Virtuelle Ortsgrp. / DKG -JHV, Präsidentenwahl

[Sammy]

Also ich hab mir da auch schon so meine Gedanken gemacht. Einige von euch können im oberren Teil des Forum bereits eine Idee von mir sehen. Also wer von euch DKG-Mitglied ist, sendet mir ne PN, dann schalte ich die Sache frei.

[nobby]

Hallo an Alle,

als letzter "Neuzugang" des DKG Vorstandes möchte ich zu zwei Themen "virtuelle Ortsgruppe" und "vorzeitige Programmvorstellung" schon Stellung beziehen.
1. Persönlich halte ich die Einführung einer virtuellen Ortsgruppe für überfällig. Hätte schon längst passieren können, sollen, müssen. Was zu beachten ist, findet sich in den Statuten der DKG und die Erfordernisse sollten auch für eine virtuelle Ortsgruppe kein Problem sein. Ich kann nicht für meine Kollegen im Vorstand sprechen - aber meine Zustimmung wird ein solcher Antrag immer finden.
2. Die DKG ist ein Verein mit einer klassischen Vereinssatzung. Danach kann auch noch am Tage der Hauptversammlung ein Mitglied aufstehen und für ein Vorstandsamt kandidieren! Und alle, die von Demokratie sprechen, wollen diesem Mitglied doch sicherlich die gleichen Chancen geben, wie denen, die vorher Interesse an einem Amt bekundet haben.
Ob das so bleiben soll oder doch lieber Wahlkampf, Programmatik oder gar Parteien im Vordergrund stehen ist eine Sache der Mehrheiten auf der Mitgliederversammlung und keine Angelegenheit von Dezibel-Abstimmungen. Nebenbei bemerkt, mit der Abgabe der Vollmacht hat die Person des Vertrauens auch die Macht über die Abgabe der Stimme für oder gegen einen Kandidaten. Es war mein ausdrücklicher Wunsch, das diesmal nicht nur von Demokratie geredet wird sondern Demokratie auch praktiziert wird.
Ich habe im Moment sehr viel Arbeit mit unterschiedlichen Vorstellungen innerhalb des Vorstands (wer schreibt wem Briefe auf wessen Kosten etc.) und kann nur sagen - schön, wenn es ein Programm einer Person gibt. Aber im Vorstand der DKG gibt es eigentlich Entscheidungen der Mehrheit. Gefragt sind Fähigkeit zum Kompromiß und vor allem Teamfähigkeit. Bei einem Verein mit über 5000 Mitgliedern wird es auch nie "die" richtige Lösung geben.
Übrigens habe ich auf der DKG Vorstandssitzung in Göttingen auch das Programm von Herrn Hofacker kennengelernt und ohne Inhalte vorwegzunehmen kann ich nur jedem sagen: es lohnt sich nach Weilheim zu kommen!

Die DKG braucht, wie jeder Verein, immer gute, neue Ideen und auch Anstöße, um sich zu entwickeln. Ich hoffe sehr, dass die Mitglieder dieses Forums ihre Aktivität behalten.

Herzlichst
Nobby

[blekila]

Hallo Andreas,
ich stimme Dir in jeder Hinsicht zu: wer gewählt werden möchte, sollte dem "einfachen" Wählervolk mitteilen, wie er sich seine zukünftige Arbeit zum Wohle der DKG vorstellt.

Nachdem der derzeitige Vorstand jegliche Vorstellung der Kandidaten in der KuaS abwürgt (so bringt man seine genehmen Kandidaten besser durch), ist es anerkennenswert, das Herr Dr. Ettelt einen Weg gefunden hat, seine Vorstellungen publik zu machen.

Ich kann nur sagen: schlaft`s weiter Ihr anderen Kandidaten.

Jörg Banner

[blekila]

Hallo Nobby,

statt uns Nachhilfe in Demokratie zu geben - die Zeit haben Sie offensichtlich - sollten Sie als Kanditat für den Posten Vizepräsident/Geschäftsführer sich zunächst als solcher zu erkennen geben und sich nicht hinter einem Pseudonym verstecken.

Nichts für ungut Herr Norbert Sarnes, aber Ihre Vorstellungen über Ihre mögliche künftige Arbeit in der DKG interessiert die meisten sicher mehr.

