
Empfindlichkeiten des Kaktus ankommt. Nur nehme ich an,daß alle Freunde Kakteensubstrat,das gut wasserdurch-
lässig .ist ,verwenden.Auch die Drainage am Boden sollte gut sein.
Nach über 5-jähriger Erfahrung habe ich bis jetzt (toi,toi,toi!) über den Winter einen Melocactus verloren. Habe ihn
zufrüh angegossen. Grüsse Gerlot
nun ist doch noch ein Opfer der ,,Nassaktion'' zu beklagen. Ich gebe Gilbert recht,daß es auf das Substrat und die
Empfindlichkeiten des Kaktus ankommt. Nur nehme ich an,daß alle Freunde Kakteensubstrat,das gut wasserdurch-
lässig .ist ,verwenden.Auch die Drainage am Boden sollte gut sein.
Nach über 5-jähriger Erfahrung habe ich bis jetzt (toi,toi,toi!) über den Winter einen Melocactus verloren. Habe ihn
zufrüh angegossen. Grüsse Gerlot
- Isabella
- Meister
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Das ist wieder mal ein typisches Beispiel dafür, daß jeder Kakteenhalter für sich die idealen Kulturbedingungen für seine Pflanzen finden muß.Nach über 5-jähriger Erfahrung habe ich bis jetzt (toi,toi,toi!) über den Winter einen Melocactus verloren. Habe ihn
zufrüh angegossen. Grüsse Gerlot
Gerlot und ich wohnen ja nicht sehr weit voneinander entfernt, bei durchaus vergleichbaren klimatischen Bedingungen.
Unsere Melos dürfen im Winter ins WZ (bis auf den einen früher mal erwähnten) und werden ca. 1 x im Monat besprüht. Seither haben wir keinen mehr verloren. Am Anfang unserer Kakteen-Lehrzeit, bei absoluter Trockenhaltung mußten wir uns jedoch regelmässig von welchen verabschieden.
@Gerlot
Wie hälst Du eigentlich deine Melos?
Dann würde mich auch noch brennend interessieren, wohnst Du direkt in Rheinfelden? Jedenfalls sind wir die einigen Foris aus unserer Ecke.