Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Sommer
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Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Sommer
Hallo, eine Frage an die Teilnehmer, die sich schon länger mit Pteros beschäftigen /herumschlagen: Wie würde man seine knolligen Lieblinge idealerweise kultivieren?
Ein Problem was sich bei wachsender Anzahl an Pteros in meiner Sammmlung immer mehr aufdrängt.
Im Moment sieht das Provisorium so aus : Frühbeetkasten ganzjährig, oder nur im Sommer?
Dunkle Überwinterung ja /nein , wie kalt darf es ungefähr werden.
Kalthaus nur für Pterocactus? Wie viel Lüftung im Sommer sollte es haben?
Ein Problem was sich bei wachsender Anzahl an Pteros in meiner Sammmlung immer mehr aufdrängt.
Im Moment sieht das Provisorium so aus : Frühbeetkasten ganzjährig, oder nur im Sommer?
Dunkle Überwinterung ja /nein , wie kalt darf es ungefähr werden.
Kalthaus nur für Pterocactus? Wie viel Lüftung im Sommer sollte es haben?
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Jens,
kennst Du die Homepage von C. Hunkeler. Er schreibt zur Pflege und Haltung von Pterokakteen folgendes:
http://tephroweb.ch/ptero/pterokultur.htm
Viele Grüße
Wolfgang
kennst Du die Homepage von C. Hunkeler. Er schreibt zur Pflege und Haltung von Pterokakteen folgendes:
http://tephroweb.ch/ptero/pterokultur.htm
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Wolfgang
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Wolfgang, vielen Dank für den interessanten link.
Ich denke auch dass ich etwas unternehmen muss um die Pteros im Sommer an einem kühleren Platz kultivieren zu können. Bei einigen Bekannten habe ich eine überdachte Stellage für den Sommer gesehen. Nobby und Lisi haben sich auch gerade eine gebaut. Aber das bedeutet natürtlich dass auch ein frostfreier oder frostarmer Platz im Gh zur Überwinterung bereit steht, da die Frosthärte der meisten /einiger Pteros nicht jeden Winter übersteht.
Deshalb könnte evtl. ein luftiges GH, das eine Notheizung hat auch eine Lösung sein. Bevor ich so etwas anschaffe wollte ich jedoch erst mal hören wie die anderen hier das so machen.
Bei Franz Kühhas Bei HPT
Ich denke auch dass ich etwas unternehmen muss um die Pteros im Sommer an einem kühleren Platz kultivieren zu können. Bei einigen Bekannten habe ich eine überdachte Stellage für den Sommer gesehen. Nobby und Lisi haben sich auch gerade eine gebaut. Aber das bedeutet natürtlich dass auch ein frostfreier oder frostarmer Platz im Gh zur Überwinterung bereit steht, da die Frosthärte der meisten /einiger Pteros nicht jeden Winter übersteht.
Deshalb könnte evtl. ein luftiges GH, das eine Notheizung hat auch eine Lösung sein. Bevor ich so etwas anschaffe wollte ich jedoch erst mal hören wie die anderen hier das so machen.
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo zusammen,
wurzelechte Pterocacteen können ja bekanntlich genetisch bedingt eine Menge Kälte ab.
Und trotzdem verfrachte ich meine Pteros im November in das heizbare GH. Nach dem ich erleben musste, dass vor ein paar Jahren eine -18°C kalte Nacht mal meine komplette Austrocacteensammlung dahin gerafft hat, bin ich lieber auf der sicheren Seite.
Der letzte Winter war hier in OWL ziemlich hart. So hart, dass es sogar meinen Micropuntien im Kalthaus schwer fiel in wieder in den Trieb zu kommen.
Ich habe lieber etwas "verweichlichte" Pteros, dafür dann auch keine Ausfälle. Denn ich möchte nicht noch mal durch falschen Ehrgeiz um mein Lebenswerk gebracht werden...
...in diesem sinne wünsche ich allen einen schönen Abend
Euer
CABAC
wurzelechte Pterocacteen können ja bekanntlich genetisch bedingt eine Menge Kälte ab.