Wie Sie uns freundlicherweise mitteilen, kennt der Vorstand die Vorstellungen des Kandidaten Hofacker. Wir brauchen ja nur wählen, wen man uns vorsetzt.

Hoffentlich hat diese Vereinspolitik bald ein Ende.

Jörg Banner

[Günter]

Um noch einmal den Beitrag von Sammy aufzunehmen, wer sich an der Gründung der virtuellen OG beteiligen will, sendet bitte eine PN an unseren Oberhäuptling (Administrator Thomas Schmid genannt Sammy).

[Andreas]

Lieber Nobby, sehr geehrter Herr Sames,

Ihren Worten entnehme ich, das Herr Hofacker bereits ein Programm entwickelt hat. Seine Kandidatur wurde schon längere Zeit bekannt gemacht, aber kein normales Mitglied weiß, wohin der Weg führen soll. In den Ortsgruppen wird diskutiert, wer gewählt werden soll, wie soll ich jemanden die Vollmacht erteilen, wenn ich keinen fairen Vergleich erstellen kann. Es dürfte bekannt sein, das ich so meine Probleme mit ihm habe, trotzdem bin ich Vorsitzender einer Ortsgruppe und die gilt es sachlich zu informieren, da stelle ich zumindest meine Privatmeinung zurück. Aber wie kann ich das denn?

Das gleiche gilt für Sie. Wir haben längere Zeit telefoniert, warum stellen Sie Ihr Licht in den Schatten? Da waren damals schöne Ansichten zu hören.

Mit einem demokratischem Verhalten und fairen Wahlkampf hat dies nichts mehr zu tun. Wenn sich jemand erst in Weilheim in den Wahlkampf einklinkt, dann kennt er sein Risiko, wenn jemand Ihren Worten entsprechend ein fertiges Programm hat und dies wohl bewusst zurückhält, obwohl es nur einigen Klicks bedarf, dann habe ich riesige Bedenken.

Freundliche Grüße
Andreas Lochner

[Andreas]

Lieber Günter,

ich habe deine Ideen im neuen DKG-Forum gelesen und muss dir mein Kompliment aussprechen. So geht es genau in die richtige Richtung mit einer virtuellen Ortsgruppe.

Ein paar meiner Ideen werde ich gleich noch dort einstellen. So kann ich vielleicht ein paar Leute noch neugierig machen, für die Sache.

Grüße
Andreas

[nobby]

Hallo Herr Banner,

wozu dieser harsche Ton? Ich bin von Beginn an als Nobby in diesem Forum angemeldet. Der andere Norbert war schneller und meine Freunde nennen mich halt Nobby. Durch den Hinweis auf meine Homepage habe ich von Beginn an auch kein Hehl aus meinem richtigen Namen gemacht. Also was soll dieser Angriff?

An alle!

Es gibt genügend Dinge in der DKG, die gelöst werden müssen. Dazu muss man aber zusammen arbeiten. Streiten hilft der Gesellschaft wenig.

Noch einmal: ich habe nichts gegen eine Vorstellung der Kandidaten in der KuaS - das ist nun mal das Forum der DKG, das von allen Mitgliedern gelesen werden kann. Aber dann erst nach einer Neuregelung des Wahlvorgangs in der Satzung.

Da ich mich anscheinend nicht verständlich ausgedrückt habe, möchte ich hier ein Beispiel geben:
Ich gebe als Mitglied einer Person meines Vertrauens (z.B. OG-Vorsitzender) meine Vollmacht. Nach der von allen als so wichtigen - obwohl unverbindlichen - Vorstellung im Vorfeld habe ich mich für den Kandidaten A entschieden. Das Programm von Kandidat B hat mir nicht gefallen. Auf der Vollversammlung entscheidet sich aber der OG-Vorsitzende rechtmäßig auch mit meiner Stimme für den Kandidaten B. Wozu war dann die Information im Vorfeld gut? Entschieden wird auf der Vollversammlung von den anwesenden Mitgliedern.

Nur mit einer kompletten Änderung des Wahlrechts würde ein "Wahlkampf" wirklich wichtig. Aber wie wir alle aus dem "richtigen Leben" wissen, wird der Gewählte nicht verpflichtet sein, seine Versprechungen zu halten.

