Vermehrungspilz bei Samen

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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Gilbert,

Du sollst nicht schon wieder stänkern. Gemeint waren die Samen. Nicht die Sämlinge. An den Samen braucht nur ein winziger Rest vom Fruchtfleisch zu hängen. Schon hast Du den Vermehrungspilz an der Backe. Varsteste?
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Pit Dralon hat geschrieben:
Peter II hat geschrieben:2 Fliegenpilze sind Pilze
kann man so auch nicht sagen ... 2 fliegenpilze sind die fruchtkörper von 1 oder 2 mycelen ;)
Wir sprechen hier nicht von Fruchtkörpern. Denke noch mal nach.
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lapis
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Beitrag von lapis »

Peter II hat geschrieben:
Pit Dralon hat geschrieben:
Peter II hat geschrieben:2 Fliegenpilze sind Pilze
kann man so auch nicht sagen ... 2 fliegenpilze sind die fruchtkörper von 1 oder 2 mycelen ;)
Wir sprechen hier nicht von Fruchtkörpern. Denke noch mal nach.
doch, doch ... du selbst hast doch "2 fliegenpilze" - also die fruchtkörper ins gespräch gebracht ;)

aber jetzt mal die spitzfindigkeiten beiseite. du hast recht, wenn du von 2 verschiedenen pilzen (bzw. deren mycelen) sprichst ...z.b. ein fliegenpilz und ein parasol.
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Gilbert
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Beitrag von Gilbert »

Du sollst nicht schon wieder stänkern. Gemeint waren die Samen. Nicht die Sämlinge.
Dann hab ich jetzt alles verstanden (hatte ich echt nicht). Also Vermehrungspilz, egal ob einer oder verschiedene, schädigt das Samenkorn nicht, solange es trocken ist. Also gefahrlose Lagerung. Aber eventuell geht/gehen er/sie bei der Keimung auf den Sämling über. Also dann Bekämpfung. Richtig? Richtig! Und nun schließe meinen stänkernden Humor schnell wieder ins Hinterzimmer ein.
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Na gut; dann will ich mal mit der Hintergrundstory rausrücken.
Ich hatte im Frühjahr mit Gibberellinsäure behandelte Samen von Lewisia ausgesät und wollte sie im Zimmer ausbrüten. Die wurden aber sehr schnell vom Vermehrungspilz überzogen. Also habe ich sie mit Chinosol übersprüht und dann trocken gelassen.
Vor ein paar Wochen habe ich die Töpfe wieder ins Freie gestellt und warte auf die eventuelle Keimung.
Deshalb wollte ich wissen, ob die Samen schon geschädigt sein können. Dann hätte ich wenigstens einen möglichen Grund, warum die Samen eventuell nicht keimen.
Was mit den eventuellen Sämlingen passieren kann ist mir klar.

Alles klar? Alles klar. :D
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Beitrag von elkawe »

Na gut; dann will ich mal mit der Hintergrundstory rausrücken :lol:

Dieses Jahr hatte ich die ersten Samen von Lophophora nicht sofort aus den Beeren geholt. Ich hatte mir eingebildet, sind diese eingetrocknet, gehts besser als bei frischen. Die Beeren trockneten zwar ein, wurden aber gleichzeitig von einem Pilz überzogen. Der Samen wurde später sehr mühsam aus den eingetrockneten Beeren entfernt und keimte trotzdem.
Die Samenhülle jedoch, wenn diese intakt ist und so hatte ich Peter verstanden, lässt diesen Pilz nicht durch. Das passiert erst, wenn diese durch Feuchtigkeit aufreist und das Innere preisgibt. Dazu muss der Sämling aber noch nicht sichtbar sein.
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AlexWob
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Beitrag von AlexWob »

astrophora hat geschrieben: Das passiert erst, wenn diese durch Feuchtigkeit aufreist und das Innere preisgibt. Dazu muss der Sämling aber noch nicht sichtbar sein.
Ist das dann dieser minimale helle Streifen den man einige Tage vor dem eigentlichen Keimling sehen kann ?
Sieht immer ein wenig so aus wie eine Soll-Bruchstelle :wink:
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Beitrag von elkawe »

Nun, soweit ran drau ich mich nicht ans Samenkorn, um das zu sehen :lol:

Ob diese Stelle dann schon ausreicht um Pilze eindringen zu lassen, k.A. Als Sollbruchstelle würd ich es aber auch bezeichnen.
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Peter II
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Beitrag von Peter II »

Vielleicht sind das nur Schwangerschaftsstreifen.
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