Und trotzdem verfrachte ich meine Pteros im November in das heizbare GH. Nach dem ich erleben musste, dass vor ein paar Jahren eine -18°C kalte Nacht mal meine komplette Austrocacteensammlung dahin gerafft hat, bin ich lieber auf der sicheren Seite.
Der letzte Winter war hier in OWL ziemlich hart. So hart, dass es sogar meinen Micropuntien im Kalthaus schwer fiel in wieder in den Trieb zu kommen.
Ich habe lieber etwas "verweichlichte" Pteros, dafür dann auch keine Ausfälle. Denn ich möchte nicht noch mal durch falschen Ehrgeiz um mein Lebenswerk gebracht werden...
...in diesem sinne wünsche ich allen einen schönen Abend
Euer
CABAC
Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo,
Ptero ist vielleicht auch nicht gleich Ptero!
Hans-Peter hat es ja auf der OdS schon richtig angesprochen. Man sollte zwischen der nördlichen und südlichen Gruppe unterscheiden.
Die nördliche Gruppe - P. tuberosus, P.reticulatus, P.megliolii, P. gonjanii und auch die Fiambala Form, die bei uns am empflindlichsten gegen Kälte ist, werden wir auch weiterhin im sogenannten 0-Grad Haus überwintern. D.h. bei Null Grad springt der Frostwächter an!
Die südliche Gruppe mit P.australis, P.araucanus, P. hickenii, P. fischeri und P. valentinii (die beiden letzten Arten sind da durchaus Übergänge) werden wir in diesem Winter mal in einem ungeheizten GWH testen. Mit Tunilla, Maihueniopsis, Austrocactus und Gymnocalycium gibbosum haben wir in so einem Haus sehr gute Erfolge gehabt. Auch die drei letzten - teilweise sehr kalten und problematischen Winter - haben da keine Probleme gemacht. Aber langfristige Erfahrungen haben wir da keine.
Möglichst viel Frischluft im Sommer ist den Pflanzen aber hervorragend bekommen. Wir werden das System noch etwas verändern, aber auf jeden Fall auch für andere Kakteen ausbauen.
Gruß Nobby
Ptero ist vielleicht auch nicht gleich Ptero!
Hans-Peter hat es ja auf der OdS schon richtig angesprochen. Man sollte zwischen der nördlichen und südlichen Gruppe unterscheiden.
Die nördliche Gruppe - P. tuberosus, P.reticulatus, P.megliolii, P. gonjanii und auch die Fiambala Form, die bei uns am empflindlichsten gegen Kälte ist, werden wir auch weiterhin im sogenannten 0-Grad Haus überwintern. D.h. bei Null Grad springt der Frostwächter an!
Die südliche Gruppe mit P.australis, P.araucanus, P. hickenii, P. fischeri und P. valentinii (die beiden letzten Arten sind da durchaus Übergänge) werden wir in diesem Winter mal in einem ungeheizten GWH testen. Mit Tunilla, Maihueniopsis, Austrocactus und Gymnocalycium gibbosum haben wir in so einem Haus sehr gute Erfolge gehabt. Auch die drei letzten - teilweise sehr kalten und problematischen Winter - haben da keine Probleme gemacht. Aber langfristige Erfahrungen haben wir da keine.
Möglichst viel Frischluft im Sommer ist den Pflanzen aber hervorragend bekommen. Wir werden das System noch etwas verändern, aber auf jeden Fall auch für andere Kakteen ausbauen.
Gruß Nobby
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Vielen Dank für die hilfreichen statements. Ein gut zu lüftendes Kalthaus wäre also schon eine Option um unnötige Schlepperei zu vermeiden und den Pflanzen auch im Winter /Frühjahr eine gewisse Lichtmenge zukommen zu lassen.
Obwohl Licht im Winter für Ptero vielleich gar nicht so wichtig ist? Hans Peter sprach einmal von Austopfen und in Zeitungspapier überwintern als Platz-sparende Überwinterungsmethode.
Das Herumhantieren mit den Pflanzen birgt natürlich auch die Gefahr, das immer wieder Teile der Pflanze dabei abbrechen.
