Pterocactus fischeri vers. valentinii
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Ich dachte auch man sollte Pteros in solchem Substrat wie am Standort halten- und habe es auch zuerst getan. Eine andee Meinung wurde allerdings von Hans Peter thomas vertreten der seinen Pteros immer eine gewisse Portion nahrhafte Blumenerde gemischt mit viel Lavagranulat (nicht immer abgerundet) zu essen gibt.
Er sagte dazu das man dann mit den Wassergaben entsprechend steuernd eingreifen muss , die Pteros aber deutlich besser ihr biologisches Potential entfalten können.
Hier 2 Photos von Pflanzen in HPT Substrat
Ich habe viele neue Pteros bei mir auch in nahrhaftere Erde (Kakteenerde oder Komposterde mit Bims, Vermiculit, Lava , Kokosfasern und Sand vermischt) getopft. Fazit bisher: die meisten sind gut gewachsen (und nicht unbedingt mastig) , einige hatten Verbrennungen und ein P. valentini hatte Wurzelfäule bei warscheinlich zu feuchtem Stand.
@Jiri: wie oft gibst Du Dünger zum sandigen Substrat dazu?
Er sagte dazu das man dann mit den Wassergaben entsprechend steuernd eingreifen muss , die Pteros aber deutlich besser ihr biologisches Potential entfalten können.
Hier 2 Photos von Pflanzen in HPT Substrat
Ich habe viele neue Pteros bei mir auch in nahrhaftere Erde (Kakteenerde oder Komposterde mit Bims, Vermiculit, Lava , Kokosfasern und Sand vermischt) getopft. Fazit bisher: die meisten sind gut gewachsen (und nicht unbedingt mastig) , einige hatten Verbrennungen und ein P. valentini hatte Wurzelfäule bei warscheinlich zu feuchtem Stand.
@Jiri: wie oft gibst Du Dünger zum sandigen Substrat dazu?
- Jiri Kolarik
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo Jens...ich habe alle Töpfe in Schalen stehen...und ich giesse in diese Schalen (aber nicht nur) so, damit genügeng Wasser (mit Dünger - Kristalon Start/Blüten-Früchten) zum Vollsaugen ist, sogar 1-2 Tage kann noch Wasser in Schalen stehen bleiben, logisch immer, wenn die Temperaturen nicht so hoch sind, oder es regnet, aber weiss man, dass in 2-3 Tagen wieder Sonne scheint...die meisten Pteros mögen nicht so warm stehen...leider ist bei uns im Sommer nachts zu warm (ideal wäre so 10-12°C), tagsüber kann so um 30°C schon werden (so ist es in Patagonien)...nun, viele muss ich dieses Jahr umtopfen (tiefe Töpfe) - wenn sie im Sommer die Ruhepause eintretten...
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo zusammen,
also die Substrate von Jens sind meinen Substraten in der Zusammensetzung sehr ähnlich. Zuviel Anteile von feinem Sand wirkt sich negativ auf das Abtocknungsverhalten aus, was ich beim Testen von verschiedenen selbstgemischten Substraten festgestellt habe, und verzichte deshalb bewußt darauf. Was ich feststellen muß ist, dass sich die Gießmethoden unter uns doch grundsätzlich unterscheiden. Ich z.B. gieße die Pflanzen grundsätzlich von oben im Topf, und zwar so, bis das Wasser zum Abzugsloch rausläuft, je nach Witterung und Temperatur ca. alle 2 Wochen, Pflanzen in größeren Töpfen alle 3 bis 4 Wochen. Mit meinem mineralischem Substrat und meiner Mischung 50% mineralisch und 50% meiner Standardkakteenerde habe ich bisher beste Erfahrungen damit gemacht. Bisher habe ich jedoch nur Kultur in Tontöpfen betrieben. Bei Kultur in Plastiktöpfen verhält es sich wahrscheinlich ein bisschen anderst, da das Abtrocknungsverhalten in Plastiktöpfen mit Sicherheit schlechter ist. Für diesen Fall hat Nobby bestimmt recht damit, dass ich meine Erd- und Humusanteile dann reduzieren sollte. Dünger verabreiche ich während der Vegetationsphase bei jedem zweiten Gießen, ich nehme grundsätzlich Dünger, die auch Spurenelemente enthalten, keinen extra Kakteendünger, sondern flüssigen Blumendünger (halbe Dosierung).
