Lophophora, aber welcher?
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Lophophora, aber welcher?
Hallo zusammen,
hier möchte ich euch meinen Lophophora-Kaktus vorstellen. Leider weiß ich nicht, welche Unterart es ist. Habe zwar schon mal etwas gegoogelt, aber da sind mind. drei, die in meinen Augen in Frage kommen.
Als ich ihn im Frühjahr 2008 bekam (Foto), hieß es er sei fünf Jahre alt - gezogen aus einem Samen, kaum drei Zentimeter groß.
Das Foto vom Ende 2009 zeigt ihn ca. vier Zentimeter groß.
Jetzt, 2010 hat er schon fast 5,5 Zentimeter.
Bemerkenswert ist vielleicht, dass ich ihn im letzten Winter in meinem "Kaltraum" zu nah am offenen Kippfenster stehen hatte. Wahrscheinlich hat er dort einseitig frostige Zugluft bekommen. Das fiel mir erst im Frühjahr auf, weil eine Seite braune Stellen bekam und total weich war. Ok dachte ich, das war's dann wohl. Habe ihn aber trotzdem in frisches Substrat gesetzt und voll sonnig gestellt. Das hat er mir dann auch gedankt, er hat gut zugelegt und die "Wunde" ist gut vernarbt.
Übrigens, geblüht hat er noch nie, trotz Überwinterung bei Temp. um 5 - 10°C.
hier möchte ich euch meinen Lophophora-Kaktus vorstellen. Leider weiß ich nicht, welche Unterart es ist. Habe zwar schon mal etwas gegoogelt, aber da sind mind. drei, die in meinen Augen in Frage kommen.
Als ich ihn im Frühjahr 2008 bekam (Foto), hieß es er sei fünf Jahre alt - gezogen aus einem Samen, kaum drei Zentimeter groß.
Das Foto vom Ende 2009 zeigt ihn ca. vier Zentimeter groß.
Jetzt, 2010 hat er schon fast 5,5 Zentimeter.
Bemerkenswert ist vielleicht, dass ich ihn im letzten Winter in meinem "Kaltraum" zu nah am offenen Kippfenster stehen hatte. Wahrscheinlich hat er dort einseitig frostige Zugluft bekommen. Das fiel mir erst im Frühjahr auf, weil eine Seite braune Stellen bekam und total weich war. Ok dachte ich, das war's dann wohl. Habe ihn aber trotzdem in frisches Substrat gesetzt und voll sonnig gestellt. Das hat er mir dann auch gedankt, er hat gut zugelegt und die "Wunde" ist gut vernarbt.
Übrigens, geblüht hat er noch nie, trotz Überwinterung bei Temp. um 5 - 10°C.
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Grüße,
Michael
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Re: Lophophora, aber welcher?
Hallo Michael,
bei den vielen Unterarten die die Gattung Lophophora so beinhaltet ist es natürlich schwierig, Dir bei der vorgestellten Pflanze einen guten Namen fürs Steckschild zu empfehlen. Dazu müsste sie zumindest blühen, um sie wenigsten einzugrenzen . Lophophoras leisten sich nämlich auch ein - häufig unterschätztes - Jugendstadium, in dem sie fast alle gleich aussehen. Möglicherweise wirst Du ja hier http://www.lophophora.info/ etwas schlauer.
Aber zu dem was Du letzten Winter mit der Pflanze erlebt hast, kann ich Dir etwas sehr Beruhigendes schreiben. Erstens sind Lophophoras weitaus robuster als man vermittelt bekommt. Gut, mit den braunen Flecken musst Du solange leben bis nach unten weggewachsen sind. Und dass sie im Winter weich und schrumpelig werden, ist natürlich. Habe mir berichten lassen, dass sie das in der Natur auch machen. Dafür saugen sie sich dann im Frühjahr umso schneller das Wasser in sich auf und platzen, wenn sie davon zuviel bekommen. Ein Verhalten,dass mich auch anfangs sehr verunsichert hat. Robust wie sie nun mal sind, stecken sie auch diese Beschädigung einfach weg und wachsen weiter ...
