Selenicereus grandiflorus
Moderator: Moderatoren
- LeitWolf
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 770
- Registriert: 4. Dezember 2006, 17:57
- Geschlecht: männlich
- Mitglied der DKG: nein
- Mitglied der SKG: nein
- Mitglied der GÖK: nein
- Mitglied in anderen Vereinigungen: nein
- Mitglied in einer DKG Ortsgruppe: nein
- Sammelt seit: 2007
- Kontaktdaten:
Meistens haben sie ja schon Luftwurzeln, und dann einfach mit 1-2 Luftwurzeln in die Erde, diese fungieren dann als normale Wurzeln, bzw. treiben schnell richtige Wurzeln aus.
Habe meine 3 einzelnen jetzt alle in einen Topf, also 3 unterschiedliche und wenn sie blühen dann mal schauen ob es wirklich alles S. grandiflorus sind.
Habe meine 3 einzelnen jetzt alle in einen Topf, also 3 unterschiedliche und wenn sie blühen dann mal schauen ob es wirklich alles S. grandiflorus sind.
- Ann-Kathrin
- Foren-Crack
- Beiträge: 1479
- Registriert: 7. Dezember 2006, 21:05
- Sammelt seit: 0
- Wohnort: Lippe
- Kontaktdaten:
Da habe ich vor ein paar Wochen noch über meinen Seleni geschimpft, jetzt seh ich, dass er seine erste Knospe hat! *freu, hüpf*
Und wehe jemand latscht dagegen
Und wehe jemand latscht dagegen
I have a signature?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 06,00.html
I won't not use no double negatives
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 06,00.html
I won't not use no double negatives
Hallo,
ich belebe hier mal einen älteren Eintrag mit einer neuen Frage, hoffe das ist O.K.
Ich habe einen S. grandiflorus geschenkt bekommen, der Topf war zu klein und das Substrat steinhart. Ich ihn habe also gesäubert und in mein selbstgemischtes Substrat aus Kakteenerde, Split und Sand umgetopft. Auf das Substrat habe ich aus den Euch bekannten Gründen eine Schicht aus kleinen und großen Steine gelegt. Dem Anschein nach sind sie recht kalkig(die sind durch den Abrieb in der Tüte wie weiß bepudert). Da die Selenicereen wohl lieber humosen Boden mögen, müsste man doch daraus schließen können, dass sie ihn auch lieber sauer mögen. Sehe ich das richtig und sollte die Steine vom Substrat nehmen?
Lieben Gruß
vom TOM
ich belebe hier mal einen älteren Eintrag mit einer neuen Frage, hoffe das ist O.K.
Ich habe einen S. grandiflorus geschenkt bekommen, der Topf war zu klein und das Substrat steinhart. Ich ihn habe also gesäubert und in mein selbstgemischtes Substrat aus Kakteenerde, Split und Sand umgetopft. Auf das Substrat habe ich aus den Euch bekannten Gründen eine Schicht aus kleinen und großen Steine gelegt. Dem Anschein nach sind sie recht kalkig(die sind durch den Abrieb in der Tüte wie weiß bepudert). Da die Selenicereen wohl lieber humosen Boden mögen, müsste man doch daraus schließen können, dass sie ihn auch lieber sauer mögen. Sehe ich das richtig und sollte die Steine vom Substrat nehmen?
Lieben Gruß
vom TOM
- Arzberger
- Forenlegende
- Beiträge: 434
- Registriert: 4. Juli 2007, 17:59
- Mitglied der DKG: nein
- Mitglied in einer DKG Ortsgruppe: nein
- Sammelt seit: 1974
- Wohnort: Asuncion - Paraguay
- Kontaktdaten:
Soviel ich mal in einer alten KuaS gelesen habe, soll S. grandiflorus auf Haiti häufig vorkommen. Gerade die Exemplare, die auf Kalkfelsen standen, sahen besonders kräftig aus, mit Trieben bis 5 cm (!) Durchmesser.
