Opuntia polyacantha
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Opuntia polyacantha
Habe diesen Winter (oder soll man lieber Herbst sagen) meine ersten Kakteen im Freiland überwintert.
Ohne Regenschutz ( nur durch einen Dachüberstand ) in Pflanzsteinen.
Habe einmal Fotos von der Opuntia polyacantha, die mir Sorgen macht, beigefügt.
Hoffe man kann was erkennen.
Bin mir da nicht sicher ob ich ihn so lassen soll oder die Ohren abtrenne und neu bewurzelen.
Das sind die Kakteen im Freiland.
Opuntia polyacantha Siehe Fotos
Opuntia basilaris v. nana "Knospen"
Opuntia rutila SB226 "Knospen"
Delosperma sp. Graaf-Reinet "vertrocknet"
Maihuenia poeppigli
Echinocereus coccineus SB344
Echinocereus coccineus AG11
Rosularia sempervivum
Echinofossulocactus (Stenocactus) phyllacanthus v. violaciflorus B112
Mediolobivia (Rebutia) pygmaea MG544
Echinocereus adustus SB72
"Nicht überstanden".
Ohne Regenschutz ( nur durch einen Dachüberstand ) in Pflanzsteinen.
Habe einmal Fotos von der Opuntia polyacantha, die mir Sorgen macht, beigefügt.
Hoffe man kann was erkennen.
Bin mir da nicht sicher ob ich ihn so lassen soll oder die Ohren abtrenne und neu bewurzelen.
Das sind die Kakteen im Freiland.
Opuntia polyacantha Siehe Fotos
Opuntia basilaris v. nana "Knospen"
Opuntia rutila SB226 "Knospen"
Delosperma sp. Graaf-Reinet "vertrocknet"
Maihuenia poeppigli
Echinocereus coccineus SB344
Echinocereus coccineus AG11
Rosularia sempervivum
Echinofossulocactus (Stenocactus) phyllacanthus v. violaciflorus B112
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Echinocereus adustus SB72
"Nicht überstanden".
Gruß
Günter
Günter
- Yücel
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Hallo Günter!
Ich bin zwar nicht so die Fachfrau für Winterharte und mache das erst seit vier Jahren, aber ich würde mir auf jeden Fall ein Ohr von der Opuntie abschneiden als Sicherheitskopie. Die Mutterpflanze sieht mir doch arg vergammelt aus. Und die Pflanze sollte eigentlich schon längst wieder knackig sein.
Wär´s meine, würde ich sie rausnehmen, angucken, den Fehler suchen (Wurzelschaden, verdichtetes Substrat, fehlender Wasserablauf) und die Ohren neu bewurzeln.
Ich bin zwar nicht so die Fachfrau für Winterharte und mache das erst seit vier Jahren, aber ich würde mir auf jeden Fall ein Ohr von der Opuntie abschneiden als Sicherheitskopie. Die Mutterpflanze sieht mir doch arg vergammelt aus. Und die Pflanze sollte eigentlich schon längst wieder knackig sein.
Wär´s meine, würde ich sie rausnehmen, angucken, den Fehler suchen (Wurzelschaden, verdichtetes Substrat, fehlender Wasserablauf) und die Ohren neu bewurzeln.
Viele Grüße!
Yücel
Böse Schwiegermütter kommen nicht in den Himmel, -laut Verordnung des Bundesministeriums für Verkehr dürfen Drachen nur 150 m aufsteigen!
Yücel
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- Peter II
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Im Moment würde ich da überhaupt nicht machen. Warte erst mal bis sich die Triebe vollgepumpt haben. Denn im jetzigen Zustand werden die kaum Wurzeln treiben. Und in ein paar Wochen sieht die ganze Geschichte vielleicht ganz anders aus.
Noch was zu diesen Betonsteinen. Ich glaube nicht, daß die für KuaS oder überhaupt für Pflanzen geeignet sind. Beton besteht meines Wissens nach aus Kalt. Zudem können sich Wurzel da drin nicht ausbreiten. Und es sieht nicht schön aus. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Noch was zu diesen Betonsteinen. Ich glaube nicht, daß die für KuaS oder überhaupt für Pflanzen geeignet sind. Beton besteht meines Wissens nach aus Kalt. Zudem können sich Wurzel da drin nicht ausbreiten. Und es sieht nicht schön aus. Aber das ist meine persönliche Meinung.
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@Peter
Warten hätte glaube ich keinen Sinn mehr gemacht, beim Austopfen hatte ich schon drei Teile in der Hand.
Die dunklen Stellen waren Steinhart und mit dem Messer kaum zu schneiden.
Zu den Betonsteinen ist im Augenblick die einzige Möglichkeit da wir im Spätsommer umziehen und ich erst dann ein Freilandbeet anlegen werde. Wollte meine ersten Erfahrungen aber schon diesen Winter sammeln. Übrigens finde ich die Pflanzsteine als Terassenbegrenzung genau so „schön“ wie irgendwelche Randsteine, aber Geschmäcker sind zum Glück ja unterschiedlich.