Obwohl Licht im Winter für Ptero vielleich gar nicht so wichtig ist? Hans Peter sprach einmal von Austopfen und in Zeitungspapier überwintern als Platz-sparende Überwinterungsmethode.
Das Herumhantieren mit den Pflanzen birgt natürlich auch die Gefahr, das immer wieder Teile der Pflanze dabei abbrechen.
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- Pterocactus reticulatus HPT290 2012 Juli19.jpg (85.17 KiB) 5906 mal betrachtet
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- Pterocactus kuntzei HPT302 2012 Februar12-1.jpg (80.9 KiB) 5906 mal betrachtet
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- Pterocactus hickenii HPT310 2012 Juli19-6.jpg (87.26 KiB) 5906 mal betrachtet
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- Pterocactus araucanus HPT699 2012 Juli19-3.jpg (88.35 KiB) 5906 mal betrachtet
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- Pterocactus australis HPT277 2012 Juli19.jpg (87.44 KiB) 5906 mal betrachtet
- Jiri Kolarik
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
"...Wie kalt wird es denn in Deinem Ptero- Überwinterungsquartier, Jiri?..." fragt Jens...
Nun...ich muss in "mehreren Punkten" antworten...
1. die Sommerhitze ist völlig falsch besonders für die Südgruppe...wie Norbert schreibt...ist auch die Nordgruppe nicht so frostfest...
2. auf jeden Fall MÜSSEN alle Pteros in tiefen Töpfen wachsen...mind. 20cm ist echt nötig...also auch keine breiten Schalen. Ich konnte beobachten, wie sich P.megliolii (seit 2 Jahren in diesem Topf) entwickelt hat D.h. - ich bin gerade am Umtopfen...
3. vor 2 Jahren (wir waren gerade in Patagonien) kam in Brno i 2 Nächten etwa 60cm Schnee und meine Überdachung konnte nicht Stand halten...und als wir dann gekommen sind - waren alle Pflanzen (Pteros,...) regelrecht unter Wasser (da der Schnee getaut ist)...ich war fast völlig "fertig"...habe nur das Wasser weggegossen...so sind die Pflanzen nass draussen geblieben...es kamen auch Fröste...erst im März hatte ich gewagt, die "Reste" zu kontrolieren...und - nur eine Pflanze von P.megliolii war kaputt (verfault) - dem Rest (australis, San Francisco, fischeri, valentinii, 2 Stck. megliolii,tuberosus, ...aber - araucanus, reticulatus, gonjianii hatte ich damals noch nicht in der Sammlung) ist nichts passiert...
4. dann habe ich alles (fast) umgezogen - im GwH ging es im ersten Sommer...ja, nicht so gut...zu warm! aber im Herbst waren die Pflazen besser dran. Ersten Winter kam ohne Verluste (fast), obwohl bis -16°C war - aber - es gab kein Inversionswetter (= nachts klar und bis -20°C, tags bedeckt und -10°C), und es war sonnig - so konnten sich alle Pflanzen wieder Durchwärmen...so ist im GwH auch +15°C auch wenn draussen friert - das echte Argentinawinter
5. der letzte Winter - ich habe eine Heizung (Gebläse, 2kW) instaliert - bei -10°C schaltet ein - ich wollte noch mehrere Pflanzen (Soehrensia, Mammillaria, Echinomastus, Denmoza, Tunilla, Tephrocactus,Echinocereus ....), die bis -12°C es in der Natur gewöhnt sind - es ist gut gegangen - praktisch Null Verluste durch Frost...die Heizung (GwH etwa 12m2, etwa 2m hoch, 4mm Polykarbonat) hat sich funtionsfähig gezeigt...sicher war in den Ecken auch -15°C, da das GwH nicht dicht ist....zu dem muss ich noch eins sagen - ich war faul die Tische zu bauen, so habe ich die Schalen etc. direkt auf dem Boden (z.T. Beton) liegen - mir kam, dass die Bodenwärme, bes. im Winter, den Pflanzen gut tut... im Winter was dass Minimum 2x -17°C...etwa 3km entfernt vom GwH ist Brnoflugplatz mit einer Wetterstation...
