Stapelia hat langen Trieb
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Stapelia hat langen Trieb
Hallo
meine Stapelia hat einen sehr langen Trieb,der fast immer runterhängt.ich trau mich nicht mehr Gießen als sonst,den nach Wasserzugabe steht der Trieb einige Zeit wieder aufrecht.Was ist Euer Rat bzw.Tip
1,Soll ich den Trieb hängen lassen
2,Aufbinden
3,einen Steckling davon machen
besten Dank für Antwort
gruß hermann
meine Stapelia hat einen sehr langen Trieb,der fast immer runterhängt.ich trau mich nicht mehr Gießen als sonst,den nach Wasserzugabe steht der Trieb einige Zeit wieder aufrecht.Was ist Euer Rat bzw.Tip
1,Soll ich den Trieb hängen lassen
2,Aufbinden
3,einen Steckling davon machen
besten Dank für Antwort
gruß hermann
Alles wird Gut ?
- Juergen
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Hallo hermann,
der Trieb ist doch noch nicht lang, da hab ich viel längere
Ich würde ihn hängen oder stehen lassen, grad wie er will, solange du den Platz dafür hast.
Aufbinden würde ich ihn auf keinen Fall.
Kann sein, dass er irgendwann so lang und schwer ist, dass er von alleine abfällt (kam bei mir schon vor), dann hast du einen Steckling
Gruß Jürgen
der Trieb ist doch noch nicht lang, da hab ich viel längere
Ich würde ihn hängen oder stehen lassen, grad wie er will, solange du den Platz dafür hast.
Aufbinden würde ich ihn auf keinen Fall.
Kann sein, dass er irgendwann so lang und schwer ist, dass er von alleine abfällt (kam bei mir schon vor), dann hast du einen Steckling
Gruß Jürgen
- Juergen
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Hallo hermann,
die Triebspitze sieht gar nicht gut aus und ich glaube auch nicht, dass die zu retten ist. Woher dieses Krankheitsbild kommt, weiß ich auch nicht und die echten Spezialisten halten sich ja anscheinend vornehm zurück.
Jedenfalls hab ich ähnliches bei meinen Ascleps auch schon gesehen und meist sind sie dann früher oder später im Abfalleimer gelandet.
So weit ists bei deiner aber noch nicht. Mein unverbindlicher Vorschlag wäre, zunächst mal die gelbe Triebspitze großzügig mit einem desinfizierten Messer abzuschneiden und zu entsorgen.
Welches Substrat hast du denn für die Pflanze, ist das Substrat rein mineralisch und humusfrei? Ähnliche Schadbilder habe ich vorzugsweise bei Ascleps beobachtet, die nicht völlig humusfrei standen, ein Anfängerfehler von mir. Empfiehlt sich sicher, den Rest der Pflanze in neues und rein mineralisches Substrat zu pflanzen.
Kaltes und feuchtes Wetter könnte auch ein Grund sein, mein Eindruck ist Ascleps vertragen trockene Luft viel besser als feuchte.
Mehr fällt mir dazu auch nicht ein.
Gruß Jürgen
die Triebspitze sieht gar nicht gut aus und ich glaube auch nicht, dass die zu retten ist. Woher dieses Krankheitsbild kommt, weiß ich auch nicht und die echten Spezialisten halten sich ja anscheinend vornehm zurück.
Jedenfalls hab ich ähnliches bei meinen Ascleps auch schon gesehen und meist sind sie dann früher oder später im Abfalleimer gelandet.
So weit ists bei deiner aber noch nicht. Mein unverbindlicher Vorschlag wäre, zunächst mal die gelbe Triebspitze großzügig mit einem desinfizierten Messer abzuschneiden und zu entsorgen.
Welches Substrat hast du denn für die Pflanze, ist das Substrat rein mineralisch und humusfrei? Ähnliche Schadbilder habe ich vorzugsweise bei Ascleps beobachtet, die nicht völlig humusfrei standen, ein Anfängerfehler von mir. Empfiehlt sich sicher, den Rest der Pflanze in neues und rein mineralisches Substrat zu pflanzen.
Kaltes und feuchtes Wetter könnte auch ein Grund sein, mein Eindruck ist Ascleps vertragen trockene Luft viel besser als feuchte.
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- Ann-Kathrin
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Ich hatte das auch schon. Einfach abschneiden und ich würde sie in mineralisches Substrat pflanzen (Bims, Lava, bei mir noch Kieselgur und Zeolith)
I have a signature?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 06,00.html
I won't not use no double negatives
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- Juergen
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Hallo hermann,
dein Substrat ist nicht geeignet für Ascleps! Das Substrat sollte keine Komposterde enthalten, auch der Sand könnte kritisch sein, wenn er zu fein ist.