Habe jetzt drei Ohren zum bewurzeln gestellt und hoffe das sie noch genug Kraft haben.
Wüste nur zu gerne was das verursacht hat, kann mir da jemand helfen um so etwas in Zukunft zu verhindern.
Der Wurzelballen
Ein Teil der dunklen Stelle
Zwei Ohren in trockenem Substrat, das dritte steht ohne Substrat im Topf.
Warten hätte glaube ich keinen Sinn mehr gemacht, beim Austopfen hatte ich schon drei Teile in der Hand.
Die dunklen Stellen waren Steinhart und mit dem Messer kaum zu schneiden.
Zu den Betonsteinen ist im Augenblick die einzige Möglichkeit da wir im Spätsommer umziehen und ich erst dann ein Freilandbeet anlegen werde. Wollte meine ersten Erfahrungen aber schon diesen Winter sammeln. Übrigens finde ich die Pflanzsteine als Terassenbegrenzung genau so „schön“ wie irgendwelche Randsteine, aber Geschmäcker sind zum Glück ja unterschiedlich.
Habe jetzt drei Ohren zum bewurzeln gestellt und hoffe das sie noch genug Kraft haben.
Wüste nur zu gerne was das verursacht hat, kann mir da jemand helfen um so etwas in Zukunft zu verhindern.
Der Wurzelballen
Ein Teil der dunklen Stelle
Zwei Ohren in trockenem Substrat, das dritte steht ohne Substrat im Topf.
Gruß
Günter
Günter
- Aless
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Hallo Günter,
also ich kann nur sagen, meine Opuntien im ungeschützten Steingarten haben sich inzwischen alle wieder komplett vollgesaugt und aufgerichtet und bekommen gerade Neutriebe/Knospen.
Wie Yücel schon sagte, ich würde alle gesund aussehenden Ohren abtrennen und neu bewurzeln. Den Rest kannst du wahrscheinlich wegschmeißen - vorallem wenn das Braune weich ist.
Sind diese Pflanzsteine denn nach unten offen?
Zu deinem Delosperma: ich würde noch ein wenig warten bevor du sie für tot erklärst. Manche treiben im Frühjahr wieder komplett neu aus.
Gruß
Aless
also ich kann nur sagen, meine Opuntien im ungeschützten Steingarten haben sich inzwischen alle wieder komplett vollgesaugt und aufgerichtet und bekommen gerade Neutriebe/Knospen.
Eben, und komisch ist auch, dass sie unten so braun ist, sieht mir aus wie Fäulnis. Ist das Braune denn weich?Eigentlich stand er genau wie die anderen, die jetzt Knospen zeigen, und sollte eigentlich genau so Widerstandsfähig sein.
Wie Yücel schon sagte, ich würde alle gesund aussehenden Ohren abtrennen und neu bewurzeln. Den Rest kannst du wahrscheinlich wegschmeißen - vorallem wenn das Braune weich ist.
Sind diese Pflanzsteine denn nach unten offen?
Zu deinem Delosperma: ich würde noch ein wenig warten bevor du sie für tot erklärst. Manche treiben im Frühjahr wieder komplett neu aus.
Gruß
Aless
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@Günter
Das mit den nach unten offenen Pflanzsteinen hatte ich gefragt, weil ich zuerst dachte, dass das Fäulnis ist (durch Staunässe z.B.).
Leider hab ich meinen Beitrag vorher zu langsam geschrieben, in der Zwischenzeit hattest du deinen mit den aktuellen Bildern schon eingestellt.
Wie gesagt, ich tippe auf eine Pilzerkrankung oder Bakteriose. Hast du geschaut, ob die eingepflanzten Ohren wirklich gesund sind? Lieber unten noch ein Stückchen mehr abschneiden, bis das gesunde Gewebe (und Leitbündel) eindeutig sichtbar ist.
Hoffe du hast das Messer zwischen dem Schneiden der braunen Stelle und der gesunden Ohren desinfiziert?! Sonst kannst du dabei die Krankheit auf die gesunden Ohren übertragen...
Das mit den nach unten offenen Pflanzsteinen hatte ich gefragt, weil ich zuerst dachte, dass das Fäulnis ist (durch Staunässe z.B.).
Leider hab ich meinen Beitrag vorher zu langsam geschrieben, in der Zwischenzeit hattest du deinen mit den aktuellen Bildern schon eingestellt.
Wie gesagt, ich tippe auf eine Pilzerkrankung oder Bakteriose. Hast du geschaut, ob die eingepflanzten Ohren wirklich gesund sind? Lieber unten noch ein Stückchen mehr abschneiden, bis das gesunde Gewebe (und Leitbündel) eindeutig sichtbar ist.
Hoffe du hast das Messer zwischen dem Schneiden der braunen Stelle und der gesunden Ohren desinfiziert?! Sonst kannst du dabei die Krankheit auf die gesunden Ohren übertragen...