Nun...ich muss in "mehreren Punkten" antworten...
1. die Sommerhitze ist völlig falsch besonders für die Südgruppe...wie Norbert schreibt...ist auch die Nordgruppe nicht so frostfest...
2. auf jeden Fall MÜSSEN alle Pteros in tiefen Töpfen wachsen...mind. 20cm ist echt nötig...also auch keine breiten Schalen. Ich konnte beobachten, wie sich P.megliolii (seit 2 Jahren in diesem Topf) entwickelt hat D.h. - ich bin gerade am Umtopfen...
3. vor 2 Jahren (wir waren gerade in Patagonien) kam in Brno i 2 Nächten etwa 60cm Schnee und meine Überdachung konnte nicht Stand halten...und als wir dann gekommen sind - waren alle Pflanzen (Pteros,...) regelrecht unter Wasser (da der Schnee getaut ist)...ich war fast völlig "fertig"...habe nur das Wasser weggegossen...so sind die Pflanzen nass draussen geblieben...es kamen auch Fröste...erst im März hatte ich gewagt, die "Reste" zu kontrolieren...und - nur eine Pflanze von P.megliolii war kaputt (verfault) - dem Rest (australis, San Francisco, fischeri, valentinii, 2 Stck. megliolii,tuberosus, ...aber - araucanus, reticulatus, gonjianii hatte ich damals noch nicht in der Sammlung) ist nichts passiert...
4. dann habe ich alles (fast) umgezogen - im GwH ging es im ersten Sommer...ja, nicht so gut...zu warm! aber im Herbst waren die Pflazen besser dran. Ersten Winter kam ohne Verluste (fast), obwohl bis -16°C war - aber - es gab kein Inversionswetter (= nachts klar und bis -20°C, tags bedeckt und -10°C), und es war sonnig - so konnten sich alle Pflanzen wieder Durchwärmen...so ist im GwH auch +15°C auch wenn draussen friert - das echte Argentinawinter
5. der letzte Winter - ich habe eine Heizung (Gebläse, 2kW) instaliert - bei -10°C schaltet ein - ich wollte noch mehrere Pflanzen (Soehrensia, Mammillaria, Echinomastus, Denmoza, Tunilla, Tephrocactus,Echinocereus ....), die bis -12°C es in der Natur gewöhnt sind - es ist gut gegangen - praktisch Null Verluste durch Frost...die Heizung (GwH etwa 12m2, etwa 2m hoch, 4mm Polykarbonat) hat sich funtionsfähig gezeigt...sicher war in den Ecken auch -15°C, da das GwH nicht dicht ist....zu dem muss ich noch eins sagen - ich war faul die Tische zu bauen, so habe ich die Schalen etc. direkt auf dem Boden (z.T. Beton) liegen - mir kam, dass die Bodenwärme, bes. im Winter, den Pflanzen gut tut... im Winter was dass Minimum 2x -17°C...etwa 3km entfernt vom GwH ist Brnoflugplatz mit einer Wetterstation...
Zuletzt geändert von Jiri Kolarik am 16. August 2012, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Jiri.
Da leider bei uns auch mal längere Zeit im Winter trübes Wetter vorherschen kann, werde ich auf jeden Fall eine Notheizung im Winterquartier für Ptero -(Und vielleicht Austrocactus und einige Echinocereus) brauchen.
Wegen der guten Lüftungsmöglichkeiten kam mit das System von Princess aus Österreich ganz passend vor. Mein jetztiges GH ist von Beckmann und gut isoliert aber eher mässig gut belüftbar.
hat jemand Erfahrungen mit einem GH von Princess?
Da leider bei uns auch mal längere Zeit im Winter trübes Wetter vorherschen kann, werde ich auf jeden Fall eine Notheizung im Winterquartier für Ptero -(Und vielleicht Austrocactus und einige Echinocereus) brauchen.
Wegen der guten Lüftungsmöglichkeiten kam mit das System von Princess aus Österreich ganz passend vor. Mein jetztiges GH ist von Beckmann und gut isoliert aber eher mässig gut belüftbar.
hat jemand Erfahrungen mit einem GH von Princess?
