Wurzeln bei Turbinicarpus
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- Peter II
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Wurzeln bei Turbinicarpus
Bekommen alle Turbinicarpen eine Rübenwurzel? Beim umtopfen habe ich festgestellt, daß einige große Pflanzen (aus der Tschechei) nur normale Wurzeln haben. Das dürften dann nachträglich bewurzelte Pflanzen sein. Oder? Bei Ariocarpen übrigens auch.
- Ismail
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Hallo,
ich bin zwar kein Turbini-Spezialist aber alle meine Turbinis haben Rübenwurzel und was für welche Ob es eine Ausnahme gibt kann ich mir nicht vorstellen, da es ja um das Verbreitungsgebiet geht wo die herkommen. Wäre ja in Natura ein Nachteil für die, die keine Rübenwurzel haben. Daher behaupte ich: Alle Turbinis haben Rübenwurzel!
Gruß Ismail
ich bin zwar kein Turbini-Spezialist aber alle meine Turbinis haben Rübenwurzel und was für welche Ob es eine Ausnahme gibt kann ich mir nicht vorstellen, da es ja um das Verbreitungsgebiet geht wo die herkommen. Wäre ja in Natura ein Nachteil für die, die keine Rübenwurzel haben. Daher behaupte ich: Alle Turbinis haben Rübenwurzel!
Gruß Ismail
Hallo,
ich hab mir mal in "Turbinicarpus - Rapicactus" die Beschreibungen angesehen, da wir die Wurzel von Turbinicarpus swobodae als "Pseudopfahlwurzel" und die Turbinicarpus sauerii als "fast Pfahlwurzel" beschrieben. Wenn man Turbinicarpus viereckii und T. major als Turbinicarpen bezeichnen will, dann haben diese "Büschelwurzeln".
Als ich vor einiger Zeit von Chris Wolff eine alte Standortpflanze und 2 hier wurzelecht gezogene jüngere Exemplare von Turbinicarpus subterraneus bekommen habe, war ich überrascht, dass die Jungpflanzen die grösseren Rüben hatten. Die Erklärung für diese Erscheinung soll folgende sein: Turbinicarpus subterraneus bildet mit der Zeit eine Sollbruchstelle aus und der abbrechende Teil wurzelt wieder ein und bildet allmählich eine relativ kleinere Rübenwurzel aus.
Es ist richtig Turbinicarpen sind ausgesprochen wüchsig, man muss aufpassen, dass sie nicht aus der Form geraten.
ich hab mir mal in "Turbinicarpus - Rapicactus" die Beschreibungen angesehen, da wir die Wurzel von Turbinicarpus swobodae als "Pseudopfahlwurzel" und die Turbinicarpus sauerii als "fast Pfahlwurzel" beschrieben. Wenn man Turbinicarpus viereckii und T. major als Turbinicarpen bezeichnen will, dann haben diese "Büschelwurzeln".
Als ich vor einiger Zeit von Chris Wolff eine alte Standortpflanze und 2 hier wurzelecht gezogene jüngere Exemplare von Turbinicarpus subterraneus bekommen habe, war ich überrascht, dass die Jungpflanzen die grösseren Rüben hatten. Die Erklärung für diese Erscheinung soll folgende sein: Turbinicarpus subterraneus bildet mit der Zeit eine Sollbruchstelle aus und der abbrechende Teil wurzelt wieder ein und bildet allmählich eine relativ kleinere Rübenwurzel aus.
Es ist richtig Turbinicarpen sind ausgesprochen wüchsig, man muss aufpassen, dass sie nicht aus der Form geraten.