Viele Grüße
Wolfgang
also die Substrate von Jens sind meinen Substraten in der Zusammensetzung sehr ähnlich. Zuviel Anteile von feinem Sand wirkt sich negativ auf das Abtocknungsverhalten aus, was ich beim Testen von verschiedenen selbstgemischten Substraten festgestellt habe, und verzichte deshalb bewußt darauf. Was ich feststellen muß ist, dass sich die Gießmethoden unter uns doch grundsätzlich unterscheiden. Ich z.B. gieße die Pflanzen grundsätzlich von oben im Topf, und zwar so, bis das Wasser zum Abzugsloch rausläuft, je nach Witterung und Temperatur ca. alle 2 Wochen, Pflanzen in größeren Töpfen alle 3 bis 4 Wochen. Mit meinem mineralischem Substrat und meiner Mischung 50% mineralisch und 50% meiner Standardkakteenerde habe ich bisher beste Erfahrungen damit gemacht. Bisher habe ich jedoch nur Kultur in Tontöpfen betrieben. Bei Kultur in Plastiktöpfen verhält es sich wahrscheinlich ein bisschen anderst, da das Abtrocknungsverhalten in Plastiktöpfen mit Sicherheit schlechter ist. Für diesen Fall hat Nobby bestimmt recht damit, dass ich meine Erd- und Humusanteile dann reduzieren sollte. Dünger verabreiche ich während der Vegetationsphase bei jedem zweiten Gießen, ich nehme grundsätzlich Dünger, die auch Spurenelemente enthalten, keinen extra Kakteendünger, sondern flüssigen Blumendünger (halbe Dosierung).
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo zusammen...
nun, obwohl ich die Pflanzen nur im einfachen sandigen Substrat habe (+ Plastiktöpfe), bin ich der Meinung, dass es bei jedem doch anders ist - die "Giessgewöhnheit" macht es...wenn man bedenkt, dass die Pflanzen es brauchen, dass der Substrat mindestens 2-3 Tage reichlich nass ist, damit sie Wasser einnehmen können, wäre zu grobkörnige Mischung wieder schnell trocken...und - eine Regelmässigkeit im Giessen ist nicht gerade richtig...ich giesse (im Sommer) nur, wenn die Temperaturen sinken (nach dem Regen/Sommergewitter...). Und - auch mein relativ feinkörniger Substrat wir nach dem (Sommer)giessen in 3-4 Tagen staubtrocken...ich meine, dass man (jeder) mit der Zeit so ein Gefühl entwickelt, wann die Pflanzen Wasser benötigen...und es ist klar, dass es öffter ist, als in der Natur... Neulich habe ich mir einen Stabtermometer gekauft (so ein Bimetallictermometer fürs Backen...), und in den Substrat zu einem Ecc.triglochidiatus in die Schale gesteckt...und - wenn die Sonne scheint, ist in der Tiefe von 10cm locker 35°C...
nun, obwohl ich die Pflanzen nur im einfachen sandigen Substrat habe (+ Plastiktöpfe), bin ich der Meinung, dass es bei jedem doch anders ist - die "Giessgewöhnheit" macht es...wenn man bedenkt, dass die Pflanzen es brauchen, dass der Substrat mindestens 2-3 Tage reichlich nass ist, damit sie Wasser einnehmen können, wäre zu grobkörnige Mischung wieder schnell trocken...und - eine Regelmässigkeit im Giessen ist nicht gerade richtig...ich giesse (im Sommer) nur, wenn die Temperaturen sinken (nach dem Regen/Sommergewitter...). Und - auch mein relativ feinkörniger Substrat wir nach dem (Sommer)giessen in 3-4 Tagen staubtrocken...ich meine, dass man (jeder) mit der Zeit so ein Gefühl entwickelt, wann die Pflanzen Wasser benötigen...und es ist klar, dass es öffter ist, als in der Natur... Neulich habe ich mir einen Stabtermometer gekauft (so ein Bimetallictermometer fürs Backen...), und in den Substrat zu einem Ecc.triglochidiatus in die Schale gesteckt...und - wenn die Sonne scheint, ist in der Tiefe von 10cm locker 35°C...