Hallo Herr Lochner,

an meinen Ansichten hat sich in der Zwischenzeit nichts geändert.
Ich bin immer noch nicht "scharf" auf den Posten des Vizepräsidenten. Ich freue mich aufrichtig über jeden Mitbewerber. Sie wissen nur zu gut, dass man für diesen Posten keine Vergnügungssteuer zahlen muss!
Und ich sage es hier ganz deutlich: Es war auch mein Wunsch, dass Herr Hofacker sein Programm noch nicht vorstellt. Gründe siehe oben!
Der Wahlkampf - der Begriff ist wirklich unpassend - beginnt auf der Hauptversammlung in Weilheim und die anwesenden Mitglieder entscheiden! Und die Information der Mitglieder erreicht man leider bei weitem nicht mit einigen Klicks! Nur eine Minderheit ist online!

Und ich wiederhole mich gerne: aus meiner Sicht ist nicht die Vorstandswahl in Weilheim das Problem der DKG! Wer die März KuaS aufmerksam gelesen hat, weiss was ich meine.

Herzliche Grüße
nobby
(Norbert Sarnes)

[Markus Spaniol]

... ich habe deine Ideen im neuen DKG-Forum gelesen ...

Und wo befindet sich dieses neue DKG-Forum? Auf der DKG Homepage ist davon nichts zu finden.

[nobby]

@Markus

Hier im Forum gibt es ein spezielles Forum für DKG Mitglieder. Das war gemeint!
Günter hat dort Ideen für eine virtuelle Ortsgruppe vorgestellt.
Wenn man die Bedeutung der Ortsgruppen für die Gewinnung neuer DKG-Mitglieder bedenkt, dann ist eine Öffnung für Gäste und auch nicht-DKG-Mitglieder ganz wichtig!
Gruß Nobby

[schimanski]

Ganz meine Meinung. Da es diese Rubrik aber erst seit gestern gibt und unser Chef gestern abend nicht da war, möge man nachsichtig sein.

Das wird schon noch.

[Andreas]

Lieber Herr Sarnes,

wenn der Vorstand diese Vorgehensweise so beschlossen und abgestimmt hat, dann ist es wohl so. Um das Problem nicht zu strecken bis zum Umfallen, lassen wir es dabei. Die Strategie ist zu offensichtlich.

Ihre Andeutungen in beiden Beiträgen bezüglich Herrn Krieger sind stark von Ihrer Meinung und die des Vorstandes eingefärbt. Ich nenne gerne direkt die Namen. Meines Erachtens ist die Aktion von Herrn Krieger im Vorstand alleine zu klären und sachlich einwandfrei auf der JHV in einem Rechenschaftsbericht vorzutragen. Interessanterweise gibt mein Rechtsanwalt zumindest rechtlich Herrn Krieger Recht (Möglichkeiten im Rahmen des Alleinvertretungsrechts), ob es den Vereinskameraden gegenüber okay war, ist eine andere Sache. Das Plenum hat dann zu entscheiden. Ihre Andeutungen sind daher nicht zweckführend. Grundsätzlich heisst dies jedoch nichts anderes, als das der Vorstand mit internen Aufgaben beschäftigt ist und das was wir Mitglieder eigentlich wollen, Bewegung und einen Aufbruch zu neuen Ufern zur Nebensache degradiert ist. Gut das es die Basis gibt, die das Sukkulentenleben aufrecht hält.

Auch in unserem Telefonat hatten Sie schon diesen Satz ausgesprochen: "Ich bin immer noch nicht "scharf" auf den Posten des Vizepräsidenten." Gestatten Sie mir die Anmerkung, das diese Aussage nicht Ausdruck sprühender Begeisterung für die Sache ist. Es mag für eine kränkelnde Gesellschaft mit Sicherheit besser zu sein, ein solche Einstellung an den Tag zu legen. Für mich zumindest waren die paar Monate eine sehr schöne Zeit und eine große Herausforderung, auch denke ich ein paar schöne Sachen angestoßen zu haben. Es sind offensichtlich die unterschiedlichen Ausprägungen unserer Leidenschaften die uns trennen. Ich habe die Arbeiten gerne und mit voller Begeisterung gemacht, für die vielen leuchtenden Augen von Sukkulentenfreunden und die meisten sind mir dankbar dafür.

