Tephrocactus alexanderi var . geometricus

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WucBinder
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von WucBinder »

Hallo Jiri,

das ist halt so eine Sache mit der exakten Beschreibung des Fundortes, wenn man sich in unbekanntem Terrain befindet. Heutzutage mit Hilfe von GPS ist das wohl kein Problem mehr.

Viele Grüße

Wolfgang
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scoparius
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von scoparius »

Hallo ich habe mal HPT zu den Fundorten der Tephrocactus Sämlinge gefragt :

HPT 921(T. geometricus) ist von Fundort TG41, es sind Samen die in Kultur aus der Bestäubung von drei Fundortklonen (HPT87 Klon 1,2,3) entstanden sind. Aussaat 2005.
Tephrocactus geometricus HPT921 2012 Mai19.jpg
Tephrocactus geometricus HPT921 2012 Mai19.jpg (87.1 KiB) 3929 mal betrachtet
HPT 918 (T. alexanderi fa. bruchii) ist von Fundort TG 40. Entstanden aus Samen von HPT88,Klon 1,2,3. Aussaat 2005.
Tephrocactus geometricus HPT918 2012 Mai19-5.jpg
Tephrocactus geometricus HPT918 2012 Mai19-5.jpg (84.4 KiB) 3929 mal betrachtet
Tephrocactus geometricus HPT918 2012 Mai19-4.jpg
Tephrocactus geometricus HPT918 2012 Mai19-4.jpg (79.88 KiB) 3929 mal betrachtet
HPT917 (T. geometricus) von TG41. Samen von HPT88 (Mit weiser Blüte) und einem anderen Tephrocactus Klon mit heller Blüte
Tephrocactus geometricus HPT917 2012 Mai19.jpg
Tephrocactus geometricus HPT917 2012 Mai19.jpg (87.1 KiB) 3929 mal betrachtet
Eine klare Korrelation von Wuchsort (Höhe ü.NN.) mit einer bestimmten Pflanzen-Morphologie gibt es laut Hans Peter nicht. Es sind graduelle Übergänge mit immer wieder auftretenden eingestreuten Formen mit anderer Morphologie. Allgemein kann man wohl aber sagen das Hochgebirgspflanzen kleiner und gedrückte am Boden wachsen als vergleichbare im Flachland.
Zuletzt geändert von scoparius am 13. Juli 2012, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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WucBinder
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von WucBinder »

scoparius hat geschrieben: Eine klare Korrelation von Wuchsort (Höhe ü.NN.) gibt es laut Hans Peter nicht. Es sind graduelle Übergänge mit immer wieder auftretenden eingestreuten Formen mit anderer Morphologie. Allgemein kann man wohl aber sagen das Hochgebirgspflanzen kleiner und gedrückte am Boden wachsen als vergleichbare im Flachland.
Hallo Jens,

da hast Du ja exakte Auskünfte über die Herkunft bekommen. Die Aussage, dass Hochgebirgspflanzen kleiner und gedrückter am Boden wachsen als vergleichbare Pflanzen im Flachland, erscheint logisch.

Viele Grüße

Wolfgang
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Ja gut, auf den OpuntiaDelSur gibt es zu TG-Nummern/Standorten einige Auskünfte...ich schau mal und versuche die Daten "zu korrelieren", wobei als "Klon" ist sicher damals vom Standorte z.B. eine Kugel gemeint...d.h.
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Jiri Kolarik
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Hallo zusammen...
Damit wir es alles hier haben, habe ich es mir erlaubt, von der Webseite http://www.opuntiadelsur.de/01deutsch/s ... _liste.htm zu zitieren:

TG 40 Argentinien; Prov. Catamarca; Ruta 45; ca.15 km westlich von Fiambala. Kieshügel, 2.200m:

Pterocactus spec., Tephrocactus alexanderi 'bruchii', Tephrocactus alexanderi 'geometricus'.

