DKG Brief 2 Schriftführer

Hier kann alles gepostet werden, was nichts mit Kakteen- und Sukkulenten zu tun hat.

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Oroya
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Beitrag von Oroya »

Hallo,

ob die Kosten für den geplanten Internet-Auftritt der DKG nun gerechtfertigt sind oder nicht und ob es sich um 36 Tausend oder 55 Tausend Euro handelt, finde ich angesichts der von Herrn Krieger in seinem Brief angesprochenen Punkte 9-13 "... Verlust der Gemeinnützigkeit ..." und den sich daraus ergebenden Konsequenzen (siehe §11.2 Satzung der DKG http://www.deutschekakteengesellschaft. ... n_2004.pdf) für relativ unwichtig.

Selbst 55 Tausend Euro Ausgaben für den Internet-Auftritt sind doch, "sorry", eher lächerlich, wenn man bedenkt, dass das komplette (!!!) Vermögen (ist wohl ein wenig mehr) beim Wegfall steuerbegünstigter Zwecke (=Gemeinnützigkeit) an den Botanischen Garten und das Botanische Museum Berlin-Dahlem fällt.

Grüße Astrid

PS: Ich persönlich halte 36 T oder auch 55 T Euro für ein vernünftiges Internet-Portal nicht unbedingt für zuviel, da ich aus dem Bereich komme. Aber ob diese Ausgaben wirklich gerechtfertigt sind, wird man erst beurteilen können, wenn es das neue Portal auch gibt.
PPS: Ich fahre übrigens nach Weilheim. Wer von Euch noch?
Kaktus855
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Internet - Kosten - gemeinnütziger Verein

Beitrag von Kaktus855 »

Hallo, träume ich - von welchen Summen wird hier eigentlich gesprochen -

wie kann (darf) denn ein gemeinnütziger Verein solche Summen in ein Internet-Portal

investieren ? Hat man da jeglichen Bezug zum Geld verloren ?

Glaubt man etwa mit einem Internet-Portal den Mitgliederschwund aufzuhalten - ????

Ich finde es absolut unsensibel wenn allernächste Angehörige von Vorstandsmitgliedern

hier mit Aufträgen bedacht werden - sowas hat immer ein "Geschmäckle" und das

ist bei diesen Summen absolut nicht verwunderlich.

Ich bin absolut gegen solche Investitionen - solche Summen müssen nicht sein !!!!
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nobby
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Beitrag von nobby »

Lieber Andreas Lochner, mit Kritik kann ich gut leben. Wie Sie ja selber in Wiesbaden festgestellt haben kann ich sogar Fehler zugeben. Da bin ich weiter als mein Vorgänger, der hier ganz schön ruminterpretiert um nicht zugeben zu müssen, dass die Aussage von Herrn Krieger:
"Soeben ist mit der Tochter des Beiratsmitgliedes Voigt ein Vertrag (weitere folgen) über Internetentwicklung im Wert von 55.000 € abgeschlossen worden."
schlichtweg falsch ist und er sie nicht als "korrekt und wahr" hätte bezeicnen dürfen.

Wenn man gegen Unterstellungen und Behauptungen sachlich argumentiert, dann "schießt man keinen an". Noch einmal: das Vokabular einer Exekution ist für eine sachliche Diskussion unpassend.

Aber ich möchte den anderen Lesern auch noch die Möglichkeit geben, zu verstehen was hier passiert.

Im zweiten Teil Ihres Beitragers vom 17.05.08, 21:29 gehen Sie auf die Fahrt nach Göttingen und Diskussionen um die "virtuelle Ortsgruppe" ein.

Diese Inhalte wurden in vertraulichen Mails zwischen mir und Herrn Krieger bzw. innerhalb des DKG Vorstandes besprochen.

Es ist schon eine gewaltige Indiskretion, derartige Mails weiterzuleiten und hat nichts mit "Information der Öffentlichkeit" zu tun.

Was ich hier schreibe ist öffentlich und kann von jedem gelesen werden. Was sie mir in einer "pn" schreiben ist für mich bestimmt und hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.