Falls jetzt die Frage auftaucht, ei Babbsack, warum machst du dann nicht weiter, darf ich Ihnen entgegenhalten, das für mich eine effektive Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Vorstand nicht möglich ist, genau wegen dieser Einstellung. Sollte sich daran was ändern bin ich gerne wieder bereit meine Freizeit einzubringen (und nicht zu opfern). Wir haben ein phantastisches Hobby und gemeinsam könnten wir noch soviel tun.

Das Lebbe geht weiter, bauen wir lieber an der virtuellen Ortsgruppe weiter, wenn dann die Technik wieder mitmacht.

Grüße
Ein Sukkulentenfreund und ein Freund der Sukkulentenfreunde

[Sammy]

Ich habe den oberen Bereich jetzt entsprechend umbenannt, da Mitglieder einer OG nicht unbedingt zwingend in der DKG sein müssen.

[hardy]

hi,

habe mich bis jetzt aus allen diskussionen rausgehalten; es steht mir wohl als nichtmitglied auch nicht zu, meine meinung zu dem kasperletheater zu papier- äh auf den bildschirm zu bringen.
was hier in diesen und auch anderen foren abgeht, hat schon einen gewissen unterhaltungswert, trägt aber nicht (und wird es so auch niemals) zur klärung diverser querelen bei.
auf grund des riesigen einzugsgebietes der mitglieder ist es unmöglich, jedem mitglied eine stimme zu der JHV zu geben, weil einfach nicht jeder anwesend sein kann (geld, zeit) damit ist eine wahl insofern zwar gütig, spiegelt aber nur jeweil die meinung derer wieder, die gerade das glück haben und in der näheren umgebung zu wohnen, besonders weil man ja auch zur versammlung noch aufstellen lassen kann!
was ich aber immer wieder lustig finde, ist die gegenseitige "zerfleischung" der vorstandsmitglieder. ich bin vorstandschef in einem angelverein. wenn wir ein problem haben wird das im vorstand disskutiert und als EINE meinung nach aussen vertreten, auch wenn nicht immer 100%-ige meinungsübereinstimmung herrscht.
was folgt nun daraus?
1. der vorstand soll sich intern einigen, was er überhaupt will, was soll der verein bewirken,...
danach werden
2. die leute "angeworben", die zur lösung beitragen können (und wollen)
wobei diese sich
3. erst mal vorstellen und ihre ziele und möglichkeiten darlegen (KuaS)
danch wird
4. in einer briefwahl gewählt. (alle können!! teilnehmen)

auch stimmenübertragungen, virtuelle vereine und so ein zeug bringt den "Verein DKG" nicht übern berg!

noch eine bemerkung zu virtuellen vereinen: wenn ich jemanden nicht persönlich gegenübersitze, äußere ich andere meinungen; ein "streitgespräch" kann keinesfalls stattfinden und nur um stimmen zu bekommen, na ja.....

in diesem sinne,

[Andreas]

In Sachen Briefwahl für alle Mitglieder sind wir schon einig, haben wir aber noch nicht, daher kämpfe ich darum.

Egal wie ein Vorstand ist, er kann nur leben von den Ideen und von der Mitarbeit seiner Mitglieder. Da gehört auch mal ein kritisches Wort dazu, solange es nicht unterhalb der Gürtellinie ist. Man nennt das konstruktives Streiten. Wenn viele Mitglieder meinen, ein Verein sei so ähnlich wie ein Fernsehprogramm - einfach nur konsumieren - dann liegen sie falsch:

Die Gründung von Initiativen, Arbeitsgruppen und gerne auch virtuellen Gruppen sind meines Erachtens lebensnotwendig für einen Bundesverband. Auch sollte man sich nicht scheuen mal neue Wege zu gehen und etwas zu riskieren. Die Arbeit in den Foren ist sehr wichtig, um möglichst viele Leute für die Sache zu gewinnen und die Sache heisst gemeinsame Freude und Arbeit an und über unsere Pflanzen.

Grüße