TG 41 Argentinien; Prov. Catamarca, Ruta 45, ca.30 km westlich von Fiambala. Kieshügel, 2.400m:

Cumulopuntia boliviana, Echinopsis leucantha, Lobivia bonnieae, Maihueniopsis minuta, Opuntia sulphurea, Pterocactus megliolii?, Puna bonnieae, Tephrocactus alexanderi 'bruchii', Tephrocactus alexanderi 'geometricus', Tunilla spec


...und meine Bemerkungen...

TG 40 - die 15km sind eben schon bei dem Strassenbogen (siehe Karte, GoogleEarth)...da am Gebiergsanfang haltet fast niemand ein (ist dort auch eine mobile Polizeistation - Wohnwagen)...interessant wären die beiden Arten von Tephrocactus - denn, wenn zusammen T.alexanderi "bruchii" mit T.geometricus zusammenwachsen, sind es wohl gute Arten s.s. - oder ist es eine sehr variable Art! Also - auf der S.2 dieses Fadens habe ich ein Foto von 4 (eigentlich 5) Sämlingen gezeigt - der bedornte untere wäre so ein T.alexanderi "bruchii", oder - auf der S.4 - ganz frisches Foto - die Pflanze mit dem neuen Glied...
..oder Fotos von 2008 - Standort 2000m...

Im Sinne T.alexanderi "bruchii"

Bild

Extrem bedornte Pflanze T.geometricus?

Bild

T.geometricus...mit langen Dornen

Bild

T.geometricus - Klassik...

Bild


TG 41 ist für mich nach der Angabe 2400m/ 30km genauer schwerer zu identifizieren...
Der Standort mit T.geometricus, Lobivia fam.ssp. bonnieae, E.leucantha, P. sp.Paso San Francisco, Puna bonnieae (bedornte) + ev. T.alexanderi "bruchii" ist in etwa 2000m/ca. 20km anzutreffen...andere angegebenen Pflanzen habe ich nicht gefunden (vielleicht noch O.sulphurea...wachsen überall), aber andere angegebenen Arten wachsen etwa ab "Angostura" (etwa 2500m) C.boliviana + Denmoza und Soehrensia...

...oben auf fast 3000m wachsen: P.bonnieae (dornenlose), T.geometricus, Ptero.sp. Paso San Francisco, Maihueniopsis fast "mandragora", Tunilla soehrensii...und noch oben auf 3100m - C.boliviana, M.glomerata, M."conoidea", T.soehrensii, Denmoza + Soehrensia...

Die ganze Gegend ist seeeehr interessant...viele waren schon dort, aber alle nur auf/bei der selben Strasse...es gibt aber auch keine andere im Pass... :idea:
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Jiri Kolarik
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Nun - ein Problem...vor einem Jahr konnte am ersten (heute 4 Jahre alt) T.geometricus-Sämling (ca.3000m Paso San Francisco) diesen schwarzen Pilz (?) entdecken...der dann alle drei befallen hat...der Pilz ist bekannt an Tephros, Gymnocalycien,...

Bild


Bild

...im letzten Sommer habe ich versucht, ein Gegenpilzmittel "Polyversum" (= ein Tiger unter Schimmelpilzen :lol: , laut der Einleitung) - die Anwendung - wässrige Lösung mit einem Pinzel an die Stelle mehrmals auftragen...Es tat sich NICHTS, aber - die Verbreitung ging nicht weiter. Ursprünglich sollte ich die befallenen Glieder einfach abschneiden - aber - die frischgeschnittene Stelle konnte wieder einfach das Tor zu weiteren Infektion werden...Nach der Behandlung ist die ursprunglich fast glatte schwarze Epidermis rissig geworden...(man sieht es noch)...es scheint, dass ich die Pilzentwicklung mit dem Mittel gestoppt habe...??? Zumindest haben zwei Sämlinge (von drei) neue Glieder geschoben...
Hat da jemand eine Erfahrung... :?:
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von nobby »

