Diese Gattung sukkulenter Pflanzen umfasst etwa 400 Arten, wobei die meisten in Südafrika beheimatet sind. Aloen haben dicke, fleischige Blätter und einige besitzen in diesen blättern einen gallertartigen Saft der zu 90% aus Wasser besteht. Aloen, besonders Aloe vera, werden durch diesen Saft heilende oder schmerzlinderne Wirkungen zugesagt.
Einige Aloe-Arten sind als Zimmerpflanzen für sonnige Fenster oder Wintergärten geeignet. Wie alle anderen Sukkulenten haben sie es gerne warm und hell, und sollten mäßig gegossen werden.
Es sind alles immergrüne sukkulente Pflanzen, sie können Stämme bilden und dann baumförmig sein, sie haben aber kein sekundäres Dickenwachstum sind also keine echten Bäume. Einige Arten wachsen auch klimmend. Sie können verzweigt oder unverzweigt sein. Die Blätter stehen in einer Rosette zusammen oder sie sind am Stamm verteilt. Die sukkulenten Blätter sind glatt oder am Rand oder sogar auf der Blattspreite bewehrt (ein Unterschied zu Agaven, die nie auf der Spreite bewehrt sind).
Sie bilden seitliche oder terminale, meist verzweigte, oft große Blütenstände, meist sind sie traubig. Die zwittrigen, dreizähligen Blüten sind meist nickend. Die Blütenhüllblätter sind gelb bis rot und sind mindestens an der Basis verwachsen, bei vielen Arten sind sie zu einer Röhre verwachsen. Es werden Kapselfrüchte gebildet.
Edit Sammy:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aloe
Pflege:
Aloen mögen ganzjährig einen hellen, bis vollsonnigen Standort. Im Sommer sollte man die Pflanze regengeschützt rausstellen, dass sorgt für einen kräftigen und gesunden Wuchs

Von Ende März bis Ende September sollte man Aloen leicht feucht halten, 1 x wöchentlich gießen. Ab Anfang Oktober sollte man das Gießen einstellen, und die Aloe an einen kühlen, hellen Ort stellen.
Substrat:
60% Mineralisch (Kies, Quarzsand, Lavalit, Bims) und 40% handelsübliche Kakteenerde.
Vermehrung:
Vermehrung durch Samen oder durch abtrennen von "Kindeln"
Meine Aloe-Fensterbank

Quellen:
- Mein Kopf
- Kakteen und andere Sukkulenten von Holger Dopp
- Wikipedia