Wenn der Schriftführer am Ende seines "Erklärungsversuchs" vom 1.Mai 2008 schreibt:
Im Geschäftsleben ist es lang geübte Praxis, wenn die persönlichen Animositäten der Einzelnen hintangestellt werden, ist gut arbeiten. Der derzeitige Schriftführer erklärt von seiner Seite die Bereitschaft dazu.
dann erwidere ich:

"Die wichtigste Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit ist ein Mindestmaß an Vertrauen und Verläßlichkeit."

Ich danke Ihnen, Herr Lochner, dass Sie mir die Augen geöffnet haben.

Ja es gibt Diskussionen um die virtuelle Ortsgruppe. Was ist daran so schlimm? Warum bleibt denn auf einmal die so oft zitierte und bei anderen eingeforderte Toleranz auf der Strecke?

Ja, ich habe es abgelehnt, Herrn Krieger nach Göttingen mitzunehmen. Ich kannte ihn nicht persönlich. Aber ich kannte auch Frau Dr.Ditsch, Herrn Sauer, Herrn Metzing, Herrn Lauchs, Herrn Schmid, Herrn Klingel, Herrn Dr.Mordhorst, Herrn Hofacker und die meisten Herren des Beirates nicht persönlich.
Fairness ist für mich eine ganz wichtige Tugend. Ich wollte allen und auch mir eine gleiche Chance beim Kennenlernen geben. Deshalb bin ich nur mit meiner Frau und Herrn Borgmann, den ich natürlich aus Aachen kannte, nach Göttingen gefahren. Es ist schon eine ungewöhnliche Fantasie, die hierin eine Beeinflussung von Dritten sieht.
(Bevor es zu falschen Schlüssen kommt: die Kosten für meine Frau wurden nicht von der DKG übernommen!)

Und gehen wir doch gleich zur von mir neu geschriebenen Tagesordnung über. Wer sagt denn, dass die "übliche" Abstimmung im Gesamtvorstand gefehlt hat? In Weilheim findet die Hauptversammlung der Deutschen Kakteen Gesellschaft e.V. statt. Diese hat eine Satzung, deren Wortlaut auch meinem Kollegen Schriftführer wichtig zu sein scheint. Genau an diese Satzung und die dort vorgegebene Reihenfolge der Tagesordnungspunkte, die auch bei den letzten Hauptversammlungen in dieser Reihenfolge durchgeführt wurden, habe ich mich gehalten. Natürlich darf, ja soll, Herr Krieger seine Sichtweise darstellen. Aber bitte in Form einer sauberen Darstellung und nicht in Form von Anträgen zur Abstimmung. Es ist eine Hauptversammlung für die Mitglieder der DKG und keine Krieger-Show. Ich entschuldige mich für diesen unsachlichen Kommentar - aber bei der ganzen Art und Weise mit der hier bisher argumentiert wurde, ist das vielleicht auch mir mal gestattet.

Lieber Andreas Lochner, von meiner Seite keine Bitte sondern ein paar Fragen: Haben Sie den notwendigen Abstand zu den Argumenten im Brief von Herrn Krieger? Haben Sie es nötig, vertrauliche Briefe öffentlich zu machen?

Ich trete in Weilheim an, weil ich bereit bin, für die DKG und ihre Mitglieder zu arbeiten. Ich bin mir bewusst, dass ich nicht immer alle meine Ideen durchsetzen kann und rechne auch mit Gegenwind.
Aber eins werde ich nicht machen: ich werde nicht meine persönlichen Werte verleugnen, ich werde nicht für ein Ehrenamt unehrlich kämpfen.

Herzliche Grüße

Nobby

(Norbert Sarnes)
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo,

da wir jetzt schon bei einer Exekution angekommen sind fürchte ich sollten wir diese Diskussion beenden. Mit dem Etat habe ich jetzt schon mehrfach meine Kommentierung abgeben, meine Argumente werden schier übersehen.

Die sogenannten Fehler von einem Schriftführer werden öffentlich breit getreten, die eigenen Fehler sollen verschwiegen bleiben. Möge sich jeder sein eigenes Bild darüber machen.

Angenehmen Sonntag noch
Andreas
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Yücel
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Beitrag von Yücel »

Moin!