- Yücel
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@Günther
Sowas passiert eben manchmal. Ein Kälteschaden kommt nicht so sehr in Frage, weil sonst die Pflanze von oben abgegammelt wäre. Die jüngsten Triebe (und vor allem Triebspitzen) sind von Frostschäden meist am stärksten betroffen.
Das Substrat erscheint mir etwas zu torfig. Winterharte Opuntien vertragen mehr Sand oder andere Zuschlagstoffe. Dafür kann man bei Bombenwetter auch ruhig alle drei Tage vormittags gießen.
Behalte für den nächsten Winter ein Ohr im Topf, gieß ihn ab Ende Oktober nicht mehr und stell ihn trocken auf. Falls sowas dann wieder passiert, hast Du einen in Reserve.
Rebutia pygmaea scheint nicht winterhart zu sein. Hier steht bis null Grad Celsius -> http://digilander.libero.it/cacti/tempP-W.htm.
Die Werte stimmen aber nicht alle.
Sowas passiert eben manchmal. Ein Kälteschaden kommt nicht so sehr in Frage, weil sonst die Pflanze von oben abgegammelt wäre. Die jüngsten Triebe (und vor allem Triebspitzen) sind von Frostschäden meist am stärksten betroffen.
Das Substrat erscheint mir etwas zu torfig. Winterharte Opuntien vertragen mehr Sand oder andere Zuschlagstoffe. Dafür kann man bei Bombenwetter auch ruhig alle drei Tage vormittags gießen.
Behalte für den nächsten Winter ein Ohr im Topf, gieß ihn ab Ende Oktober nicht mehr und stell ihn trocken auf. Falls sowas dann wieder passiert, hast Du einen in Reserve.
Rebutia pygmaea scheint nicht winterhart zu sein. Hier steht bis null Grad Celsius -> http://digilander.libero.it/cacti/tempP-W.htm.
Die Werte stimmen aber nicht alle.
Viele Grüße!
Yücel
Böse Schwiegermütter kommen nicht in den Himmel, -laut Verordnung des Bundesministeriums für Verkehr dürfen Drachen nur 150 m aufsteigen!
Yücel
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Hallo Günter,
wenn du befürchtest das die Kraft zum Bewurzeln nicht mehr reicht, versuch es mal, mit dem Schwächsten, so:
Das Ohr auf normalen Sand legen , dabei sollte die Schnittfläche den Sand nicht berühren, und auf einen Teil des Ohrs noch Sand geben der mit dem anderen zusammenhängt. Auf diese Weise kann das Ohr nur wenig Feuchtigkeit verlieren da es größtenteils von feuchtem Substrat umgeben ist. Da die Schnittfläche Schnittfläche trocken bleibt kannst du schon bald mit gießen beginnen. Mit dieser Methode habe ich weniger ausfälle als mit dem Stecken von Stecklingen.
wenn du befürchtest das die Kraft zum Bewurzeln nicht mehr reicht, versuch es mal, mit dem Schwächsten, so:
Das Ohr auf normalen Sand legen , dabei sollte die Schnittfläche den Sand nicht berühren, und auf einen Teil des Ohrs noch Sand geben der mit dem anderen zusammenhängt. Auf diese Weise kann das Ohr nur wenig Feuchtigkeit verlieren da es größtenteils von feuchtem Substrat umgeben ist. Da die Schnittfläche Schnittfläche trocken bleibt kannst du schon bald mit gießen beginnen. Mit dieser Methode habe ich weniger ausfälle als mit dem Stecken von Stecklingen.
ciao markus
- Yücel
- Foren-Crack
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Guten Morgen!
@Günther
Ich bin nicht so die super Substratkennerin, aber ich glaube, da gibt´s bessere Mischungen. Der Torf ist in den Ringen eher ungeeignet, weil die sehr schnell stark durchtrocknen können. Man bekommt´s nicht wieder befeuchtet und im Herbst bei Regen trocknet es nicht ab.
Vielleicht kann mal jemand anders ein gut durchlässiges Substrat empfehlen?!
Aber über solche Ausfälle darf man sich auch nicht zu viele Gedanken machen. Manchmal hat man einfach nur Pech gehabt.
Darum Sicherheitskopie trocken in Garage überwintern. Danach weißt Du mehr.
@Günther
Ich bin nicht so die super Substratkennerin, aber ich glaube, da gibt´s bessere Mischungen. Der Torf ist in den Ringen eher ungeeignet, weil die sehr schnell stark durchtrocknen können. Man bekommt´s nicht wieder befeuchtet und im Herbst bei Regen trocknet es nicht ab.
Vielleicht kann mal jemand anders ein gut durchlässiges Substrat empfehlen?!
Aber über solche Ausfälle darf man sich auch nicht zu viele Gedanken machen. Manchmal hat man einfach nur Pech gehabt.
Darum Sicherheitskopie trocken in Garage überwintern. Danach weißt Du mehr.
Viele Grüße!
Yücel
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Yücel
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