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Jens,scoparius hat geschrieben:Vielen Dank für die hilfreichen statements. Ein gut zu lüftendes Kalthaus wäre also schon eine Option um unnötige Schlepperei zu vermeiden und den Pflanzen auch im Winter /Frühjahr eine gewisse Lichtmenge zukommen zu lassen.
Obwohl Licht im Winter für Ptero vielleich gar nicht so wichtig ist? Hans Peter sprach einmal von Austopfen und in Zeitungspapier überwintern als Platz-sparende Überwinterungsmethode.
Das Herumhantieren mit den Pflanzen birgt natürlich auch die Gefahr, das immer wieder Teile der Pflanze dabei abbrechen.
diese Methode ist keine Erfindung von HPT, sondern wurde von Alberto Vojtěch Frič aus Platzmangel zum Überwintern von Teilen seiner umfangreichen Sammlung angewandt.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Jens,scoparius hat geschrieben:Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Jiri.
Da leider bei uns auch mal längere Zeit im Winter trübes Wetter vorherschen kann, werde ich auf jeden Fall eine Notheizung im Winterquartier für Ptero -(Und vielleicht Austrocactus und einige Echinocereus) brauchen.
Wegen der guten Lüftungsmöglichkeiten kam mit das System von Princess aus Österreich ganz passend vor. Mein jetztiges GH ist von Beckmann und gut isoliert aber eher mässig gut belüftbar.
hat jemand Erfahrungen mit einem GH von Princess?
wegen der besseren Lüftungsmöglichkeit habe ich mein Beckmann-Gewächshaus mit einer zusätzlichen Halbtür an der Rückseite ausgerüstet. So habe ich bei großer Hitze nicht nur eine vertikale Luftzirkulation durch die 4 Dachfenster, sondern durch Öffnen der Türflügel an der Front- und Hinterseite ist dann auch eine horizontale Luftzirkulation gewährleistet. Große Stauhitze kann ich so gut vermeiden.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Wolfgang. Meinst Du mit Halbtür ein Seitenwandfenter das sich nach untern öffnet (oben angeschlagen ist)? So eines ist bei meinem auch eingebaut jedoch ist die Öffnungsweite manchmal etwas zu klein. Man müsste das Kippfenster dann im Sommer ausbauen.
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Jens,
ich meine kein Kippfenster, sondern wirklich eine Halbtüre. Ich zeige Dir mal Fotos von meinem GWH.
Hier siehst Du das GWH von vorne mit einer teilbaren Eingangstüre. Ich kann z.B die ganze Türe öffnen und oben rechts am Gewächshausdach festmachen, oder nur den oberen Teil der Türe. Diesen oberen Teil kann ich auch noch in verschiedenen Öffnungswinkelstellungen an einem dafür vorgesehenen Arretierungsbolzen aufstellen.
Auf der Rückseite kannst Du diese Halbtüre (quasi der obere Teil der Fronttüre) erkennen, die auf diesem Bild nicht ganz geöffnet ist, sondern in dieser Stellung arretiert wurde.
Auf diesen Bildern siehst Du die Rückseite des GWH mit dieser Halbtüre, einmal ganz geöffnet, einmal nur teilweise geöffnet.
Wie ich sehe, beschattest Du Dein GWH auch.
Viele Grüße
Wolfgang
ich meine kein Kippfenster, sondern wirklich eine Halbtüre. Ich zeige Dir mal Fotos von meinem GWH.
Hier siehst Du das GWH von vorne mit einer teilbaren Eingangstüre. Ich kann z.B die ganze Türe öffnen und oben rechts am Gewächshausdach festmachen, oder nur den oberen Teil der Türe. Diesen oberen Teil kann ich auch noch in verschiedenen Öffnungswinkelstellungen an einem dafür vorgesehenen Arretierungsbolzen aufstellen.
Auf der Rückseite kannst Du diese Halbtüre (quasi der obere Teil der Fronttüre) erkennen, die auf diesem Bild nicht ganz geöffnet ist, sondern in dieser Stellung arretiert wurde.