Vor ein paar Monaten wurde noch lautstark darüber diskutiert, dass die Zeitschrift KuaS wegen zu hoher Kosten nicht mehr tragbar wäre und jetzt geht eine derartige Summe für einen Internetauftritt weg? :shock:
Und dann wird noch die Tochter von wasweißich beauftragt, die dann wiederum auf ihrer Firmenseite fett mit dem Auftrag prahlt, da sie ja die verantwortliche Jury 'überzeugen' konnte. :roll:
http://www.creativclicks.de/internetage ... =2008&fa=4

Das riecht aber schon ziemlich anrüchig...

Da nicht alle Mitleser Mitglieder sind, wäre es nett, wenn mal jemand das umstrittene Schriftstück veröffentlichen könnte.
Was geheimes ist das ja nicht mehr, da die DKG offen auf ihrer Internetseite dazu Stellung nimmt. http://www.deutschekakteengesellschaft. ... ktuell.htm
Viele Grüße!
Yücel


Böse Schwiegermütter kommen nicht in den Himmel, -laut Verordnung des Bundesministeriums für Verkehr dürfen Drachen nur 150 m aufsteigen!
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Tobias Wallek
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Beitrag von Tobias Wallek »

Hallo zusammen !

Eigentlich geht mich dieses Thema ja garnichts an, da ich kein Mitglied der DKG bin und auch nicht vorhabe eins zu werden.

Da ein Forum ja zum Gedankenaustausch da ist sind natürlich auch solche Themen völlig legitim (so lange hier niemand persönlich beleidigt wird).

Was mich nur wundert, das sich einige User komischerweise fast nur beim Thema "DKG" zu Wort melden und leider nicht am sonstigen Forenleben teilnehmen :?

Ciao Tobias
Wegen Zeitmangel: Sprechstunde nur noch am Wochenende
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nix für ungut

Beitrag von Kaktus855 »

aber bestimmt Themen interessieren halt auch nicht jeden -
wenn einer auf Turbinis steht wird er sich bei Fragen zu Rebutien und ähnlich nicht unbedingt zu Wort melden -
Grüße aus der Eifel

Manfred
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Beitrag von elkawe »

Tobias Wallek hat geschrieben:Hallo zusammen !

Eigentlich geht mich dieses Thema ja garnichts an, da ich kein Mitglied der DKG bin und auch nicht vorhabe eins zu werden.

Da ein Forum ja zum Gedankenaustausch da ist sind natürlich auch solche Themen völlig legitim (so lange hier niemand persönlich beleidigt wird).

Was mich nur wundert, das sich einige User komischerweise fast nur beim Thema "DKG" zu Wort melden und leider nicht am sonstigen Forenleben teilnehmen :?

Ciao Tobias
Keine Ahnung, ob du mich jetzt meinst. Tatsächlich war ich in den letzten 4 oder 5 Wochen in keinem Forum vertreten. Sei mir deswegen nicht böse, das hatte auch Gründe :wink: Das der Brief gerade jetzt kam, daran kann ich nichts ändern. Aber als DKG Mitglied darf ich wohl Fragen stellen.
Wenn die Klugen immer nachgeben, sind die Dummen bald in der Mehrheit.

Meine Kakteen HP
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Tobias,

falls du mich meinst ....

Ich schau jeden Tag mindestens einmal hierherein und schreibe hin und wieder kleinere Beiträge auch zu anderen Themen, seit kurzem stelle ich sogar Bilder ein, nachdem Günter mir das mal gezeigt hat beim Besuch in Wiesbaden.

Grundsätzlich sind die meisten meiner Beiträge in Sachen DKG bisher, da die Wahl in zwei Wochen vorrüber ist, wird sich mein Drang dazu sicherlich bald ändern und ich dann endgültig mich im Vereinsmeierei-Ruhestand befinden.

Andreas
o_frank_o
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Beitrag von o_frank_o »

Guten Tag Herr Sarnes,

nachdem ich alles hier nochmals nachgelesen habe, habe ich nur eine Frage:
können Sie Ihr Spiegelbild noch mit einem ruhigen Gewissen betrachten, ohne sich zu fragen, ob Sie wirklich nach Ihren Überzeugungen und Meinung handeln ?