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo, nochmal zum Substrat: Das keine Misverständnisse aufkommen : das Substrat auf den Photos ist Orginal HPT Erde. Meines sieht etwas andes aus.
Für die meisten andere Kakteen nehme ich ziemlich mineralisches Substrat mit verwittertem Granit (Felsensand)und einigen weiteren Bestandteilen. Bei Ptero habe ich mich überwunden und habe dieses Jahr viele in für meine Verhältnisse sehr nahrhaftes Substrat gesetzt Und um zum Thema des threads zurückzukehren habe ich ein paar valentinii (die meisten leider noch kleiner) fotografiert
Für die meisten andere Kakteen nehme ich ziemlich mineralisches Substrat mit verwittertem Granit (Felsensand)und einigen weiteren Bestandteilen. Bei Ptero habe ich mich überwunden und habe dieses Jahr viele in für meine Verhältnisse sehr nahrhaftes Substrat gesetzt Und um zum Thema des threads zurückzukehren habe ich ein paar valentinii (die meisten leider noch kleiner) fotografiert
- Dateianhänge
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- Pterocactus valentinii HPT789 2012 Juno17.jpg (89.11 KiB) 3620 mal betrachtet
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- Pterocactus valentinii HPT616 2012 Juno17.jpg (85.29 KiB) 3620 mal betrachtet
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- Pterocactus valentinii DJF342 2012 Juno17.jpg (88.43 KiB) 3620 mal betrachtet
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- Pterocactus valentinii HUN391 Klon1 2012Mai19.jpg (78.7 KiB) 3620 mal betrachtet
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- Pterocactus valentinii HUN382-2 2012 Juno08-5.jpg (85.78 KiB) 3620 mal betrachtet
- WucBinder
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo zusammen,
das sind nun die Pflanzen, die ich bei M.K. bestellt habe.
4 Stück davon sind Pteros
obere Reihe Nr. 3: Pterocactus reticulatus
mittlere Reihe Nr.1: Pterocactus australis
mittlere Reihe Nr.2: Pterocactus hickenii
Mittlere Reihe Nr.3: Pterocactus valentinii rote Blüte
Die Pflanzen waren zwar eingetopft, wurden aber durch den Transport ganz schön durchgeschüttelt, so dass ich alle umgetopft habe.
Bei meinem Tephroc. articulatus v.diadematus oben links war das obere Glied abgefallen. Schade, ich glaube der hätte Blüten bekommen. Habe das Glied zum Bewurzeln in trockenes Substrat gesetzt (siehe unten links).
Auch bei der Maihueniopsis ovata waren etliche Glieder abgefallen, auch sie habe ich in trockenes Substrat gesetzt (Siehe unten zweiter Topf). Mal sehen, ob sie sich bewurzeln.
Viele Grüße
Wolfgang
das sind nun die Pflanzen, die ich bei M.K. bestellt habe.
4 Stück davon sind Pteros
obere Reihe Nr. 3: Pterocactus reticulatus
mittlere Reihe Nr.1: Pterocactus australis
mittlere Reihe Nr.2: Pterocactus hickenii
Mittlere Reihe Nr.3: Pterocactus valentinii rote Blüte
Die Pflanzen waren zwar eingetopft, wurden aber durch den Transport ganz schön durchgeschüttelt, so dass ich alle umgetopft habe.
Bei meinem Tephroc. articulatus v.diadematus oben links war das obere Glied abgefallen. Schade, ich glaube der hätte Blüten bekommen. Habe das Glied zum Bewurzeln in trockenes Substrat gesetzt (siehe unten links).
Auch bei der Maihueniopsis ovata waren etliche Glieder abgefallen, auch sie habe ich in trockenes Substrat gesetzt (Siehe unten zweiter Topf). Mal sehen, ob sie sich bewurzeln.
Viele Grüße
Wolfgang
Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo,
melde mich aus dem Kurz-Urlaub zurück, der diesmal ein paar Orchideen in Südtirol galt.
Inzwischen hat Wolfgang ja ein paar sehr schöne Pflanzen von Michael erhalten - willkommen in der Gruppe derer, die den südamerikanischen Opuntien verfallen sind.
