ich war auch unterwegs
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ich war auch unterwegs
diesmal im östlichen Anatolien. Ich hatte schon viel von Kappadokien gehört und wollte es endlich mal selbst erleben.
Dieses Land ist ein einziges Naturwunder aus bizarrenTuff - Felsformationen. In dieses relative weiche Gestein haben Menschen vor Jahrtausenden schon Höhlen geschabt, um sich vor vorbeiziehenden Mongolen, Arabern und anderen Räuberbanden zu schützen.
Das Gebiet wird von der Seidenstrasse durchzogen, dass unzählige Karawanen benutzten, was natürlich Bergehrlichkeiten weckte.
Später nutzten die ersten Christen diese Höhlenwohnungen, um sich zu verstecken. Sie bauten die Höhlen weiter aus, teilweise gehen sie bis zu 10 Stockwerken unter die Erde. Die meisten "Bauwerke" sind noch gar nicht gefunden und erforscht. Die Höhlen sind zum Teil sehr gut versteckt.
Entstanden ist die viele Meter dicke Tuffschicht aus den Eruptionen mehrerer Vulkane. Wind und Wetter haben den Tuff in Jahrtausenden ausgewaschen, die Erosion arbeitet auch heute noch am Gestein, sodass sich das Weltkulturerbe weiter verändern wird.
Normalerweise kann man in dem Gebiet auch sehr schön wandern; aber dieses Jahr war es sehr kalt und es lag ordentlich Schnee. Die Strassen waren ein eisiges Abenteuer.
Dieses Land ist ein einziges Naturwunder aus bizarrenTuff - Felsformationen. In dieses relative weiche Gestein haben Menschen vor Jahrtausenden schon Höhlen geschabt, um sich vor vorbeiziehenden Mongolen, Arabern und anderen Räuberbanden zu schützen.
Das Gebiet wird von der Seidenstrasse durchzogen, dass unzählige Karawanen benutzten, was natürlich Bergehrlichkeiten weckte.
Später nutzten die ersten Christen diese Höhlenwohnungen, um sich zu verstecken. Sie bauten die Höhlen weiter aus, teilweise gehen sie bis zu 10 Stockwerken unter die Erde. Die meisten "Bauwerke" sind noch gar nicht gefunden und erforscht. Die Höhlen sind zum Teil sehr gut versteckt.
Entstanden ist die viele Meter dicke Tuffschicht aus den Eruptionen mehrerer Vulkane. Wind und Wetter haben den Tuff in Jahrtausenden ausgewaschen, die Erosion arbeitet auch heute noch am Gestein, sodass sich das Weltkulturerbe weiter verändern wird.
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Re: ich war auch unterwegs
Ist das Göreme?
Herrliche Bilder, Tine!
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zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
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Re: ich war auch unterwegs
Ja, es sind auch Bilder aus Göreme. Das Tuffsteingebiet ist ja sehr grossflächig.
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Re: ich war auch unterwegs
Das möchte ich auch mal gern in natura sehen - hast Du noch mehr Bilder?
Die Aufnahmen sind sehr imposant!
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Re: ich war auch unterwegs
sehr interessant Tine,danke fuers mitnehmen.nixe. :-appl
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Re: ich war auch unterwegs
Klasse Bilder hast und da gezeigt!!!!!!!! Und die Gegend sieht auch gaaanz toll aus!!!
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Eure (die andere Hälfte von Sammy )
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Re: ich war auch unterwegs
ist wirklich bizarr dort! hatte mal eine doku gesehen darüber, aber das ist schon lange her! letzt kam eine doku, ich glaube über höhlenbauten in namibia!? war auch sehr beeindruckend. schön wenn man die gelegenheit hat, die weltkugel derart zu bereisen!. gern mehr davon
grüße micha
Re: ich war auch unterwegs
Irgendwie sieht das aber nach Schnee aus, und das bedeutet dann wohl, dass es dort kalt war. Da würde ich doch behaupten, die Gegend sieht im Frühling tausendmal schöner aus, so rein für den botanisch interessierten Laien.
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Re: ich war auch unterwegs
Ja, es war saukalt, -10° und ich habe mir manchmal die 20° von Madeira zurück gewünscht. Schnee in der Region ist im Februar nicht zwingend, im Taurusgebirge schon, aber wenn man Monate vorher bucht, kann man sich nichts aussuchen.
Dieses Vulkangestein ist aber so unfruchtbar, dass dort auch im Sommer nichts weiter wächst. Eigentlich ist es Steppe mit kurzem harten Grass.
Also botanisch in diesem Jahrtausend wenig interessant.
Dieses Vulkangestein ist aber so unfruchtbar, dass dort auch im Sommer nichts weiter wächst. Eigentlich ist es Steppe mit kurzem harten Grass.
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