Nach meinen Erfahrungen sollte das Substrat sehr nahrhaft sein, der pH-Wert spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Ich habe welche in reiner Blumenerde, Lehm, Sand, Ziegelgrus und Basalt stehen und bei reichlicher Düngung wachsen sie in jedem dieser Substrate gut.
Beste Grüsse
Alex
Nach meinen Erfahrungen sollte das Substrat sehr nahrhaft sein, der pH-Wert spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Ich habe welche in reiner Blumenerde, Lehm, Sand, Ziegelgrus und Basalt stehen und bei reichlicher Düngung wachsen sie in jedem dieser Substrate gut.
Beste Grüsse
Alex
- Norbert
- Meister
- Beiträge: 590
- Registriert: 20. Oktober 2007, 17:03
- Mitglied der DKG: ja
- Mitglied in einer DKG Ortsgruppe: ja
- Sammelt seit: 1980
- Wohnort: Gründau/Hessen
- Kontaktdaten:
Hallo ,
Noch ein Tip : Je mehr Substrat zur Verfügung steht , desto besser das Wachstum und desto früher die Blüte. Ich habe 2 Pflanzen aus Samen 2003 gezogen. Eine als "Sicherheitskopie" im 15'er Topf , Triebe 30 cm , noch nicht geblüht. Eine im 100cm Blumenkasten , Triebe bis 2 Meter , dieses Jahr erste 4 Blüten.
Gruß Norbert
Noch ein Tip : Je mehr Substrat zur Verfügung steht , desto besser das Wachstum und desto früher die Blüte. Ich habe 2 Pflanzen aus Samen 2003 gezogen. Eine als "Sicherheitskopie" im 15'er Topf , Triebe 30 cm , noch nicht geblüht. Eine im 100cm Blumenkasten , Triebe bis 2 Meter , dieses Jahr erste 4 Blüten.
Gruß Norbert
- Fireblader
- Haudegen
- Beiträge: 115
- Registriert: 2. März 2007, 17:43
- Wohnort: Schnaitsee
- Kontaktdaten:
Hallo!
Ich kam eher zufällig vor einigen Jahren in den Besitz einiger, sehr ver-
kümmerter und hart gezogener Jungpflanzen von S.grandiflorus.
Ich setzte jeweils 2 dieser bewurzelten Stecklinge in einen 20cm Tontopf,
wobei das Substrat etwa doppelt soviel Blumenerde als meine gewöhnli-
che Kakteenerde (Tonhaltiges Aussaatsubtrat : Bims 0-3mm : gelber, un-
gewaschener Sand, leicht sauer reagierend 1 : 2 : 1 ) zugefügt wird.
Im Winter stehen die Pflanzen im Gewächshaus bei ca. 5°C und werden
völlig trocken gehalten. Ab März/April wird wieder reichlich gegossen, wobei
ich die Selenicereen öfter wässere und dünge als die übrigen Kakteen.
Blüten an 2jährigen Stecklingsgezogenen Pflanzen, siehe Bild.
Poldi: ich denke, Deine unbekannte und blühfaule Sorte könnte S.hamatus
sein. Ich bekam sie damals von Haage unter der falschen Bezeichnung
S.macdounaldiae, die ich eigentlich wollte. Erst nach ca. 8 Jahren, mittler-
weile mehrere m² der Gewächshauswand eingenommen, zeigten sich die
ersten beiden Blüten. Das war ihr Todesurteil.....ich habe noch bei keiner
Selenicereus-Art solch unspektakulären Blüten gesehen. Und mal ehrlich;
wer zieht eine Sorte vor, die mehrere m² Platz benötigt, und dann noch
so blühfaul ist..? Da gibts schönere....Markant die starke Höckerung
Ich kam eher zufällig vor einigen Jahren in den Besitz einiger, sehr ver-
kümmerter und hart gezogener Jungpflanzen von S.grandiflorus.
Ich setzte jeweils 2 dieser bewurzelten Stecklinge in einen 20cm Tontopf,
wobei das Substrat etwa doppelt soviel Blumenerde als meine gewöhnli-
che Kakteenerde (Tonhaltiges Aussaatsubtrat : Bims 0-3mm : gelber, un-
gewaschener Sand, leicht sauer reagierend 1 : 2 : 1 ) zugefügt wird.