Auf diesen Bildern siehst Du die Rückseite des GWH mit dieser Halbtüre, einmal ganz geöffnet, einmal nur teilweise geöffnet.
Wie ich sehe, beschattest Du Dein GWH auch.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Wuc Binder,
SWchattierung des Gewächshausdaches in Deutschland, interessant!!! In einem anderen Forum wurde ich ziemlich bestaunt als ich mein neues Gewächshaus vorstellte und darauf hinwies, dass ich eine Beschattung eingebaut habe,.aber die Sonne scheint hier sogar jetzt Mitte August, (würde in Deutschland Mitte Februar entsprechen), nach 2 Regentagen schon ziemlich heftig, von den Sommermonaten garnicht zu sprechen.
MfG
Lautaro
SWchattierung des Gewächshausdaches in Deutschland, interessant!!! In einem anderen Forum wurde ich ziemlich bestaunt als ich mein neues Gewächshaus vorstellte und darauf hinwies, dass ich eine Beschattung eingebaut habe,.aber die Sonne scheint hier sogar jetzt Mitte August, (würde in Deutschland Mitte Februar entsprechen), nach 2 Regentagen schon ziemlich heftig, von den Sommermonaten garnicht zu sprechen.
MfG
Lautaro
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Wolfgang, Dein GH ist wirklich sehr gut lüftbar - viel besser als meins. Zum Glück ist es bei uns in der Gegend meistens windig so dass es in im Durchschnitt etwas kühler wird als bei stehender Luft.
Die Schattierung mit dünnem Fliesgewebe habe ich dieses Jahr neu in der Erprobung. Mit dem Schattiereffekkt der das einfallende Licht auch gleichzeitig diffus verteilt bin ich sehr zufrieden da einige Eriosyce (und Copiapoa sowieso) in den oberen Etagen sonst regelmäßig Verbrennungen erlitten. Die Stabilität lässt alllerdings zu Wünschen übrig, da das Material sehr dünn ist und sich an den Befestigungen losreisst.
Die Schattierung mit dünnem Fliesgewebe habe ich dieses Jahr neu in der Erprobung. Mit dem Schattiereffekkt der das einfallende Licht auch gleichzeitig diffus verteilt bin ich sehr zufrieden da einige Eriosyce (und Copiapoa sowieso) in den oberen Etagen sonst regelmäßig Verbrennungen erlitten. Die Stabilität lässt alllerdings zu Wünschen übrig, da das Material sehr dünn ist und sich an den Befestigungen losreisst.
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- GH Schattierflies 2012 Juli12-1.jpg (79.11 KiB) 5838 mal betrachtet
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Re: Ideale Kulturbedingungen für Pterocactus im Winter/Somme
Hallo Lautaro,lautaro hat geschrieben:Hallo Wuc Binder,
SWchattierung des Gewächshausdaches in Deutschland, interessant!!! In einem anderen Forum wurde ich ziemlich bestaunt als ich mein neues Gewächshaus vorstellte und darauf hinwies, dass ich eine Beschattung eingebaut habe,.aber die Sonne scheint hier sogar jetzt Mitte August, (würde in Deutschland Mitte Februar entsprechen), nach 2 Regentagen schon ziemlich heftig, von den Sommermonaten garnicht zu sprechen.
MfG
Lautaro
ohne Beschattung geht bei mir gar nichts, mein GWH ist den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt, und besonders am Nachmittag brennt sie gnadenlos auf die Breitseite. Da gibt es gar nichts zu bestaunen von den Leuten in diesem anderen Forum, bei mir ist es einfach notwendig zu Beschatten, besonders seit ich auch die oberen Regale mit Pflanzen belegt habe. Ohne Beschattung heizen die Töpfe der Pflanzen sonst so stark auf, dass die Wurzeln der Pflanzen Schaden nehmen, von den Verbrennungen durch die starke Sonnenbestrahlung mal abgesehen. Jetzt Mitte August (entspricht dem Sonnenstand von ca. Mitte April) hat die Sonne immer noch eine immense Kraft. ich habe meine negativen Erfahrungen ohne Beschattung gemacht und daraus gelernt.
Viele Grüße
Wolfgang