Hallo Jiri,

ein kleiner Hinweis zu den Angaben auf Opuntiadelsur und Deinen Hinweisen.
Als Hans-Peter und Klaus (TG) ihre Reise gemacht haben, war der Straßenverlauf noch anders.
Als wir 2006 die Gegend besuchten, war der gesamte Bereich eine Riesenbaustelle und auch die Trassenführung schien deutlich verändert.
Ich denke einfach, dass 15 Kilometer bei den beiden zu anderen Hügeln geführt haben als heute. Vor allem aber sind während der Bauarbeiten sicherlich sehr viele Pflanzen - vor allem größere, ältere Exemplare - sowohl zerstört als auch verlagert worden.
Wenn ich mir überlege, dass es sechs Jahre her ist, dass wir dort waren, dann wird es mal wieder Zeit für einen Besuch des Nordens von Argentinien.
T_geo.JPG
T_geo.JPG (51 KiB) 3881 mal betrachtet
Vor allem, wenn solche Pflanzen auf einen warten.
Gruß Nobby
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Jiri Kolarik
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Hallo Norbert,
ja...noch 2008 war es z.T. eine Baustelle...auf der GoogleEarth sieht man heute noch die damalige Strasse, aber - sie liegt nicht weit von der jetzigen Asphaltstrasse...und - es führt noch eine Staubstrasse auf der anderen Talseite - fängt etwa bei km 15 an - und endet bei Guanschin wo über den Fluss wieder zu der Asphaltstrasse läuft...nun, aber z.B. von FK weiss ich, dass der Standort von Puna bonnieae stimmt, d.h. alle suchen wir an "gleicher" Stelle...das würde heissen, sie müssten damals mehr laufen....heute führt die Strasse gleich neben den Schotterbergen. Ich selber musste feststellen, dass im Jahre 2010 es völlig anders aussah als 2008 - die ganze rechte Seite des Tales war weg....ein oder mehrere Gewitter haben dort im Winter 2010 total verändert - grosse E.leucanta lagen dort tot (oder fast tod) im Flusstal (im Aluvium)...wo die kleinen T.geometricus, L.bonnieae, P.sp.San Francisco,...waren...ja, weg...zum Glück ist die linke Talseite stehen geblieben...aber - im Boden liegen viele Samen...
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CABAC
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von CABAC »

Hallo zusammen,

sehr schöne bzw. interessante Fortsetzung des Themas.

Tolle Fotos.

Diesen Pilz und sein verheerendes Schadbild kenne ich leider auch. Bei akutem Befall bin ich dafür, die ganze Pflanze sofort und unverzüglich zuvernichten. Ich habe das Problem im Griff seit dem ich beim Umtopfen dem Substrat Mykorrhiza beifüge und ab und zu mit Trichosan gieße.

LG

CABAC
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von WucBinder »

Hallo Jiri,

das sieht ja übel aus, der Pilz hat da ganze Arbeit geleistet. Vielleicht kannst Du versuchen, einen Neutrieb abzutrennen, der noch nicht so stark verpilzt ist, um diesen neu zu bewurzeln, dann aber wirklich isoliert von den anderen Kakteen halten und konsequent mit einem Antipilzmittel behandeln. Für die restlichen Teil der Pflanzen, denke ich, hat Cabac recht, das ist ein Fall für den Mülleimer, so schwer es einem auch fällt.
Ich hatte im Frühjahr nach der Winterruhe in meinem Keller an einer Parodia einen leichten Pilzbefall mit schwarzen Flecken festgestellt, im Laufe des Jahres hat die Pflanze das aber von selbst wieder ausgeheilt. Ich führe das auf eine eventuell zu schlechte Durchlüftung zurück, daher werde ich in diesem Winter auf eine bessere Durchlüftung des Winterquartiers meiner Kakteen achten.