Zum Substrat kann ich nur sagen, dass da jeder "seine" Mischung finden muss. Hans-Peter kann mit diesem Substrat sicherlich deshalb so gut arbeiten, weil es zu seinem Gießverhalten passt und er sehr große Töpfe verwendet, in denen die Pflanzen sich entwickeln können. Große Töpfe sind für die Entwicklung der Pflanzen ein positiver Faktor.
Bei den Bildern von Jens ist mir aufgefallen, dass bei einem Bild etwas nicht stimmen kann. Der HPT 284 Klon ist sicher kein P. araucanus sondern ein P. hickenii. Evtl. Bild oder Schild vertauscht?
Bei einem P. valentinii mit recht dunklen Dornen aus dem andinen Bereich habe ich zwei Knospen entdeckt. Hoffentlich kommen sie durch, dann kann ich ein Foto der Blüten machen.
Herzliche Grüße
Nobby
melde mich aus dem Kurz-Urlaub zurück, der diesmal ein paar Orchideen in Südtirol galt.
Inzwischen hat Wolfgang ja ein paar sehr schöne Pflanzen von Michael erhalten - willkommen in der Gruppe derer, die den südamerikanischen Opuntien verfallen sind.
Zum Substrat kann ich nur sagen, dass da jeder "seine" Mischung finden muss. Hans-Peter kann mit diesem Substrat sicherlich deshalb so gut arbeiten, weil es zu seinem Gießverhalten passt und er sehr große Töpfe verwendet, in denen die Pflanzen sich entwickeln können. Große Töpfe sind für die Entwicklung der Pflanzen ein positiver Faktor.
Bei den Bildern von Jens ist mir aufgefallen, dass bei einem Bild etwas nicht stimmen kann. Der HPT 284 Klon ist sicher kein P. araucanus sondern ein P. hickenii. Evtl. Bild oder Schild vertauscht?
Bei einem P. valentinii mit recht dunklen Dornen aus dem andinen Bereich habe ich zwei Knospen entdeckt. Hoffentlich kommen sie durch, dann kann ich ein Foto der Blüten machen.
Herzliche Grüße
Nobby
Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Glück gehabt!
Eben habe ich die Blüte vom P. valentinii westlich von Cutral Co aufnehmen können:
Gruß Nobby
Eben habe ich die Blüte vom P. valentinii westlich von Cutral Co aufnehmen können:
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- WucBinder
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo Nobby,nobby hat geschrieben:Hallo,
Inzwischen hat Wolfgang ja ein paar sehr schöne Pflanzen von Michael erhalten - willkommen in der Gruppe derer, die den südamerikanischen Opuntien verfallen sind.
verfallen ist nun in meinem Falle wohl etwas übertrieben, ihr habt mich einfach neugierig gemacht auf die südamerikani-schen Opuntien, ein paar hatte ich ja schon in meiner Sammlung. Der Schwerpunkt meiner Sammlung liegt eh bei den Südamerikanern, bisher konnte ich mich aber nicht entscheiden, mich auf bestimmte Gattungen zu spezialisieren, mir gefällt einfach die Vielfalt meiner Sammlung, das heißt eigentlich liebe ich fast alle Kakteengattungen, jede hat so seinen Reiz. Solch ein spezielles Wissen, wie ihr es hier weitergeben könnt, bekommt man sicher nur, wenn man sich auf wenige Gattungen spezialisiert und sich intensiv damit beschäftigt.
Viele Grüße
Wolfgang
- Jiri Kolarik
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Bei El Sosneado (SüdMendoza) fand ich diesen P.fischeri...es war für mich bisher die grösste Pflanze...wohl ist es aber nicht eine, aber abfalene Glieder bilden weitere Tochterpflanzen...ich habe sie nicht ausgegraben, um mich das überzeugen können...aber es war etwa 100x30cm Polster...
...in der Sandwiese wuchsen hunderte von Pflanzen...
...es bleibt nur noch die Frage, wie gross die Rüben waren...náchstesmal werde ich gucken
...in der Sandwiese wuchsen hunderte von Pflanzen...
...es bleibt nur noch die Frage, wie gross die Rüben waren...náchstesmal werde ich gucken
- WucBinder
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo Jiri,
ja in ihrem natürlichen Habitat können diese Pflanzen schon enorme Ausmaße annehmen, wie man auf Deinem Bild sieht.