Am besten geeignet sind vulkanische Gesteine wie Bims und Eifellava, oder auch Kieselgur und Zeolith-Anteile, wie Ann-Kathrin schreibt.
Beigemischt in kleineren Mengen (max. 5-10%) kann auch Lehm/Löss werden (ist rein mineralisch, falls frei von humosen Bestandteilen, nicht zu viel verwenden, das Substrat wird sonst beim Abtrocknen zu hart).
Bims (~2-4 mm Korngröße) muß ich mir auch im Internet besorgen, Eifellava gibts im Winter als salzfreies Winterstreugut in den meisten Baumärkten.
Falls du im Moment nichts derartiges hast, kannst du die Pflanze auch übergangsweise mal in reines Seramis setzen, das ist zumindest zum Bewurzeln ganz gut (regelmäßiges Düngen nicht vergessen). Und immer sparsam gießen.
Generell sind halt Ascleps etwas schwieriger zu pflegende Pflanzen, es gibt häufiger mal Probleme. Da ich auch nicht mehr der Jüngste bin, will ich mich nicht mehr dauernd damit herumärgern und werde mich in Zukunft eher um pflegeleichtere Sukkulenten kümmern, wie z.B. Echinopsishybriden
Gruß Jürgen
dein Substrat ist nicht geeignet für Ascleps! Das Substrat sollte keine Komposterde enthalten, auch der Sand könnte kritisch sein, wenn er zu fein ist.
Am besten geeignet sind vulkanische Gesteine wie Bims und Eifellava, oder auch Kieselgur und Zeolith-Anteile, wie Ann-Kathrin schreibt.
Beigemischt in kleineren Mengen (max. 5-10%) kann auch Lehm/Löss werden (ist rein mineralisch, falls frei von humosen Bestandteilen, nicht zu viel verwenden, das Substrat wird sonst beim Abtrocknen zu hart).
Bims (~2-4 mm Korngröße) muß ich mir auch im Internet besorgen, Eifellava gibts im Winter als salzfreies Winterstreugut in den meisten Baumärkten.
Falls du im Moment nichts derartiges hast, kannst du die Pflanze auch übergangsweise mal in reines Seramis setzen, das ist zumindest zum Bewurzeln ganz gut (regelmäßiges Düngen nicht vergessen). Und immer sparsam gießen.
Generell sind halt Ascleps etwas schwieriger zu pflegende Pflanzen, es gibt häufiger mal Probleme. Da ich auch nicht mehr der Jüngste bin, will ich mich nicht mehr dauernd damit herumärgern und werde mich in Zukunft eher um pflegeleichtere Sukkulenten kümmern, wie z.B. Echinopsishybriden
Gruß Jürgen
- Peter II
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Lehm/Löss würde ich aber voll weglassen. Am besten reinen Bims nehmen.
Lava hält zu lange das Wasser. Habe ich inzwischen verbannt. Das sollte sehr schnell abtrocknen.
Auf keinen Fall Seramis oder ähnliche Sachen verwenden. Auch keinen Ziegelsplitt. Keinen Sand.
Es muß dann aber ständig geringfügig gedüngt werden.
Lava hält zu lange das Wasser. Habe ich inzwischen verbannt. Das sollte sehr schnell abtrocknen.
Auf keinen Fall Seramis oder ähnliche Sachen verwenden. Auch keinen Ziegelsplitt. Keinen Sand.
Es muß dann aber ständig geringfügig gedüngt werden.
- Ann-Kathrin
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Ich nehme die mittlere Körnung von Haage, kA wie die genau ist.
Ich habe im Wohnzimmer eine Stapelia stehen (meine erste) die steht seit Jahren in reiner Blumenerde, wächst auch prima und blüht. Stapelien können da glaube ich mehr ab als Huernia, Orbea und Co.
Ich habe im Wohnzimmer eine Stapelia stehen (meine erste) die steht seit Jahren in reiner Blumenerde, wächst auch prima und blüht. Stapelien können da glaube ich mehr ab als Huernia, Orbea und Co.
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- Peter II
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hermann hat geschrieben:Hallo
bei eBay werden folgende Bimskies-Körnugen angeboten:0/4,2/4,3/4,0/16.
Außerdem gibt es noch Tuffstein oder Eifellava.
Was für eine Bimsstein-Körnung würdet Jhr empfehlen.
gruß hermann
2-4 mm ist in Ordnung. Größe 0 ist nur Staub.
Gehört zwar nicht hierher, aber ich mußte eben wieder eine Huernia retten. Die stand in einer Mischung mit Bims. Ist von unter her schön verfault, weil unten noch alles naß war. Die Töpfe mit reinem Bims sind schon voll trocken.
Aber die oberen Triebe kann ich neu bewurzeln. Das andere ist Matsch.
Zuletzt geändert von Peter II am 23. Juli 2008, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.