Viele Grüße

Wolfgang
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Wolfgang
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von schlurf »

Vorschlag für einen Versuch:

Im Obstbau setzt man gegen Pilze Cercobin ein. Die Besonderheit daran ist, dass es ich um eins der wenigen systemischen Präparate handelt. Über eigene Versuche kann ich nicht berichten, da die wenigen Pilzfälle in meiner Sammlung während der letzten Jahre keiner Behandlung mehr bedurften ... :oops:
Meine Kakteen haben keine Stacheln!

Gruß
Schlurf
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Danke für ihre Antworten...
1. der Pilz sitzt seit einem Jahr (nach der Behandlung) - verbreitet sich nicht!
2. wenn man die befallene Stelle abtastet - ist sie hart (ähnlich wie gesundes Teil), nur fühlt sich ein bisschen rauh
3. die Risse auf/in der Epidermis sind nach der Behandlung entstanden...unter der schwarzen "Pilz-Schale" scheint sich heute eine neue Epidermis zu entwickeln
4. ich wollte die Sämlinge nicht so einfach wegschmeisen (sind für mich zu wertvoll), aber natürlich habe ich sie von der Sammlung entfernt...ich habe sie zu hause isoliert...
5. laut Angaben von Bekannten werden die Leitbündel nicht befallen, der Pilz ist nur auf der Oberfläche...
...hier noch ein link zu Polyversum in englisch/tschechisch... http://www.biopreparaty.eu/home-page/

Einige Kakteenfreunde geben es zum Aussaat von z.B. winterharten Arten, wo die Samen skarifiziert werden müssen...
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von scoparius »

Neben dem Befall des Scheitels gibt es noch eine agressivere Pilzerkrankung an Thephhrocactus, die die Pflanze innerhalb weniger Tage vernichtet.
Die Sämlinge die befallen waren, wurden von der Basis her weich und dunkel und kippten innerhalb einer Woche einfach um. Sofern schon weitere Segmente am Basisspross waren, wurden sie abgeworfen.
Krankheit Fäulniss an Tephrocactus 2012 Juli19-4.jpg
Krankheit Fäulniss an Tephrocactus 2012 Juli19-4.jpg (87.23 KiB) 3831 mal betrachtet
Krankheit Fäulniss an Tephrocactus 2012 Juli19-3.jpg
Krankheit Fäulniss an Tephrocactus 2012 Juli19-3.jpg (94.09 KiB) 3831 mal betrachtet
Krankheit Fäulniss an Tephrocactus 2012 Juli19.jpg
Krankheit Fäulniss an Tephrocactus 2012 Juli19.jpg (95.42 KiB) 3831 mal betrachtet
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von Jiri Kolarik »

Hallo Jens...traurig...tja - waren sie feucht über längere Zeit? Oder - wo liegt die Ursache? Es ist schon klar, dass diese beiden Pilzkrankheiten nicht vergleichbar sind...ich habe schon gemerkt, dass in Deutschland ganz anderes Wetter herschte...bei uns war trocken und bis 36°C...so heiss, dass viele Knospen nicht wollten...und die Pteros haben es schwer gehabt (sie haben unter der Hitze stark gelitten, ich habe sie lieber nach draussen in den Schatten gestellt...).
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Re: Tephrocactus alexanderi var . geometricus

Beitrag von WucBinder »

Hallo Jens,

ja das ist schon ärgerlich, da zieht man die Pflanzen mühevoll hoch und dann so was. Dasselbe ist mir dieses Jahr bei einem Gymnocalycium passiert, innerhalb von wenigen Tagen wurde der weich und war hinüber. Wahrscheinlich stand er zu nass oder die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus war zu hoch, deshalb achte ich jetzt immer auf gute Durchlüftung (auch bei Nacht lasse ich 2 Fenster geöffnet, wenn es nicht gerade in Strömen regnet), besonders nachdem ich meine Kakteen alle durchgegossen habe.

Viele Grüße

Wolfgang
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