…in diesem Sinne wünsche ich Dir und allen anderen einen schönen Tag
CABAC
bei den vielen Unterarten die die Gattung Lophophora so beinhaltet ist es natürlich schwierig, Dir bei der vorgestellten Pflanze einen guten Namen fürs Steckschild zu empfehlen. Dazu müsste sie zumindest blühen, um sie wenigsten einzugrenzen . Lophophoras leisten sich nämlich auch ein - häufig unterschätztes - Jugendstadium, in dem sie fast alle gleich aussehen. Möglicherweise wirst Du ja hier http://www.lophophora.info/ etwas schlauer.
Aber zu dem was Du letzten Winter mit der Pflanze erlebt hast, kann ich Dir etwas sehr Beruhigendes schreiben. Erstens sind Lophophoras weitaus robuster als man vermittelt bekommt. Gut, mit den braunen Flecken musst Du solange leben bis nach unten weggewachsen sind. Und dass sie im Winter weich und schrumpelig werden, ist natürlich. Habe mir berichten lassen, dass sie das in der Natur auch machen. Dafür saugen sie sich dann im Frühjahr umso schneller das Wasser in sich auf und platzen, wenn sie davon zuviel bekommen. Ein Verhalten,dass mich auch anfangs sehr verunsichert hat. Robust wie sie nun mal sind, stecken sie auch diese Beschädigung einfach weg und wachsen weiter ...
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Es gibt nur einen Grund, warum es sich lohnt alt zu werden: Die Verwirklichung der Kindheitsträume!
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Re: Lophophora, aber welcher?
Na dann drückt mir mal die Daumen, dass er im nächsten Frühjahr blüht. Hoffentlich kann man dann mehr sagen.CABAC hat geschrieben:Hallo Michael,
bei den vielen Unterarten die die Gattung Lophophora so beinhaltet ist es natürlich schwierig, Dir bei der vorgestellten Pflanze einen guten Namen fürs Steckschild zu empfehlen. Dazu müsste sie zumindest blühen, um sie wenigsten einzugrenzen .
Grüße,
Michael
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Re: Lophophora, aber welcher?
Hallo migo
Ich denke, dies ist eine Lophophora williamsii var. caespitosa. Sie gleicht meinem (verbürgten Exemplar) aufs Haar.
Ich denke, dies ist eine Lophophora williamsii var. caespitosa. Sie gleicht meinem (verbürgten Exemplar) aufs Haar.
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Re: Lophophora, aber welcher?
Vielen Dank für die Bestimmung.
Hat Deiner schon mal geblüht?
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Grüße,
Michael
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Re: Lophophora, aber welcher?
Dann hätte er bei dieser Größe schon längst Kindel gezeigtLoppi hat geschrieben:Hallo migo
Ich denke, dies ist eine Lophophora williamsii var. caespitosa. Sie gleicht meinem (verbürgten Exemplar) aufs Haar.
Es ist ein normaler L.williamsii.
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Re: Lophophora, aber welcher?
Danke!
Übrigens, hat in 2011 auch nicht geblüht, aber wieder etwas zugelegt.
Nachdem wir dieses Jahr umgezogen sind, kann ich den auch nicht mehr so kühl überwintern. Er muss jetzt in den Flur, zwar auch kühl aber etwas dunkler.
Er wird es überleben denke ich ...aber blühen?
Übrigens, hat in 2011 auch nicht geblüht, aber wieder etwas zugelegt.
Nachdem wir dieses Jahr umgezogen sind, kann ich den auch nicht mehr so kühl überwintern. Er muss jetzt in den Flur, zwar auch kühl aber etwas dunkler.
Er wird es überleben denke ich ...aber blühen?
Grüße,
Michael
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Re: Lophophora, aber welcher?
Blühen wird er auch. Das blühfähige Alter bei wurzelechten Lophophoren liegt zwischen 3 und 5 Jahren.
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Re: Lophophora, aber welcher?
migo hat geschrieben:...Als ich ihn im Frühjahr 2008 bekam (Foto), hieß es er sei fünf Jahre alt - gezogen aus einem Samen, kaum drei Zentimeter groß.
Na dann sollte ja eigentlich mal langsam was passieren, oder?elkawe hat geschrieben:Blühen wird er auch. Das blühfähige Alter bei wurzelechten Lophophoren liegt zwischen 3 und 5 Jahren.
Grüße,
Michael
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