Im Winter stehen die Pflanzen im Gewächshaus bei ca. 5°C und werden
völlig trocken gehalten. Ab März/April wird wieder reichlich gegossen, wobei
ich die Selenicereen öfter wässere und dünge als die übrigen Kakteen.
Blüten an 2jährigen Stecklingsgezogenen Pflanzen, siehe Bild.
Poldi: ich denke, Deine unbekannte und blühfaule Sorte könnte S.hamatus
sein. Ich bekam sie damals von Haage unter der falschen Bezeichnung
S.macdounaldiae, die ich eigentlich wollte. Erst nach ca. 8 Jahren, mittler-
weile mehrere m² der Gewächshauswand eingenommen, zeigten sich die
ersten beiden Blüten. Das war ihr Todesurteil.....ich habe noch bei keiner
Selenicereus-Art solch unspektakulären Blüten gesehen. Und mal ehrlich;
wer zieht eine Sorte vor, die mehrere m² Platz benötigt, und dann noch
so blühfaul ist..? Da gibts schönere....Markant die starke Höckerung
Fireblader hat geschrieben:...ich habe noch bei keiner
Selenicereus-Art solch unspektakulären Blüten gesehen.
Hey Michi, damit meinst Du doch wohl nicht diese Prachtexemplare auf dem Foto, oder?
@Poldi: Alle Sukkulenten bekommen von mir eine Gesteinsschicht auf das Substrat. Wo es möglich ist topfe ich sie hoch ein, so dass die Wurzelhälse nicht im eigentlichen Substrat stecken, dann fülle ich den Topf mit Kies (Splitt) auf. Da ich zu denjenigen gehöre, die sich nicht so recht ans rein mineralische Substrat trauen, hoffe ich auf diese Art Fäule an den Wuzelhälsen zu vermeiden.
Außerdem verhindert es beim Gießen ein wegschwemmen des Substrates und eine bessere Verteilung des Wassers auf der Oberfläche, was grad im Winter wichtig ist, wo ich die "anderen" Sukkulenten auch schon mal ein ganz bisschen gießen muss.
Nun sagt mir nicht, das sei alles alberner Kram
@Alex: Also wenn die am Naturstandort auch auf kalkhaltigen Böden wachsen werde ich es mal ausprobieren und die Steine drauf lassen.
Vielen Dank an alle!
Lieben Gruß
vom TOM
- Arzberger
- Forenlegende
- Beiträge: 434
- Registriert: 4. Juli 2007, 17:59
- Mitglied der DKG: nein
- Mitglied in einer DKG Ortsgruppe: nein
- Sammelt seit: 1974
- Wohnort: Asuncion - Paraguay
- Kontaktdaten:
Da wir schon beim Thema sind...
Vor ein paar Tagen hat ein grösseres Exemplar bei mir geblüht. Dieser Selenicereus (pteranthus?) ist ca. 3 Jahre alt und steht in einer grossen Tonschale in sandiger Erde mit Zusatz von Wurmhumus, was diesen Rankern besonders zusagt. Die Pflanze dient gleichzeitig als "Lieferant" für Stecklinge, deshalb sind die meisten Triebe recht kurz. Die älteren sind etwas unansehnlich, was durch die starke Sonnenbestrahlung kommt.
Gruss
Alex
Vor ein paar Tagen hat ein grösseres Exemplar bei mir geblüht. Dieser Selenicereus (pteranthus?) ist ca. 3 Jahre alt und steht in einer grossen Tonschale in sandiger Erde mit Zusatz von Wurmhumus, was diesen Rankern besonders zusagt. Die Pflanze dient gleichzeitig als "Lieferant" für Stecklinge, deshalb sind die meisten Triebe recht kurz. Die älteren sind etwas unansehnlich, was durch die starke Sonnenbestrahlung kommt.
Gruss
Alex