MfG
Frank
Paddler
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Beitrag von Paddler »

Hallo,

hier stellt sich solangsam die Frage wie demokratisch ist die DKG. Es kann doch nicht sein, daß über so ein wichtiges Projekt nur die Führungsspitze ohne Einholung der Meinung der Mitgliederversammlung Verträge abschließen kann.

Ich kenne, dass auf der MV eine Vorstellung der einzelenen Projekte erfolgt und dann der Vorstand mit einem Votum ausgestattet wird, mit dem Besten aus der Sicht der Mitglieder Verträge zu schließen.

Hier stellt sich dann die Frage: "Wer haftet?" , wenn die Mitglieder der MV den Vorschlag des Vorstandes oder der Projektgruppe nicht folgen wollen. Wird dann der Vorstand nicht entlastet oder ist die Abfolge so, dass vorher die Entlastung erfolgt und dann das Projekt behandelt wird. Im letzten Fall bleibt es beim Verein den Verlust zu tragen.

Ich bin kein Mitglied der DKG und bei einem solchen Gebahren werde ich es wohl auch nie werden.

Mit freundlichen Grüßen
blekila
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Beitrag von blekila »

An alle,

auch ich habe lange überlegt, ob ich mich in die Diskussion der offensichtlich „Kritik- und Demokratieresissten“ Vorstandsmitglieder inklusive der beiden vom Vorstand gewollten Kandidaten noch einmal einschalten soll.

Nachdem ich jedoch die haarsträubende Stellungnahme dieser Damen und Herren auf der DKG Homepage unter Aktuell gelesen habe, sowie die Beiträge des vorstandsgenehmen Kandidaten Sarnes in diesem Forum, welcher die Herren Krieger und Lochner öffentlich der Lüge bezichtigt, und das wider besseren Wissen, ist bei mir das Faß wieder einmal übergelaufen.

Ich finde nicht alle Aktivitäten des Herrn Krieger besonders geschickt. Andererseits hat er wesentlichen Anteil daran, daß hoffentlich das verkrustete undemokratische Verhalten der DKG Vorstände aufgebrochen wird und der Vergangenheit angehört. Ich unterstütze seine Einstellung und sein Engagement und werde mich dafür einsetzen, dass er im Vorstand bleibt.

Wie sich bereits andere bereit erklärt haben, bin auch ich bereit die Portokosten des Kriegerbriefes für die Mitglieder meiner beiden OG’s, denen ich angehöre, zu übernehmen. Es sind Kosten, die der DKG hoffentlich eine bessere Zukunft bringen werden und die gut angelegt sind. Dagegen wird im Restvorstand mit ganz anderen Summen unbefangen und heimlich gearbeitet!

Eine demokratische, mitgliederbezogene Zukunft für die DKG scheint mir mit den derzeitigen Personen nicht mehr möglich zu sein. Daher schließe ich mich dem Apell von Andreas an: „... warum nicht der komplette Vorstand zurücktritt und eine Person zumindest auf die Kandidatur zum Präsidenten verzichtet“. Ich denke, lieber Andreas, auch der Kandidat für den Posten als Vizepräsident/Geschäftsführer sollte auf seine Kandidatur verzichten.

Warum melden sich nicht mehr Kandidaten, die eine aufgeschlossene, zukunftsweisende, demokratische und vertrauenserweckende Einstellung zur DKG mitbringen? Herr Dr. Ettelt hat uns sein vielversprechendes Konzept vorgestellt. Herr Krieger kämpft allein und wird als Lügner und Nestbeschmutzer diffamiert. Auch Andreas Lochner wird inzwischen immer heftiger angegriffen.

Dabei wird Sachlichkeit immer nur von den anderen verlangt, für sich selbst gilt dies nicht. Oder wie kann man sonst die verzweifelten „Wortklaubereien“ von Herrn Sarnes interpretieren?

Der Restvorstand und seine genehmen Kandidaten sind offensichtlich überwiegend damit beschäftigt andere Personen öffentlich zu diffamieren, weil diese eine andere Meinung haben, als sie selber. Ihr eigenes Konzept, sofern überhaupt vorhanden, ist noch immer ihr Geheimnis.