Wirklich beeindruckend, wenn man dann selber, wie Du, davor steht.
Viele Grüße
Wolfgang
ja in ihrem natürlichen Habitat können diese Pflanzen schon enorme Ausmaße annehmen, wie man auf Deinem Bild sieht.
Wirklich beeindruckend, wenn man dann selber, wie Du, davor steht.
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Wolfgang
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Dagegen wirken die oberirdischen Teile unserer Kulturpflanzen teilweise ziemlich hypertroph
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- Pterocactus fischeri HPT795 2012 Mai13.jpg (95.09 KiB) 3561 mal betrachtet
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- Pterocactus fischeri 2012 Mai13.jpg (81.22 KiB) 3561 mal betrachtet
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo zusammen....
Wolfgang - da siehst Du auf dem zweiten Bild, wo ich mir "ein Vorbild" für Substrat geholt habe...reiner Flussand...
Jens - nun, wenn man irgendwo ein Steckling bekommt, kann man nicht erwarten, dass die neuen Glieder stark werden...jeder Ptero muss erstmals die richtige grosse Rübe bauen...dazu bei uns müssen die Pflanzen in die richtigen Töpfe Bei uns wird jetzt kühler...und ich werde langsam aber sicher alles in die tiefe entsprechende "Rüben"Töpfe (auch von MK) umtopfen...
Wolfgang - da siehst Du auf dem zweiten Bild, wo ich mir "ein Vorbild" für Substrat geholt habe...reiner Flussand...
Jens - nun, wenn man irgendwo ein Steckling bekommt, kann man nicht erwarten, dass die neuen Glieder stark werden...jeder Ptero muss erstmals die richtige grosse Rübe bauen...dazu bei uns müssen die Pflanzen in die richtigen Töpfe Bei uns wird jetzt kühler...und ich werde langsam aber sicher alles in die tiefe entsprechende "Rüben"Töpfe (auch von MK) umtopfen...
Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Hallo,
die Pflanze, die Jiri bei El Sosneado gefunden hat ist wirklich gigantisch.
Aber auch für die Natur sind solche Dimensionen die Ausnahme.
Bei fast 200 verschiedenen Fundorten mit Pteros gab es nur eine Handvoll, wo eine Pflanze eine vergleichbare Dimension erreicht hat.
Wer die Sammlung von Michi besucht, der wir mehr große Pteros sehen als während sechs Wochen Pflanzensuche in Argentinien.
Bei El Sosneado und vor allem weiter nördlich entlang der Routa 101 haben wir sehr viele Ptero Sämlinge gefunden.
Ich vermute mal, das bei Jiris zweitem Foto die Samen einer Frucht in der unmittelbaren Umgebung gut aufgelaufen sind.
Gruß Nobby
die Pflanze, die Jiri bei El Sosneado gefunden hat ist wirklich gigantisch.
Aber auch für die Natur sind solche Dimensionen die Ausnahme.
Bei fast 200 verschiedenen Fundorten mit Pteros gab es nur eine Handvoll, wo eine Pflanze eine vergleichbare Dimension erreicht hat.
Wer die Sammlung von Michi besucht, der wir mehr große Pteros sehen als während sechs Wochen Pflanzensuche in Argentinien.
Bei El Sosneado und vor allem weiter nördlich entlang der Routa 101 haben wir sehr viele Ptero Sämlinge gefunden.
Ich vermute mal, das bei Jiris zweitem Foto die Samen einer Frucht in der unmittelbaren Umgebung gut aufgelaufen sind.
Gruß Nobby
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Re: Pterocactus fischeri vers. valentinii
Nocheinmal zum Ptero araucanus /hickenii HPT284:
Lt. Hans Peter ein P. araucanus wobei dieses Taxon in P. hickenii übergeht (oder auch ein und dieselbe Art ist). Diesen Klon erhiel HPT 1991 über Scheck/Österreich mit der Sammelnummer K+F (warscheinlich Kühhas) 79-09 RHF.
Lt. Hans Peter ein P. araucanus wobei dieses Taxon in P. hickenii übergeht (oder auch ein und dieselbe Art ist). Diesen Klon erhiel HPT 1991 über Scheck/Österreich mit der Sammelnummer K+F (warscheinlich Kühhas) 79-09 RHF.