Propangas-Katalysatorheizung

Astrofan · Beitrag von **Astrofan** » 1. Oktober 2007, 08:44

Hat jemand Erfahrung mit der Beheizung von Gewächshäusern mit Propangas-Katalysatorheizung, im speziellen mit der dabei entstehenden Luftfeuchtigkeit.

Grüsse Christoph

elkawe · Beitrag von **elkawe** » 1. Oktober 2007, 09:02

Nur allg. mit einer Gasheizung.

Luftfeuchtigkeit entsteht zwangsläufig. Da bei mr auch im Winter zwei Ventilatoren im Dauereinsatz sind und die Luft immer umgewälzt wird, habe ich keine Tropfstellen im GH (Prinzip dazu auf meiner HP, Heizen im GH)

Ich benutze eine stufenlos regelbare Gasheizung, 3,6kw, mit offener Zündflamme. Eine regelbare Katalytheizung habe ich zum Zeitpunkt meiner Anschaffung nicht gefunden (oder eben dann zu teuer).

Astrofan · Beitrag von **Astrofan** » 1. Oktober 2007, 09:36

@Astrophora

Habe auf deiner HP gesehen, dass du zusätzlich auch noch mit Strom heizt.
Konstruktion meines GWH ist deinem in etwa ähnlich. Welche Energieverbräuche hast Du im Durchschnitt? Luftzirkulation ist über Lüfter kein Problem, nur was passiert mit dem entstehenden Wasser (pro kg Gas 1,6 Liter Wasser)

elkawe · Beitrag von **elkawe** » 1. Oktober 2007, 10:02

Die Stromheizung ist für den Ernstfall. Bei warmen Wetter bzw. Sonneneinstrahlung benutze ich die zur Luftumwälzung.
Stromverbrauch letzten von Nov. 2006 bis heute 140kWh.
Gasverbrauch letzten Winter 5x 11kg Flaschen.

Bei milder Witterung lüften, was durch die zweigeteilte Tür super funktioniert. Dachfenster sind im Winter ausgehangen und öffnen dann nicht automatisch.

Christa · Beitrag von **Christa** » 1. Oktober 2007, 20:17

Hallo,

ich benutze seit 4 Jahren eine Gasheizung. Die ich zur Zeit habe, kann man eigentl. sehr gut einstellen und sie geht auf Sparflamme zurück, wenn die Temp. zu hoch wird. Im Winter ist natürl. die LF relativ hoch, aber ich öffne tägl. die Türe, sobald es nicht in Strömen regnet oder schneit. Mein GH ist ca. 10 qm und ich habe vor 2 Jahren in dem langen und kalten Winter ca. 13 Fl. Gas verbraucht. Im letzten Winter,was keiner war, waren es dann nur 2 Flaschen. So hast Du ungefähr einen Vergleich. Allerdings hatte ich in dem Winter vor 2 J. noch eine Gasheizung, die nicht auf Sparflamme zurückging. Die hat mit Sicherheit zu viel verbraucht. Was ganz wichtig ist, ist das lüften. Allerdings habe ich mein GH noch in Polsterfolie eingepackt, weil ich nur normale Scheiben von 3 mm habe und es auch schon ein älteres Modell ist, was nicht dicht ist.
Falls Du noch Fragen hast, gerne.

LG Christa

schlurf · Beitrag von **schlurf** » 2. Oktober 2007, 08:06

Theoretisch ist eine Luftentfeuchtung auch mittels eines alten Kühlschranks mit Eisfach möglich

.

Einfach über eine Schaltuhr betreiben und das in den Abtauphasen anfallende Wasser in einer Schale sammeln.

Keine Ahnung allerdings, wie hoch die entstehenden Stromkosten und die Entfeuchtungsleistung sind. Die eingesetzte Energie ist nach dem Energieerhaltungsgesetz nicht verloren, weil die Abwärme ja im Raum bleibt und somit die Gasheizung entlastet.