Die Politik macht es vor: den Gegner immer wieder der Lüge bezichtigen, bis der Wähler nicht mehr weiß, wem er glauben soll. Die eigentlichen Probleme werden dabei ausgeklammert und verschleiert.

Ich werde neben Herrn Krieger auch Herrn Dr. Ettelt bei seiner Kandidatur unterstützen, sie bringen frischen Wind mit und können mit einer „neuen Mannschaft“ die DKG zu dem machen, was sie satzungsgemäß sein sollte.

Lieber Herr Sarnes, sie schreiben in ihren Beiträgen unter anderem: “Ich wäre glücklich, wenn wir alle wieder zu einer sachlichen Diskussion über unser gemeinsames Hobby zurückfinden könnten“ und "Die wichtigste Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit ist ein Mindestmaß an Vertrauen und Verläßlichkeit."

Den ersten Schritt für eine künftige sachliche Diskussion sowie Vertrauen und Verläßlichkeit zwischen Vorstand und Mitgliedern können sie in Weilheim selbst machen:

treten sie nicht an!

Sie tun sich schließlich auch selbst einen Gefallen, ich zitiere wörtlich noch einmal ihre eigene Stellungnahme: „Ich bin immer noch nicht "scharf" auf den Posten des Vizepräsidenten. Ich freue mich aufrichtig über jeden Mitbewerber“.


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Beitrag von Andreas »

Lieber Jörg,

deine Meinung über Herrn Sarnes teile ich ebenfalls seit heute morgen.

Wenn es denn mal irgendwann möglich sein sollte demokratische und transparente Basisarbeit für alle Sukkulentenfreunde leisten zu können stehe ich gerne wieder zur Verfügung wenn es gewünscht wird, aber leider sehe ich diese Zeit noch nicht gekommen. Aber ich bin erst zarte 49 Jahre jung, schaun mer mal und vielleicht oder auch hoffentlich gibt es dann auch andere interessierte Leute, die dann das Zepter übernehmen können. Es geht nicht um Personen, sondern um unser faszinierendes Hobby.

Bis dahin werde ich meine Sammlung ausbauen und wieder aufpolieren!

Grüße
Andreas
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Beitrag von Andreas »

ups, ich habe was zu feiern, der letzte Eintrag war der 100. Jipp
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CABAC
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alte unsägliche und untragbare Tradition ?

Beitrag von CABAC »

Hallo zusammen,
bis zur JHV sind es noch gut 10 Tage und man meint manche Mitmenschen ( FastDKGVorstandsmitglieder & MöchtegernDGKVorstandsmitglieder ) rüsten zu einem neuen 30 jährigen Krieg.

Für die,die nicht in die Analen und ins Archiv unserer Muttergesellschaft schauen können, kann ich berichten,dass es durchaus eine Tradition der Querelen des DKG-Vorstandes gibt. Scheint, dass sich in regelmäßigen Abständen unter den Vorstandsmitgliedern ein Virus ausbreitet, der Killereigenschaften hat. Das was ich in den letzten Wochen hier lesen konnte, bestätigt diese Ansicht. Nur lohnt es sich diese traurige Tradition fortzusetzen? Das das einzig gute daran ist, dass, Dank dieses Forums, alle es mitbekommen und nicht wie früher im stillen Kämmerlein gefochten wurde und die lieben Mitglieder es irgentwann aus der KUAS erfuhren.

Als jemand der sich mit Vereinsquerelen auskennt,würde ich vorschlagen, dass nur ein komplett unbelasteter Vorstand die Arbeit für die DGK machen sollte, also der gesamte Vorstand nach der Entlastung zurücktritt, keiner der jemals eine Vorstandsfunktion inhatte wieder antritt und nur noch die technische Redaktion in Person von Gerhard Lauchs überbleibt.

Nicht gerade salomonisch mein Gedankengang, aber so wie es zur Zeit aussieht, wird die DKG eher zerfallen als wieder auferstehen. Alle die sich zur Zeit einbringen, sollten sich darüber klar sein, dass der einfache und organisierte Sammler die DGK und ihre KUAS nicht mehr braucht; denn Dank dieses Spezialforums oder auch der anderen deutschen und internationalen Foren gibt es Informationen in Überfluss.

Ein schönen Tag wünscht

CABAC
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